„Wenn aber dies anfängt zu geschehen,
so richtet euch auf und erhebt eure Häupter,
weil eure Erlösung naht.“
(Lukas 21,28)
Die Welt hat einen neuen Papst. Am 13.3.2013 stieg weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle im Vatikan auf. Ein Nachfolger des am 28. Februar zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. war gefunden. Das erste Mal seit 600 Jahren ist ein Papst freiwillig zurückgetreten. Die religiösen, weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Hintergründe, die hierbei eine Rolle spielten, sind nur schwer zu durchschauen. Grundsätzlich herrscht im Vatikan eine Mauer aus obskurem Nebel und so wird auch dieser Rücktritt keine einsame Entscheidung des Papstes gewesen sein, wie gerne betont wird.
INHALT
- Einleitung
- Die Frau auf dem scharlachroten Tier
- Das Geheimnis Babylon - 666
- „Die Mutter der Huren“
- Der Unterschied zwischen der „Frau“ und dem „Tier“ und ihre Verbindung
- Die vergangenen „Tiere“ in der Bibel
- Der Unterschied der drei Tiere in Offenbarung 12/13/17
- Das Tier, „das war, nicht ist und doch ist“ (Kapitel 17)
- Die sieben Köpfe an dem Tier
- Die sieben Papst-„Könige“ seit 1929
- Die Macht nach dem siebten Kopf
- „Aus dem Abgrund“
- Der „schwarze“ Papst Franziskus
- Die Neue Weltordnung – die zehn Hörner an dem Tier
- Satan betritt die Weltbühne: Der falsche „Messias“
- Die kommende absolute Souveränität der Papstmacht – Offenbarung 17,13
- Die Vernichtung der "Frau" und des "Tieres"
- Verheißung
Einleitung
Während die Welt mit großer Erwartung den Rauch beobachtete, der während der Konklave aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle hervorkam, achten Bibel-Gläubige auf eine viel größere „Rauchsäule“, die sich sehr bald aus dem Vatikan erheben wird. Denn die Prophetie der Bibel hat über die Römisch-Katholische Kirche, das Papsttum und sogar über einzelne Päpste einiges zu sagen. Besonders in Offenbarung 17 wird das Schicksal der „in Purpur und Scharlach gekleideten Frau“ auf dem „scharlachroten Tier“ beschrieben, auf deren Stirn „Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren“ (Offenbarung 17,5) geschrieben steht.
Viele, die die nahe Wiederkunft unseres Erlösers erwarten und die sich mit der Prophetie der Offenbarung beschäftigen, werden sich fragen: Wird der jetzt gewählte Papst Franziskus der letzte Papst sein? Wird unter seiner Führung die längst angestrebte Neue Weltordnung implementiert? Das 17. Offenbarungskapitel enthält hierüber einige wichtige und entscheidende Informationen, um zu wissen, wo wir uns im Strom der Zeit befinden. Die nachfolgende Ausarbeitung zu Offenbarung 17 im Zusammenhang mit dem Weltgeschehen ist ein Versuch, die letzten, in der Heiligen Schrift prophezeiten Ereignisse auszulegen. Es ist aber keinesfalls der "Weisheit letzter Schluss". Da niemand von sich behaupten kann, die absolute Wahrheit zu haben, ist jeder dazu aufgefordert, Offenbarung 17 für sich selbst gewissenhaft zu studieren und diese Auslegung zu überprüfen.
Erstaunlicherweise gibt es auch von katholischer Seite eine Prophetie der letzten Päpste, die der biblischen in gewisser Weise ähnlich ist. So wird seit ca. zwei Jahren (Stand 2013) die Werbetrommel für das Buch „The Final Pope is here – Petrus Romanus“ (Der letzte Papst ist da – Petrus Romanus) von Thomas Horn und Cris Putnam vertrieben. Dort wurde bereits der Rücktritt des Papstes vorhergesagt. Dieses Buch greift eine 900 Jahre alte „Prophezeiung“ des mittelalterlichen, katholischen Priesters Malachias auf, der im 11. Jahrhundert gelebt haben soll und erstaunliche Voraussagen über die Abfolge der Päpste machte. Es gibt von ihm eine Liste der letzten 112 Päpste mit einer Beschreibung eines jeden einzelnen Papstes. Demgemäß wäre Benedikt XVI der 111. Papst gewesen. Die Beschreibungen der letzten 111 Päpste treffen ziemlich genau zu (obwohl auch von Fälschungen die Rede ist). So „prophezeite“ er z.B., dass das Zeichen des 110. Papstes eine Sonnenfinsternis sein würde. Papst Johannes Paul II, wurde während einer Sonnenfinsternis geboren und auch seine Beerdigung fand während einer Sonnenfinsternis statt. Papst Benedikt XVI wurde von Malachias mit einer Olive in Verbindung gebracht. Der Name Benedikt, den sich Ratzinger gab, ist nach dem Benediktinerorden benannt, welcher der „Orden des Olivenbaumes“ bezeichnet wird. Der letzte Papst auf seiner Liste ist St. Petrus II. Die Beschreibung dieser Person lautet wie folgt:
“Während der letzten (bzw. äußerst großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden und der furchterregende Richter wird sein Volk richten. Ende.”1
An dieser „Prophezeiung“2 mag einiges zutreffen. Wo jedoch diese mystische Interpretation seinen Ursprung hat, ist schwer zu sagen. Wir glauben jedoch NICHT, dass es eine Inspiration des Heiligen Geistes JaHuWaHs war. Wir müssen beim Prüfen scheinbarer Prophezeiungen sehr vorsichtig sein, weil selbst Prophezeiungen, die tatsächlich auch eintreten, von einer Quelle sein können, die uns zu einem falschen System der Götzenanbetung führen (vgl. Matthäus 24,24). Zudem muss jede Prophezeiung am Wort JaHuWaHs geprüft werden. Wenn eine Prophezeiung wahr wird, der „Prophet“ jedoch eine falsche Religion oder Götzen vermittelt, kann es auch sein, dass JaHuWaH die Gläubigen testet, wem sie tatsächlich nachfolgen. Denn sogar Satan selbst wird sich noch als Engel des Lichts verkleiden (2. Korinther 11,14).
Kehren wir zurück zum Buch der Offenbarung. In der Vision von Kapitel 17 sieht Johannes „eine Frau, die auf einem scharlachroten Tier sitzt, das voll Namen der Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte“ (Vers 3), das aus dem Abgrund heraufkommt und schließlich ins Verderben rennt (Vers 8). Besonders wichtig ist es, in Offenbarung 17 zu unterscheiden, wer die Frau auf dem Tier ist, was das Tier selbst ist und was die Köpfe sowie die Hörner an dem Tier bedeuten und was oder wer sie sind. Wenn es verwechselt wird, kommt man zu völlig unterschiedlichen Interpretationen.
Es gibt leider auch viele Ausleger, die behaupten, das päpstliche Tier aus Offenbarung 17 sei das mittelalterliche Papsttum-Tier und damit Vergangenheit. Dass es aber das moderne und nicht das mittelalterliche ist, zeigen neben dem Aufbau des Buches der Offenbarung und der Tatsache, dass gewisse Vorhersagen noch gar nicht eingetroffen sind, besonders die Verse 1,14 und 16. Vers 1 beschreibt das Gericht über die Hure, das aber bis heute noch nicht erfolgt ist. Vers 14 beschreibt den abschließenden Kampf zwischen dem Tier und dem Lamm, was ebenfalls zukünftig ist. Vers 16 berichtet von der endgültigen Vernichtung des Tieres.
Die Frau auf dem scharlachroten Tier
„Komm!, ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt, 2 mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind. 3 Und er brachte mich im Geist in eine Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das voll Namen der Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. 4 Und die Frau war gekleidet in Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen; und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll von Gräueln und der Unreinheit ihrer Unzucht, 5 und auf ihrer Stirn war ein Name geschrieben: Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde. 6 Und ich sah die Frau berauscht vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen ... [Jahuschuah]; und ich verwunderte mich sehr, als ich sie sah.“ (Offenbarung 17,1-6)
Der erste Vers macht deutlich, worum es in Offenbarung 17 geht. Johannes sieht die abschließende Phase der großen Hure, ihr Gericht und ihren Untergang für die Sünden, die sie begangen hat. Dies zu erkennen ist bedeutend, weil es zeigt, dass es vorrangig nicht um die vergangenen Weltreiche geht, sondern um den allerletzten Abschnitt der Weltgeschichte, und dabei besonders um die „Hure“. Wer ist diese Hure?
Wir haben hier eine Frau, die als Hure beschrieben wird. Diese sitzt auf dem Tier mit den sieben Köpfen und den 10 Hörnern. Dieser Frau werden in diesen Versen sieben Merkmale zugeschrieben.
- Sitzt an vielen Wassern
- Hat mit den Königen der Erde Unzucht getrieben
- Sie ist voller Namen der Lästerung
- Bekleidet in Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold, Edelsteinen und Perlen
- Sie hat einen Becher voller Unreinheit und Unzucht in ihrer Hand. Von diesem Wein der Unzucht haben auch alle Erdbewohner getrunken
- Auf ihrer Stirn ein Name geschrieben: Babylon die Große, Mutter der Huren und Gräuel der Erde
- Berauscht mit dem Blut der Heiligen
Wer sich bereits mit dem „kleinen Horn“ in Daniel 7 und dem Tier in Offenbarung 13 beschäftigt hat, wird sehr schnell erkennen, dass es sich dabei zum Teil um dieselben Merkmale handelt. Nimmt man alle beschriebenen Merkmale zusammen, dann kommt nur die Römisch-Katholische Kirche in Frage, wie sie sich bereits in den ersten Jahrhunderten herausbildete.
- Sitz auf sieben Bergen. (Offenbarung 17,9)
- Ist gekleidet in Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelsteinen. (Offenbarung 17,4)
- Ist sowohl Institution, die Herrschaft über die ganze Welt ausübt, als auch eine Stadt. (Offenbarung 17,18)
- Beansprucht Herrschaft über ALLE Erdbewohner. (Offenbarung 13,7)
- Erhob sich innerhalb eines dicht besiedelten Gebietes mit kultureller Vielfalt. (Offenbarung 17,5)
- Vernichtete drei andere Königreiche vollständig, als es an die Macht kam. (Daniel 7,8)
- Führt Krieg mit den Heiligen. (Offenbarung 17,6.14; Daniel 7,25)
- Erhöht sich selbst auf die Stufe JaHuWaHs. (2. Thessalonicher 2,3-4; Offenbarung 13,6; Daniel 8,10-11)
- Spricht hochtrabende Worte und "ist voller Namen der Lästerung". (Offenbarung 17,3; Daniel 7,25)
- Hat versucht, Zeit und Gesetz zu ändern. (Daniel 7,25)
- Hatte/bekommt die Oberherrschaft für 1.260 Jahre/Tage (Offenbarung 13,5; Daniel 12,7)
Nur wenn man einzelne Merkmale wegnimmt und andere Bibelstellen missachtet, könnte eine andere Macht in Betracht kommen, wie z.B. der Islam oder der Seleukidenkönig Antiochus IV. Epiphanes, der 169 vor Chr. Jerusalem eroberte und den Tempel schändete.
Diese Auslegung wird von der Katholischen Kirche vertreten. Im Rahmen des Präterismus wurde sie im 16. Jahrhundert von dem Jesuiten Luis del Alcazar gestreut, um vom Papsttum abzulenken.3 Gemäß der präteristischen Auslegung erfüllte sich die gesamte Prophetie bereits zu biblischer Zeit. Ebenso hat der Protestantismus deren ursprüngliche Sicht unter dem Einfluss der Jesuiten in der Gegenreformation aufgegeben.
Eine der schlimmsten Eigenschaften soll nachfolgend nochmals aufgegriffen werden. Die Frau ist „voller Namen der Lästerung“ (Offenbarung 17,3). Was bedeutet es, dass die Frau, die Römisch-Katholische Papstmacht, Namen der Lästerung trägt? Die folgenden Aussagen von katholischer Seite müssen nicht groß kommentiert werden:
“Der Papst ist von solch großer Würde und so herrlich, dass er kein einfacher Mensch ist, sondern wie Gott. Er ist mit einer dreifachen Krone gekrönt, als König des Himmels, der Erde und der unteren Regionen. Seine Autorität erstreckt sich sogar über die Engel, denen er höher gestellt ist; er ist so würdig und mächtig, dass er eins ist mit Christus und gehört zum selben Tribunal.“4
„Der Papst ist nicht nur der Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst, verborgen unter dem Deckmantel des Fleisches.“5
„Er ist der wahre Vikar (Stellvertreter) von Christus, das Haupt der gesamten Kirche, der Vater und Lehrer aller Christen. Er ist der unfehlbare Herrscher, der Gründer von Dogmen, der Autor und Richter von Gemeinderäten, der universale Herrscher der Wahrheit, der Vermittler für die Welt, der höchste Richter im Himmel und auf Erden, der Richter von allen, von niemandem gerichtet, Gott selbst auf dieser Erde.“6
„Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.“7
“Der Priester hat Gewalt über die Natur. Er verwandelt Brot und Wein in den allerheiligsten Leib und in das Blut Jesu Christi. Er hat Gewalt über die Gewissen: Er absolviert von Sünden. Er hat Gewalt über Gott selbst, bringt ihn in die sakramentale Gegenwart, trägt ihn, wohin er will, und Gott folgt ihm.“8
Das Geheimnis Babylon - 666
„Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung 13,18)
Vicarius Vilii Dei Die Zahl 666 wird seit Jahrhunderten besonders auf den Papst bzw. auf die Katholische Kirche angewandt. Es gilt jedoch zu bedenken, dass in den gesamten vergangenen 2000 Jahren hindurch die Zahl 666 nie von der Papstkirche selbst für das Evangelium und damit für „Jesus Christus“ benutzt wurde. Man hat es lediglich gemäß der Gematrie dem päpstlichen Titel zugesprochen. Diese Zahl kann jedoch auch die Summe anderer Herrschernamen ergeben. Es ist deshalb wichtig, die griechischen Zeichen in Augenschein zu nehmen, wie sie urpsrünglich im Altgriechischen anstelle der Zahl 666 geschrieben stand. Bitte lies hierzu die Ausarbeitung: Das Christogramm, das Kreuzzeichen und das Malzeichen des Tieres.
Der Titel des Papstes lautet auf Latein: „VICARIVS FILII DEI“ und bedeutet: Vikar, Sohn Gottes. Vicarius FiliiDei ist ein Ausdruck, der zum ersten Mal in der mittelalterlichen „Konstantinischen Schenkung“ mit Bezug auf den „Heiligen Petrus“ um 800 n. Chr. benutzt wurde. Der „Heilige Petrus“ wird von der Katholischen Kirche als erster Papst betrachtet.9
Die drei griechischen Buchstaben χξς, wie sie ursprünglich im griechischen Manuskript für dieses falsche Glaubenssystem standen, werden heute noch benutzt und können in diesem Religionssystem gefunden werden. Paulus spricht im zweiten Brief an die Korinther (11,4) von einem „anderen … [Jahuschuah]“, von einem „anderen Geist“ und von einem „anderen Evangelium“ und warnte im 2. Thessalonicherbrief 4,7 vom „Geheimnis der Gesetzlosigkeit“, das „schon am Wirken“ ist.
Diese griechischen Buchstaben χξς, wenn sie im Zusammenhang des 13. Offenbarungskapitel in Verbindung mit Daniel 7 studiert wird, deutet unmissverständlich auf den römischen Papst hin, „der Zeit und Gesetz geändert“ hat und der „freche Reden gegen den Höchsten führen wird“ (Daniel 7,24.25), „auf seinen Köpfen Namen der Lästerung“ (Offenbarung 13,1).
Das χξς-Zeichen ist gemäß Offenbarung 13,15-18 das Malzeichen des Tieres. (Zum besseren Verständnis, was das "Malzeichen des Tieres" im Unterschied zum "Siegel JaHuWaH" bedeutet, lies bitte: "Das Siegel des Allmächtigen Schöpfergottes").
Satan versteckt sich hinter diesem falschen „Stellvertreter Gottes“, und dieser wiederum hinter vielen Symbolen, mysteriösen Handlungen und auch hinter dem gheimnisvollen Symbol χξς. So heißt es in Offenbarung 17,5, dass auf der Stirn der „Huren-Frau“ „Geheimnis, Babylon“ steht. „Geheimnis“ steht für das verborgene System der falschen Anbetung. Im antiken Babylon wurde Nimrod als Gott Saturn verehrt. Unser heutiger Samstag (engl: Staturday = Saturns' Tag) beispielsweise ist nach dem Planeten-Gott Saturn benannt. Saturn und Satan „sind dieselben Wörter, das eine ‚Früh-Latein‘ und das andere ‚Spät-Latein‘.“10 Aber auch Geheimnis und Saturn können einander ergänzend benutzt werden:
„Saturn und Mysterium (Geheimnis) sind beides chaldäische Wörter und sie sind zwei Begriffe, die miteinander in Wechselbeziehung stehen. Wie Mysterium ‚verborgenes System‘ bedeutet, bedeutet Saturn ‚verborgener Gott‘. Denen, die eingeweiht waren, war der Gott offenbart worden; für alle anderen war er verborgen. Die Bezeichnung Saturn im Chaldäischen wird ‚Satùr‘ ausgesprochen, besteht jedoch, wie jeder chaldäische Gelehrte weiß, aus nur vier Buchstaben, nämlich ‚Stur‘. Dieser Name enthält genau die apokalyptische Zahl 666: S=060, T=400, U=006, R=200 = 666. Wenn der Papst […] der rechtmäßige Stellvertreter Saturns ist, ist auch die Zahl des Papstes als Haupt des Geheimnisses oder Mysteriums der Gesetzlosigkeit 666 [χξς]. Doch überdies stellt sich heraus, dass – wie weiter oben gezeigt – der ursprüngliche Name von Rom selbst Saturnia war, ‚Stadt Saturns‘."11
Dass dem “Samstag” von der Katholische Kirche neben dem Sonntag tatsächlich eine große Bedeutung beigemessen wird, zeigt z.B. auch eine Vision in Fatima, in der der portugiesischen Nonne Lúcia dos Santos Maria mit dem „Jesuskind“ 1925 erschienen ist. Maria sagte zu ihr: „Wisse, ich verspreche denen, die an fünf aufeinander folgenden ersten Monats-Samstagen beichten und kommunizieren, den Rosenkranz beten, mir während einer viertel Stunde Gesellschaft leisten und dabei die Geheimnisse des Rosenkranzes im Geiste der Sühne und der Abbitte betrachten, meinen Beistand haben in der Sterbestunde mit allen nötigen Gnaden für das ewige Heil!" Weiter warnte sie vor der „Beleidigung Gottes“, weil ansonsten „unter dem Pontifikat Pius XI. ein anderer, schlimmer Krieg beginnen“ würde. „Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen.“12 Das ist deutlich. Es erinnert an den blutrünstigsten Gott Saturn, der ebenfalls an den Samstagen sogar Menschenopfer forderte. Die Päpste achten die Prophezeiungen von Fatima sehr hoch.13
Dieses „Geheimnis, Babylon“ ist das gesamte luziferische Anbetungssystem. Jahuschuah wurde verdrängt. Man wandte zurück zum Gesetz des Alten Bundes und vermischte es mit heidnischen Elementen. Selbstgerechtigkeit und Werke anstelle der Gnade JaHuWaHs und der Rechtfertigung, Heilung und Heiligung durch den Glauben alleine an Jahuschuah. Eigene Werke, wie die Heiligung des Sonntags oder Bußübungen wurden eingeführt, anstelle der wahren Sabbatruhe, wie sie Jahuschuah offenbarte und die Apostel lehrten (hierzu erscheint in Kürze, ca. Ende April 2020, ein ausführlicher Artikel).
Der Apostel Paulus warnt im 2. Thessalonicher-Brief 2,3-11 vor dieser "unreinen Frau" und nennt es „das Geheimnis der Gesetzlosigkeit“. Er erwähnt auch hier bedeutende Merkmale des kommenden „Sohn des Verderbens“. Er warnt davor, dass Jahuschuah erst kommen wird, wenn dieser „Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“ offenbar geworden ist. Es ist weiter eine eindringliche Warnung, sich von diesem „Menschen der Gesetzlosigkeit“ nicht verführen zu lassen, damit man nicht verloren geht.
„Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Messias schon da. 3 Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, 4 der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt. 5 Denkt ihr nicht mehr daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und ihr wisst ja, was jetzt noch zurückhält, damit er geoffenbart werde zu seiner Zeit. 7 Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken, nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; 8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, 9 ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder 10 und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“ (2. Thesalonicher 2,2-11)
Wenn Paulus schreibt, dass es „sich bereits regt“, zeigt dies, dass Satan bereits seit der ersten Zeit der christlichen Gemeinde damit begonnen hat, die einst reine Gemeinde zum Abfall zu führen und sie mit heidnischen Elementen zu durchseuchen. Dieses „Geheimnis der Gesetzlosigkeit“ entwickelte sich über die ersten Jahrhunderte, bis sie in der Herrschaft des Papsttums im Mittelalter voll erblühte. Und nachdem die „Macht der Sünde“ nach der Französischen Revolution etwas verwelkte, wird es in naher Zukunft in die totalitäre Weltherrschaft des Papstes unter Satans Kontrolle ihren Höhepunkt finden.
Das Papsttum ist ein Kind Satans, das er in die Welt gesetzt hat, um das Sühneopfer unseres Erlösers und das Gesetz des Himmels zunichtezumachen. Er wird sein Kind sehr bald auf den Thron der weltweiten Macht setzen, um die Menschen in den Abgrund zu führen. Die Thronbesteigung des Papstes bzw. eines falschen Messias wird aufgrund „der Wirkung des Satans erfolgen, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder“. (2. Thessalonicher 2,9). Paulus spricht hier von dem endgültigen Abfall, wenn die Offenbarung JaHuWaHs durch den wahrhaftigen Messias Jahuschuah von der ganzen Welt wissentlich verschmäht werden wird.
Wissentlich deshalb, weil, nachdem Satans selbst „als Engel des Lichts“ (falscher Messias) auftritt (dazu weiter unten mehr), keiner mehr an „Gott“ zweifeln wird. Jeder wird gezwungenermaßen eine Entscheidung treffen müssen: entweder JaHuWaH und Sein Sohn Jahuschuah, der für unsere Sünden starb, oder der Papst und sein verfälschtes, satanisches Gesetzesmacht. Es wird dann nicht mehr nur ein Abfall der Christenheit sein, sondern der ganzen Menschheit. Und dies ist der Abfall, von dem Paulus spricht, welcher vor der Wiederkunft des Erlösers kommen muss.
Es wird die Gesetzlosigkeit Satans offenbar, aber gleichzeitig wird auch das Reich JaHuWaHs mit Seiner Erlösung durch Jahuschuah immer deutlicher hervorscheinen. Der Abfall wird sich in der Vereinigung mit dem Papsttum zeigen. Gleichzeitig wird JaHuWaH Wort und Sein Gnadenwirken durch Seinen wahrhaftigen Sohn Jahuschuah abgelehnt.
„Die Mutter der Huren“
Von dieser Frau in Offenbarung 17 wird berichtet: „auf ihrer Stirn war ein Name geschrieben: Geheimnis, Babylon, die Große, die Mutter der Huren“ (Vers 5). Diese Frau ist nicht nur das „Geheimnis der Gesetzlosigkeit“, von der Paulus spricht und die ihren Ursprung im babylonischen Heidentum hat, sondern sie ist auch die Mutter aller Huren. Wer sind dann die Töchter-Huren?
In der Heiligen Schrift werden christliche Gemeinden oder Kirchen mit Frauen symbolisiert. Die treue Gemeinde Jahuschuahs wird als reine Jungfrau versinnbildet und auch als „Braut Jahuschuahs“ bezeichnet (Epheser 5,23; Offenbarung 12,14-17). Eine untreue, vom Messias und dem Wort JaHuWaHs abgefallene Kirche wird in der Bibel als Hure symbolisiert. Hure deshalb, weil sie Bündnisse mit dem Heidentum geschlossen und dessen Lehren angenommen hat.
Diese Mutter-Hure, die Katholische Kirche mit dem Papst an der Spitze, hat Kinder, sonst wäre sie keine Mutter. Diese Kinder sind alle christlichen Kirchen und Gemeinden, die nun wiederum deren Lehre annehmen und mit ihr Bündnisse schließen. Die Katholische Kirche bezeichnet sich selbst auch ganz selbstverständlich und selbstbewusst als Mutterkirche und alle protestantischen Kirchen, die sich im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK)14 zusammengeschlossen haben, als ihre Töchter.
„Es muss immer klar bleiben, auch wenn der Ausdruck Schwesterkirchen in diesem richtigen Sinn verwendet wird, dass die universale, eine, heilige, katholische und apostolische Kirche nicht Schwester, sondern Mutter aller Teilkirchen ist.“">15
Die Katholische Kirche möchte ihre Töchter zurück in den Schoß der Mutterkirche bringen. Der einflussreiche Fernsehprediger und Gründer der Mega-Kirche „Crystal Cathedral“ Dr. Robert Schuller appellierte bereits 1987 an alle Protestanten:
„Es ist Zeit für Protestanten, zu dem Hirten [Papst] zu gehen und zu sagen: ‚Was müssen wir tun, um nach Hause zu kommen?‘“16
Alle protestantischen Kirchen und Gemeinden haben die Lehren der Katholischen Kirche, wie die Trinität oder die Sonntagsheiligung entweder angenommen oder haben sie nie abgelegt.
In Offenbarung 17 wird folglich das Papsttum zu einer Zeit beschrieben, in der sich die protestantischen Denominationen bereits zu Töchtern Roms entwickelt und in der Ökumene-Bewegung die Lehre und den Geist Roms übernommen haben. Weiter haben wir festgestellt, dass die „Frau“ auf dem scharlachrotem Tier, die Katholische Kirche bzw. das Papstsystem darstellt. Die Frau ist also keine einzelne Person, sondern stellt ein System dar. Was ist aber dann das scharlachrote Tier? Denn wie gerade angesprochen, hat das Tier in Offenbarung 13 dieselben Merkmale wie die Frau auf dem Tier in Offenbarung 17. Die Frau kann aber nicht dasselbe bedeuten, wie das Tier auf dem sie sitzt. Was ist also der Unterschied?
Der Unterschied zwischen der „Frau“ und dem „Tier“ und ihre Verbindung
Die Frau ist ein Symbol für die Katholische Kirche im Allgemeinen. Das heißt, es ist einfach eine Beschreibung der Katholischen Papstkirche. Sie sagt jedoch noch nichts über ihre weltpolitische Macht aus. Die Beschreibung der Frau an sich lässt nicht erkennen, ob sie die Weltmacht innehat oder nicht.
„Tiere“ hingegen werden in der Bibel IMMER als Symbole für Weltmächte bzw. Weltreiche benutzt. Das heißt, es handelt sich hier um eine politische Macht. Das „Tier“, das aus dem Meer kommt (Offenbarung 13,1) bedeutet, dass die Katholische Kirche mit dem Papst an der Spitze die damalige „Weltmacht“ innehatte (1260 Jahre, von 538 n. Chr. bis zur Französischen Revolution 1798) und wieder innehaben wird (bis es „ins Verderben rennt“, Offb. 17,8).
Für die Frau auf dem scharlachroten Tier in Offenbarung 17 bedeutet dies, dass sie (die Frau, das Papsttum im Allgemeinen) die politische Macht eines Reiches oder Staates innehat. Es ist die Katholische Kirche (die Frau), die wieder absolute Machtherrschaft (dann als Tier) erlangt, wie sie es im Mittelalter hatte. Religion und Politik/Staat sind in einer Machtherrschaft vereinigt. Die Katholische Kirche mit dem Papst an der Spitze wird wieder über alle „Könige“ der Erde herrschen, und zwar weltweit.
Bevor wir nun speziell das „scharlachrote Tier“ von Offenbarung 17 genauer untersuchen, werden wir zum besseren Verständnis erst die vergangenen „Tiere“, die in der Bibel beschrieben werden, unter die Lupe nehmen, sowie die kleinen Unterschiede des Tieres der Offenbarung 12,13 und 17.
Die vergangenen „Tiere“ in der Bibel
Es gibt in der Bibel insgesamt nur acht Tiere, die verschiedene, aufeinanderfolgende Imperien beschreiben. In den Offenbarungskapiteln 12, 13,1-10 und 17 werden jeweils ein Tier beschrieben, die jedoch ein und dasselbe Tier darstellen. In den einzelnen Kapiteln werden lediglich verschiedene Aspekte dieses Tieres beleuchtet.
In Daniel werden noch zwei zusätzliche Tiere beschrieben: der Widder und der Ziegenbock (Daniel 8,3.8). Diese können jedoch nicht als Abfolge der Weltreiche hinzugezählt werden, weil sie lediglich als Symbole den Bären und Panther doubeln (bei der Beschreibung wird auch das Wort „Tier“ nicht verwendet).
Um den Unterschied der einzelnen Tiere deutlich zu machen und das Tier in Offenbarung 17 zu verstehen, werden diese acht Tiere nachfolgend aufgezeigt. Die ersten vier Tiere finden wir im Buch Daniel des Alten Testaments:
„und vier große Tiere stiegen aus dem Meer empor, jedes verschieden vom anderen … Jene großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten, dass vier Könige sich aus der Erde erheben werden.“ (Daniel 7,3&17).
Diese vier Tiere, die aus dem Meer steigen, sind identisch mit den vier verschiedenen Materialien aus dem das Standbild aus Daniel 2 zusammengesetzt ist. In Daniel 2 werden diese Reiche genannt (zum besseren Verständnis der vier Reiche in Daniel 2 & 7 lies bitte: „Die Weltreiche des Propheten Daniels"):
1. Der Löwe (Daniel 7,4): Babylon
2. Der Bär (Daniel 7,5): Medo-Persien
3. Der Panther (Daniel 7,6): Griechenland
4. Das „furchterregende, schreckliche“ Tier (Daniel 7,7): Römisches Reich
Die übrigen vier Tiere finden wir im Buch Offenbarung:
5. 538-1798 n. Chr. Mittelalterliche Papstmacht (Offenbarung 13,1-4)
6. 1798-1989 Kommunismus/Demokratie/Geteilte Macht Ost-West (11,7 ?)17
7. 1989-heute: Vereinigte Staaten von Amerika (Offenbarung 13,11)
8. ? – Ende: Moderne Papstmacht (Offenbarung 17)
Der Unterschied der drei Tiere in Offenbarung 12/13/17
Das Tier in Offenbarung 17 wird mit sieben Köpfen und 10 Hörnern beschrieben. Dieses Tier ist (fast) identisch mit dem Tier in Offenbarung 12 und 13. Mit dem Tier in Offenbarung 12 wird eindeutig Satan direkt beschrieben.
Das Tier in Offenbarung 12
„Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: siehe, ein großer, feuerroter Drache, der hatte sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Kronen … Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.“ (Offenbarung 12,3.9)
Hier ist zu beachten, dass das Tier als „feuerroter Drache“ beschrieben wird, der ebenfalls sieben Köpfe und zehn Hörner hat. Dieses Drachentier (Satan) gibt dem „Tier aus dem Meer“ den Thron und große Macht (Offenbarung 13,2).
In diesem 12. Kapitel wird der Kampf Satans (der Drache) beschrieben, den er seit jeher gegen den Messias und Seine Gemeinde führt, die hier als eine reine Frau versinnbildet wird. In Vers 2 wird die Geburt Jahuschuahs als Kind der Gemeinde JaHuWaHs dargestellt. Satan, der Drache, stachelte sofort die Macht des römischen Imperiums an, das neugeborene Kind umzubringen. Vers 5 spricht kurz die Geburt, Seine Entrückung in den Himmel sowie die Hirten- und Richterrolle des Messias an. Daraufhin folgt die 1260-jährige Gewaltherrschaft des Papsttums, das als Werkzeug des Drachen die im Glauben treuen Nachfolger Jahuschuahs während des düsteren Mittelalters verfolgte (vgl. Daniel 7,8-12.20.24-26).
In diesem Kapitel wird immer der Drache als Verfolger genannt, obwohl vordergründig das kaiserliche/heidnische Rom dem Messias-Kind nach dem Leben trachtete, Ihn kreuzigte und tausende Seiner Nachfolger in den Arenen umbrachte. Im Mittelalter war es dann das päpstliche Rom, das Millionen auf den Scheiterhaufen brachte.
Daraus ist ersichtlich, dass der Drache, der Teufel, den Urheber des antichristlichen Systems darstellt, aber gleichzeitig auch seine irdischen Werkzeuge - zuletzt die Papstmacht – symbolisiert. Nur durch die Kräfte, die von Satan zur Verfügung gestellt wurde, konnte das Papsttum eine solche Machtfülle in der Welt erreichen. Und Satan ist es, der diese Mutterkirche bald zur größten Weltmacht führen wird.
Das Tier in Offenbarung 13
In Offenbarung 13 wird das Tier ebenfalls mit sieben Köpfen und 10 Hörnern dargestellt:
„Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung.“ (Offenbarung 1,13)
Die sieben Häupter und die zehn Hörner bedeuten dasselbe wie diejenigen an dem Tier in Offenbarung 17. In Offenbarung 13 wird das Tier jedoch beschrieben, als „aus dem Wasser“ aufsteigend, während das Tier in Offenbarung 17 „aus dem Abgrund“ kommt. Man darf annehmen, dass beide Tiere nicht nur die gleiche Macht darstellen, sondern auch beide in der Endzeit aufsteigen.
Das Tier in Offenbarung 13 kann man sowohl als das mittelalterliche Papsttum als auch als das moderne Papsttum sehen. Der Fokus liegt jedoch auf dem modernen Papsttum – und zwar ab der Zeit, wenn die „Hure“ (Papsttum im Allgemeinen) wieder die absolute Machtherrschaft innehaben wird, so wie sie es bereits für 1260 Jahre im Mittelalter hatte - nur noch satanischer. Diese Macht (die absolute Souveränität) bekommt das Papsttum-Tier und damit das Oberhaupt der Katholischen Kirche von Satan selbst:
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?“ (Offenbarung 13,4)
Der Drache (Satan) gibt dem Tier die Vollmacht. Die Menschen werden den Drachen selbst anbeten und dann auch das Tier. Auf die Bedeutung dieser Aussagen wird weiter unten noch weiter eingegangen. Wichtig ist im Moment zu sehen, dass das Tier in Offenbarung 13 buchstäblich satanisch ist, von Satan ins Leben gerufen und von ihm gelenkt und geleitet wird.
In Offenbarung 13,1-2 wird die Papstvorherrschaft beschrieben. Das heißt, seine absolute Vormachtstellung, sowohl in der Vergangenheit als auch der Zukunft. Beachte: Es wird nicht das Papsttum im Allgemeinen beschrieben, denn das Papsttum im Allgemeinen wird durch die „Hure“ in Offenbarung 17 dargestellt. Es wird das Papsttum beschrieben, während es die absolute Herrschaft über Kaiser, Könige und Präsidenten innehat. Während die Verse 1-2 sowohl die mittelalterliche, wie auch die moderne Papstherrschaft ansprechen, wird ab Vers 3 nun ausschließlich die zukünftige Herrschaft der Papstmacht beschrieben:
„Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“ (Offenbarung 13,3)
Beachte, dass nicht nur Offenbarung 17, sondern bereits Offenbarung 13,1 ebenfalls das moderne Papstsystem beschreibt und nicht nur das mittelalterliche. Dies zeigt Offenbarung 13,12 sehr deutlich, da die dort beschriebenen Ereignisse, zur Zukunft aus der Perspektive unserer Zeit gehören. Es steht dort, dass das Tier aus der Erde (USA), die Bewohner der Erde zwingen werden, das „erste Tier“ anzubeten. Es ist das Tier, das in den ersten Versen des 13. Kapitels dargestellt ist. Viele Bibelausleger, die davon ausgehen, dass das Tier aus der Erde (zweites Tier in Kapitel 13) die USA darstellt, sind jedoch gleichzeitig überzeugt, dass Offenbarung 13 nur vom mittelalterlichen Papsttum spricht. Wie soll aber ein modernes Land – wie die USA – die Menschen dazu zwingen, eine mittelalterliche Macht anzubeten?
Die Tiere mit den 7 Köpfen und 10 Hörner aus Offenbarung 12, 13 und 17 sind im Grunde ein und dasselbe Tier. Um nun auf das scharlachrote Tier aus dem 17. Kapitel einzugehen, einleitend ein Auslegungsversuch der drei Tiere, wie sie sich untereinander verhalten könnten:
Das feuerrote Drachentier aus Offenbarung 12 ist Satan selbst, der dem Tier aus dem Meer aus Offenbarung 13 seine Macht gibt und dem Papsttum wieder zur Souveränität verhilft. Offenbarung 17 beschreibt ein „scharlachrotes“ Tier, welches "aus dem Abgrund" kommt. Das heißt, das Tier aus Offenbarung 13 steigt bereits mit dem ersten Papst/Kopf aus dem Meer, aber erst wenn es wieder den absoluten Machtanspruch und Machtherrschaft über alle Völker der Erde innehat (wie im Mittelalter durch das kleine Horn in Daniel 7 beschrieben), steigt es als scharlachrotes Tier „aus dem Abgrund“. Satan selbst wird sich mit dem Papstsystem verbinden und die Herrschaft über die Erde übernehmen. Der letzte Papst wird direkt mit Satan in Verbindung stehen, um Anweisungen zu erhalten. Zudem wird der Teufel selbst als "Engel des Lichts" auftreten.
Nachfolgend wird nun das Tier aus Offenbarung genauer beschrieben, welches im Zusammenhang mit Offenbarung 13 gesehen werden muss.
Das Tier, „das war, nicht ist und doch ist“ (Kapitel 17)
„Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist.“ (Offenbarung 17,8)
Die Frage, die sich sowohl in diesem als auch in Vers 10 stellt, ist die Zeit in der sich Johannes in der Vision befindet. „Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr“. Die Zeitform des Präsens muss unbedingt im Kontext der prophetischen Vision Anwendung finden. Diese Zeitform kann sich nicht auf die Lebenszeit des Propheten selbst beziehen, sondern auf eine zukünftige Zeit, in der sich Johannes in der Vision befand.
Würde man den, von den Jesuiten ins Leben gerufenen Präterismus (alles ist bereits in der Vergangenheit geschehen) für die Auslegung anwenden, würden die prophetisch-visionären Aussagen der Bibel überhaupt keinen Sinn ergeben. Auch die Propheten des Alten Testaments wie Jesaja, Jeremia, Joel, Sacharja, Daniel usw., schreiben in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, nachdem Sie prophetisch einen bestimmten Zeitabschnitt in der Geschichte schauen durften. So schreibt z.B. Jesaja: „Gefallen, gefallen ist Babel, und alle Bilder ihrer Götter hat Er zu Boden geschmettert!“ (Jesaja 21,9). Zu Jesajas Lebenszeit existierte die buchstäbliche Stadt Babel noch in vollem Glanz. Zerstört wurde sie erst später und das symbolische Babylon wird erst noch fallen, wie Offenbarung 17 und 18 berichten. Die Worte der Propheten müssen somit immer in der zukünftigen Zeit Anwendung finden, in der sie sich in der Vision befinden. Alles andere würde zu einer völlig falschen und sinnlosen Auslegung führen.
In dieser und in den vorhergehenden Visionen hat Johannes bereits dieses Tier gesehen. In dem obigen Vers heißt es von dem Tier: „ist nicht mehr“. Johannes muss sich also in dieser Vision irgendwann in der Zeit befinden, in der das Tier bereits gewesen „war“ (Vergangenheit), aber noch nicht wieder „aus dem Abgrund heraufgekommen“ ist (Zukunft).
Für das Tier gibt es gemäß Offenbarung 17,8 drei Zeitphasen:
Das Tier, „das war“ |
„nicht ist“ |
„und doch ist“ |
Päpstliche Vorherrschaft und Souveränität |
Päpstliche Souveränität und Herrschaft verloren |
|
„das war“
1260 Jahre lang regierte das mittelalterliche Papsttum in Europa (538-1798). Während dieses dunklen Mittelalters übten die Päpste staatliche und kirchliche Macht aus. Siehe hierzu: „Der Vorherrschaft des Papsttums und die Französische Revolution“.
„nicht ist“
Offenbarung 13,3 beschreibt die scheinbar tödliche Wunde, die dem Papsttum zugefügt wurde. Diese Wunde erhielt es am Ende der 1260 Jahre päpstlicher Herrschaft. Die politische Macht verlor das Papsttum am 15. Februar 1798 mit der Gefangennahme Pius VI. durch die Armee Napoleons. Pius VI starb im Exil. Jegliche Macht und königliche Würden wurden dem Papsttum damit genommen.
„In Frankreich wurde das gesamte Kirchengut säkularisiert, die Orden wurden aufgelöst, die Zahl der Bistümer stark begrenzt. Bischöfe und Priester wurden von nun an von staatlichen Stellen ernannt und mussten einen Eid auf die Verfassung ablegen. […] 1796 wurde der Kirchenstaat von französischen Truppen besetzt. Napoléon Bonoparte drückte am 19. Februar 1797 mit seinen Truppen den Frieden von Tolentino durch, in welchem Napoleon den militärisch unterlegenem Kirchenstaat zu Gebietsabtretungen an Frankreich, zur Zahlung eines Millionenbetrages und zur Übergabe wertvoller Kunstwerke, zwang. Als sich der Papst daraufhin mit Österreich und Neapel verbündete, griffen die Franzosen erneut an und riefen am 15. Februar 1798 in Rom die Republik aus. Der Papst wurde für abgesetzt erklärt und zunächst nach Siena, dann nach Florenz verbannt. Bereits schwerkrank, wurde er schließlich nach Frankreich verschleppt, wo er im Sommer 1799 in Valence starb.“18
Die Katholische Kirche verlor ihre politische Macht und Souveränität: das Tier „war nicht“.
„und doch ist“
In einer vorherigen Vision (Offenbarung 13) befindet sich Johannes in einer Zeit, in der das Tier wieder seine verlorene Macht zurückgewinnt. In Offenbarung 13,3 heißt es:
„Und ich sah einen seiner [des Tieres] Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“
In der Vergangenheit haben Bibelausleger zum Teil angenommen, dass Johannes hier die Zufügung der tödlichen Wunde sieht. Die Wunde wurde dem Papst (einem speziellen damals herrschenden Papst) bei der Französischen Revolution 1798 zugefügt. Der Text sagt jedoch nicht aus, dass Johannes genau diesen Papst/Kopf sieht, der die Wunde erhält, sondern vielmehr sieht er den Papst/Kopf, bei dem die Wunde des Papsttums wieder heilt. Johannes sieht eines der Köpfe des Tieres „wie“ zu Tode verwundet (ein Zustand) und sieht nun, wie diese Wunde dieses Kopfes heilt (eine Handlung). Er sieht also einen dieser Päpste/Köpfe, welcher nach wie vor keine Souveränität nach seinem Machtverlust 1798 hat, jedoch einen entscheidenden Teil dieser Macht zurückgewinnt. Ab Vers 4 (Offenbarung 13) wird damit ausschließlich das moderne Papsttum beschrieben und nicht das mittelalterliche.
1929 ist das Jahr, indem die tödliche Wunde des Tieres wieder heilte. Erst durch die Lateranverträge von 1929 zwischen dem Heiligen Stuhl unter Papst Pius XI. und dem Königreich Italien unter der Diktatur des faschistischen Ministerpräsidenten Benito Mussolini wurde der Kirchenstaat wieder als souveräner Staat festgeschrieben. Zudem wurde in den Lateranverträgen „der Katholizismus zur Staatsreligion erklärt (bis 1984), Religionsunterricht obligatorisch und anti-kirchliche Propaganda verboten.“19
Gemäß der Einleitung des Lateranvertrags vom 11. Februar 1929 musste „dem Heiligen Stuhl zur Sicherstellung völliger und sichtbarer Unabhängigkeit eine unstreitige Souveränität auch auf internationalem Gebiet verbürgt werden.“20 Wie bereits in der Einleitung des Vertrages die Souveränität auf „internationalem“ Gebiet betont wird, so kommt die globale Mission der Katholischen Kirche auch in den einzelnen Artikeln zum Ausdruck, so wie auch die Gleichstellung eines Königs:
„Artikel 1. Italien anerkennt und bestätigt aufs Neue den in Artikel 1 der Verfassung des Königreiches vom 4. März 1848 niedergelegten Grundsatz, wonach die katholische, apostolische und römische Religion die einzige Staatsreligion ist.
Artikel 2. Italien anerkennt die Souveränität des Heiligen Stuhles auf internationalem Gebiet als eine gemäß seiner Überlieferung und den Erfordernissen seiner Aufgabe in der Welt zu seinem Wesen gehörende Eigenschaft. […]
Artikel 8. (I) Italien betrachtet die Person des Papstes als heilig und unverletzlich. Ein Attentat auf Ihn und die Anstiftung dazu erklärt es daher für strafbar mit denselben Strafen, die für ein Attentat gegen die Person des Königs und die Anstiftung dazu gelten.(II) Öffentliche Beleidigungen und Beschimpfungen der Person des Papstes, die auf italienischem Gebiete durch Wort, Tat oder Schrift begangen werden, sind wie die Beleidigungen und Verleumdungen der Person des Königs zu bestrafen.“
In Artikel 8 des Lateranvertrags wird dem Papst derselbe Schutz zugesprochen wie einem „König“, sollte ihn jemand beleidigen oder gegen ihn handeln. Weiter wird er als „heilig“ und „unverletzlich“ beschrieben (dies ist die Beschreibung eines Königs). Gemäß diesem Vertrag ist der Papst ein Monarch. Er ist souverän und hat ein Hoheitsgebiet. Päpste sind heute sowohl Staatsoberhäupter als auch Religionsführer.
Das Tier lebte wieder auf. Zu dem Zeitpunkt bekam der Papst wieder den Titel eines Monarchen und politische Macht, ohne die die Existenz des Tieres unmöglich war. Der Papst übt seither wieder einen bedeutenden politischen Einfluss auf die Politik bzw. auf Politiker und Herrscher (selbst Diktatoren) aus. Er hat jedoch noch nicht die absolute Macht über die Könige/Herrscher/Präsidenten der Länder weltweit.
Da es am Ende von Vers 8 heißt, dass das Tier, „war und nicht ist und doch ist“, kann es sein, dass selbst nach der Zufügung der tödlichen Wunde das Papsttum-Tier doch nicht vollständig machtlos war. Bekanntlich hat das Papsttum kurze Zeit später bereits wieder begonnen, bestimmte Strippen hinter den Kulissen mitzuziehen. Denn es heißt „wie zu Tode verwundet.“ Es war nicht wirklich Tod. Aber erst mit den sieben Köpfen (sieben Päpsten) wird ihm wieder tatsächlich, sichtbare Autorität gegeben. Und erst im Rahmen der „achten“ Macht (Verse 11-13) „kommt es aus dem Abgrund hervor“ (Vers 8 Anfang), und gewinnt die absolute Macht und Alleinherrschaft zurück (hierüber weiter unten mehr).
Der erste Kopf des Tieres wurde lebendig. Und damit kommen wir zu den sieben Köpfen an dem Tier. Bevor nun der Engel Johannes die Details der sieben Köpfe an dem Tier mitteilt, gibt er ihm erst noch einen beeindruckenden Rat: „Hier ist Verstand nötig, der Weisheit hat“ (Offenbarung 17,9). Ja, es ist Verstand und Weisheit nötig. Wir müssen diese Prophezeiung sehr sorgfältig studieren und kein Detail übersehen. Denn jedes einzelne Wort ist von Bedeutung. Dieselben Worte wurden bereits in einer vorhergehenden Vision mit dem Tier aus dem Meer gegeben:
„Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung 13,18).
Hier besteht eine Verbindung zu 17,9, die zur großen Hure führt die in Rom herrscht. „Hier ist Verstand nötig, der Weisheit hat“… Das wollen auch wir uns zu Herzen nehmen, und werden erst noch genau untersuchen, was Köpfe bzw. Häupter in der Bibel bedeuten und wie sie generell angewandt werden, bevor wir die Köpfe im Einzelnen betrachten.
Die sieben Köpfe an dem Tier
„Hier ist der Verstand nötig, der Weisheit hat! Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: Fünf sind gefallen, und der eine ist da – der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er für eine kurze Zeit bleiben.“ (Offenbarung 17,9-10)
Die Bibel selbst gibt zwei Auslegungen für „Köpfe“: Einmal sind es „sieben Berge“ auf denen die Frau sitzt. Diese Verbindung von den sieben Bergen, auf denen die Frau (Papsttum) sitzt, ist im Grunde bereits eindeutig. Rom ist als 7-Hügel-Stadt bekannt. Es gibt zwar noch weitere Städte, die auf „sieben Hügel“ gebaut sind, jedoch in Verbindung mit den Kriterien des Tieres in Offenbarung 13 und der „Frau“ in Offenbarung 17, wird eindeutig, dass ausschließlich Rom gemeint sein kann. Auf der Stirn dieser „Huren-Frau“ ist „Geheimnis Babylon“ geschrieben. Als Petrus von Rom aus einen Brief an seine Brüder schrieb, grüßt er sie aus „Babylon“ (1. Petrus 5,13); er wusste sehr wohl, wo der "Mensch der Sünde" sitzen würde, der „sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt“. (2. Thessalonicher 2,4). Dieser „Mensch der Sünde“, der sich als Gott ausgibt, behauptet nun er wäre der Nachfolger Petrus. Welche Lästerung! In Vers 10 wird die zweite unmissverständliche Auslegung gegeben:
„Und es sind sieben Könige …“ (Offenbarung 17,10a)
So wie es in Offenbarung 13,18 "Weisheit und Verstand" erfordert, das Geheimnis der Zahl 666 zu entziffern, so auch hier. Derselbe Titel der Gotteslästerung wie in Offenbarung 13,1 ist an allen sieben Königen zu finden. Es ist Gotteslästerung in höchstem Sinn: Der Papst gibt sich selbst als „Sohn Gottes“ aus und teilweise auch als Gott selbst (siehe weiter oben).
Es wäre völlig falsch, die in Offenbarung 17,9 und 10 gegebene Auslegung der Köpfe nun nochmals auslegen zu wollen. Die Auslegung ist bereits damit gegeben: Es sind Könige, die auf sieben Hügeln regieren. Es sind keine Königreiche. Es sind buchstäblich ausführende Personen, als Oberhäupter bestimmter Königreiche. Das Symbol ist hier „Kopf“ und die buchstäbliche Bedeutung ist „König“ und „sieben Berge, auf denen die Frau sitzt“. Der Papst hatte seinen Sitz IMMER in Rom gehabt. Zusätzlich gibt Vers 18 einen weiteren Hinweis: „die Frau … ist die große Stadt, die Herrschaft ausübt über die Könige der Erde“. Die Frau repräsentiert das Papsttum und wird einfach oft auch schlicht als „Rom“ bezeichnet. In dieser Stadt und für das Papsttum regieren die einzelnen Papstpersonen als Könige.
Aber auch aus verschiedenen anderen Stellen der Bibel geht hervor, dass Köpfe immer ausführende Glieder oder Repräsentanten einer Macht sind. Das heißt, es sind die Personen, die die Herrschaft eines Reiches ausüben bzw. die dieses Reich regieren. So wird z.B. der Könige Nebukadnezar als Haupt bezeichnet. Er war der Herrscher über das Reich Babylon.
„Du, o König, bist ein König der Könige, dem der Gott des Himmels das Königtum, die Macht, die Stärke und die Ehre gegeben hat; und überall, wo Menschenkinder wohnen, Tiere des Feldes und Vögel des Himmels, hat er sie in deine Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle gemacht; du bist das Haupt aus Gold!“ (Daniel 2,37-38)
Ein Haupt oder Kopf wird immer für eine königliche Autorität verwendet:
„Und Samuel sprach: Ist es nicht so, als du klein warst in deinen Augen, wurdest du das Haupt der Stämme Israels, und ... [JaHuWaH] salbte dich zum König über Israel?“ (1. Samuel 15,17)
„Da stand [Jehu] auf und ging in das Haus hinein. Er aber goss das Öl auf sein Haupt und sprach zu ihm: So spricht ... [JaHuWaH], der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über das Volk ... [JaHuWaHs], über Israel!“ (2. Könige 9,6)
Ein Beispiel von „Köpfe“ an einem Tier, die für Oberhäupter dieses Tier-Reiches stehen, finden wir in Daniel 7. In Vers 6 wird ein Leopard mit vier Köpfen beschrieben:
„Danach schaute ich weiter und siehe, ein anderes [Tier] wie ein Panther; das hatte vier Vogelflügel auf seinem Rücken; auch vier Köpfe hatte dieses Tier, und ihm wurde Herrschaft verliehen.“
Der hier erwähnte Leopard steht für dasselbe Reich, das in Daniel 8,21-22 beschrieben und dort identifiziert wird:
„Der zottige Ziegenbock aber ist der König von Griechenland; und das große Horn zwischen seinen beiden Augen, das ist der erste König. Dass es aber zerbrach und an seiner Stelle vier andere aufgekommen sind, bedeutet, dass aus diesem Volk vier Königreiche entstehen werden, doch nicht mit der Macht, die jener hatte.“
Das „große Horn“ ist Alexander der Große von Griechenland. Die vier Köpfe des Leoparden stehen für die vier Königreiche unter den vier Generälen Alexanders des Großen, die ihm nachfolgten: 1. Seleucus, 2. Lysimachus, 3. Cassander, 4. Ptoemy.
Wenn man nun beispielhaft den Leoparden mit den vier Köpfen (Griechenland) betrachtet, kann man schließen, dass ein Tier mit mehreren Köpfen symbolisch zwei unterschiedliche Phasen repräsentiert, und die Köpfe existieren nur in der zweiten Phase; so wie Alexander der Große (der Körper des Leoparden) fallen musste, bevor die vier Köpfe die Herrschaft übernahmen. Das Tier mit den sieben Köpfen repräsentiert deshalb zwei Phasen und die 7 Köpfe/Könige haben die Herrschaft nur über die zweite Phase der Existenz des Tieres, das „doch ist“.
Die Schwächen anderer Auslegungen
Einige Ausleger gehen davon aus, dass die sieben Köpfe die sieben aufeinanderfolgenden Königreiche Assyrien, Ägypten, Babylon, Medo-Persien, Griechenland, das heidnische Rom und das päpstliche Rom symbolisieren; wieder andere glauben es seien die Reiche von Babylon bis zu den Vereinigten Staaten (so auch viele frühere Auslegungen). Dies kann jedoch nicht sein, weil die Köpfe ein Teil des Tieres sind. Die Köpfe können die Oberhäupter des Königreich-Tieres symbolisieren, an denen sie angebracht sind. Sie können aber nicht ein Imperium darstellen, das an einem anderen Imperium angebracht ist; es ergibt keinen Sinn.
Eine weitere, ältere Auslegung der sieben Köpfe, geht von den sieben Regierungsformen Roms aus, nämlich die Königsperiode, die Republik, das Dezemvirat, das Triumvirat, die Diktatur Cäsar und schließlich die Herrschaft des Papsttums. Der 6. Kopf soll demnach als die 6. Regierungsform während der Lebenszeit Johannes geherrscht haben, die 7. Regierungsform sei das mittelalterliche Papsttum. Dies ist kaum möglich, denn zum 7. Kopf heißt es: „wird eine kurze Zeit bleiben“. Das mittelalterliche Papsttum herrschte jedoch am längsten von allen. Auch kann damit die Zeit zwischen dem Ende des 7. Kopfes und dem der darauf kommenden Macht kaum befriedigend erklärt werden. Es entsteht entweder eine große Lücke oder das Ende wäre unmittelbar nach dem 7. Kopf abgeschlossen gewesen. Das ergibt ebenfalls keinen Sinn, denn in Offenbarung 17 wird das letztendliche Schicksal der Hure und des Tieres beschrieben – deren Untergang. Dies ist noch nicht geschehen.
Zu Beachten ist auch, dass die „Hure“ als „Mutter aller Huren“ bezeichnet wird. Die Katholische Kirche gibt sich selbst als die Mutterkirche aus und bezeichnet die protestantischen Kirchen als ihre Töchter. Damit kann die Beschreibung der zehn Könige nur auf die Zeit hinweisen, in der diese Töchter auch existieren. Sie können also erst nach der Reformation an Bedeutung gewinnen, in der Zeit, in der protestantische Kirchen vorhanden sind.
Weiter werden die Köpfe als gotteslästerliche Mächte beschrieben, was das Kennzeichen einer religiösen Macht ist. Auch deshalb können heidnische Weltreiche, wie die oben genannten, nicht als gotteslästerliche Köpfe symbolisiert werden. Es kann auf dem Tier – welches von den allermeisten Auslegern als Papsttum erkannt wird – nicht sechs heidnische, fremde Köpfe und nur ein päpstliches, leibliches Haupt geben, das ist Unsinn.
Wie Offenbarung 13,2 zeigt, hat das Tier selbst tatsächlich etwas mit den Reichen der Vergangenheit zu tun, es ist eine Zusammensetzung der vergangenen vier Tiere aus Daniel 7. Aber dies wird nicht durch seine sieben Köpfen beschrieben, sondern direkt mit dem zusammengesetzten Tier-Körper. Das, durch Satan hervorgebrachte Papsttum-Tier, hat mit den vorhergehenden Tier-Imperien besonders eine Eigenschaft gemeinsam: die Sonnen-Anbetung. Nur haben die heidnischen Reiche sich offen dazu bekannt, während die päpstliche Macht ihre Götzen/Satan unter dem Deckmantel des Christentums anbetet.
Der Prophet Daniel sagte vorher, dass es danach trachten wird, „Zeit und Gesetz zu ändern“ (Daniel 7,25). Das Papsttum hat das Gesetz geändert, indem es das 4. Gebot der Sabbatheiligung in den Sonntag veränderte und das 2. Gebot (Götzenanbetung) ganz strich und dafür das ursprünglich 10. Gebot teilte. Zudem missachtet die Papstmacht die alleinige Erlösung durch den Sohn Jahuschuahs, welche ohne eigene Werke erfolgt. Es ist das Vierte Gebot, welches in der neutestamentlichen Zeit durch Jahuschuah erfüllt wurde. Wir sind aufgefordert, in diese Sabbatruhe in Jahuschuah einzugehen (siehe Hebräerbriefe; in Kürze, ca. Ende April 2020 wird hierzu eine umfassende Ausarbeitung erscheinen).
Wenn nun Offenbarung 17,10 die 7 Köpfe als 7 Könige identifiziert, die auf den sieben Hügeln Roms sitzen, heißt dies, dass es 7 buchstäbliche Könige sind, die von der Stadt Rom (Vatikan) aus regieren, nachdem die große Hurenkirche die Macht zurückgewinnt und somit wieder „das Tier“ reitet. Aber genauso wie der Papst an einem Tag die Wunde zugefügt bekam, so heilte sie auch wieder an einem Tag. Es sind römische Päpste, die seit 1929 in Abfolge herrschen.
Das Tier aus dem Meer aus Offenbarung hatte bis heute weit mehr als 7 Köpfe/Päpste. Aber Johannes werden nur die letzten Papst-Könige gezeigt, weil das Tier dann die größte Machtfülle in der Geschichte erreichen wird, welches in eine Weltregierung unter Führung des Papstes münden wird.
Die sieben Papst-„Könige“ seit 1929
„Und es sind sieben Könige: Fünf sind gefallen und der eine ist da – der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er für eine kurze Zeit bleiben.“ (Offenbarung 17,10)
Der erste Kopf
Nur ein Haupt - so die Prophezeiung - würde die Auswirkungen der Wunde und ihrer Heilung verspüren. Das einzige Haupt der katholischen Kirche, das dieses Merkmal erfüllt, ist Pius XI. Mit ihm begann die Aufeinanderfolge der sieben Köpfe des Tieres, das an dem Tag wieder auflebte, an dem eines dieser Köpfe (der erste in der Abfolge) geheilt wurde (Offenbarung 13,3). Seit den Lateranverträgen von 1929 gab es genau sieben Päpste bis zur Wahl Papst Franziskus am 13.03.2013.21
Papst Pius XI ist das einzige der sieben Köpfe, das sowohl im scheinbar „toten Zustand“, als auch im „lebendigen Zustand“ gewesen ist. Die Heilung dieser Wunde geschah im Jahre 1929, etwa in der Mitte seiner Regierungszeit. In einer Tageszeitung von San Francisco wurde dieses Ereignis wie folgt beschrieben:
„MUSSOLINI UND GASPARRY UNTERZEICHNEN HISTORISCHEN RÖMISCHEN VERTRAG. Rom, den 11. Februar 1929. - Die römische Frage gehörte seit heute Abend der Vergangenheit an, und der Vatikan stand im Frieden mit Italien .... da nun das bedeutende Dokument unterschrieben wurde, das die Heilung der Wunde bewirkte, die schon seit dem Jahre 1870 geeitert hat. Auf beiden Seiten war große Herzlichkeit zu sehen.“22
Von der Zeit an, als die tödliche Wunde einem Kopf/Papst (Offenbarung 13,3) des päpstlichen Systems im Jahre 1798 zugefügt wurde, hat jeder nachfolgende Papst die Auswirkungen dieser Wunde zu spüren bekommen, bis sie im Jahre 1929 unter Papst Pius XI. heil wurde. Alle Päpste nach Papst Pius XI. waren geheilt. Nur so ergibt es einen Sinn. Denn nur Päpste bzw. das Papsttum ohne Wunde kann so mächtig werden, wie es anschließend, nach der Erwähnung der Heilung der Wunde in Offenbarung 13 heißt.
Die Papst-Köpfe 2-5 werden hier nicht näher beschrieben, die Graphik oben sollte genügen.
Der sechste Kopf
Wie weiter oben bereits erwähnt, musste sich Johannes in seiner Vision in der Zeit befunden haben, in der das Tier „nicht ist“ ... „und doch ist“. Im obigen Vers nun steht der sechste Königs-Papst in der Präsensform. Johannes muss damit die Szene des sechsten Kopfes gesehen haben, von dem aus er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft wiedergibt.
Dies wird verständlich, wenn man sich vor Augen führt, dass kein Papst beliebter war als Johannes Paul II. Er war es, der den interreligiösen Dialog angestoßen und vorangetrieben hat. Als er im April 2005 starb, haben Hunderte führende Weltpolitiker, einschließlich 9 Könige u. Königinnen, 70 Präsidenten und Premierminister und 14 Religionsführer anderer Religionen, seiner Beerdigung beigewohnt. Über vier Millionen Pilger kamen nach Rom. Mit über 2 Milliarden Zuschauer zog diese Beerdigung wahrscheinlich das größte TV-Publikum aller Zeiten an.
In der Zeit Johannes Paul II. haben sich fast alle protestantischen Kirchen und Gemeinden dem Ökumene-Bündnis angeschlossen und wurden so zu Tochterkirchen. Es war dieser Papst, bei dem bedeutende Staatsmänner anfingen, Antrittsbesuche zu machen. Bei seinem Begräbnis knieten die letzten drei US-Präsidenten - bekennende Protestanten - an seinem Sarg.
Widerspruch zwischen den Versen 8 und 10?
Wie kann dies aber nun mit dem Vers 8 in Einklang gebracht werden, wo sich Johannes scheinbar in der Zeit befindet, in der das Tier „nicht ist“? Keinesfalls kann angenommen werden, dass es sich um unterschiedliche Visionen handelt. Eine Erklärung könnte die Nachfolgende sein (vorangestellt nochmals der Vers 8, damit kein Detail verloren geht):
„Das Tier, dass du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund herauf kommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist.“ (Offenbarung 17,8)
Das Tier „ist nicht“ mehr, weil es diesen absoluten Machtanspruch, den es im Mittelalter bis zur Französischen Revolution hatte, auch noch nicht zur Zeit der sieben Papst-Köpfe hat. Und „doch ist“ es. Denn seit 1929 sind seine Repräsentanten, die Päpste, wieder Könige. Sie haben wieder ein Territorium und damit wieder ein Mitspracherecht in der Weltregierung wie andere Staaten auch. Sie sind wieder auf der weltpolitischen Bühne angekommen, haben jedoch die führende Regierungsgewalt über die Menschheit noch nicht. Und genau in dieser Zeit sieht Johannes in seiner Vision den sechsten Papst-König. In einer Zeit, in der das Tier „nicht ist und doch ist.“
Erst wenn das Tier „aus dem Abgrund heraufkommt“, wird es über die Welt herrschen; das heißt, es wird nicht nur auf dem Gebiet der Religion, sondern auch in der Politik den Ton angeben. Mit dem Heraufkommen des Tieres aus dem Abgrund werden die abschließenden Ereignisse der Weltgeschichte zum Abschluss kommen. Dieses Tier, das nach dem siebten König-Papst mächtig wird, ist das Tier in der Form, wie es bereits „war“. Es ist die Wiederholung der mittelalterlichen Papstherrschaft und ihr absoluter Machtanspruch, den die Päpste für 1260 Jahre innehatten. Jetzt wird es diese absolute Macht jedoch nicht mehr für 1260 Jahre innehaben, sondern für 1260 Tage (dies ist ein eigenes Studium in Verbindung mit Daniel Kapitel 12).
Der siebte Kopf
Der am 31. Dezember 2022 verstorbene Papst Benedikt XVI. war damit entweder der siebte Kopf an dem Tier alleine oder möglicherweise eine Zeit zusammen mit Papst Franziskus? (Papst Benedikt trug nach wie vor die weiße Papstsoutane). Von dem siebten Kopf heißt es: er muss eine kleine Zeit bleiben“. Geht man davon aus, dass Papst Benedikt XVI. nur bis zum Amtsantritt des nachfolgenden Papstes Franziskus Papst war, dann war Seine Regierungszeittatsächlich kurz im Verhältnis zu den meisten anderen Päpsten. Es ist zu beachten, dass es nicht heißt, dass er die „kürzeste“ Zeit herrscht, sondern eine „kurze“. Schon Papst Benedikt selbst prophezeite seinen Kardinälen unmittelbar nach seiner Wahl im April 2005 eine „kurze Amtszeit.23 Und ABC-News vom 11.02.2013 scheint die Prophetie zu bestätigen, wenn sie schreibt:
“Die heutige, beispiellose Ankündigung des Papstes Benedikt XVI., dass er am 28. Februar zurücktreten wird, bringt eine der kürzesten Pontifikate in der Geschichte zu Ende.“24
Nach diesem siebten Papst-Haupt werden nun ab Vers 11 des 17. Offenbarungskapitels die abschließenden Ereignisse beschrieben, die letztendlich zur Vernichtung „des Tieres“ führt, sowie der „Frau“ die drauf sitzt. Wir befinden uns am Beginn dieses letzten Zeitabschnitts der Weltgeschichte.
Die Macht nach dem siebten König
“Und das Tier, das war und nicht ist, ist auch selbst der achte, und es ist einer von den sieben, und es läuft ins Verderben.“ (Offenbarung 17,11)
An dem Tier sind 7 Köpfe. Diese 7 Papst-Könige wären mit Rücktritt Papst Benedikt XVI. oder spätestens mit seinem Tod 2022 bereits Vergangenheit. Es könnte jedoch auch die Möglichkeit bestehen, dass er bis zu seinem Tod (im Hintergrund) zusammen mit Papst Franziskus regierte, denn normalerweise endet ein Pontifikat mit dem Tod. Auf diese beiden Möglichkeiten kommen wir gleich noch zurück. Zunächst eine Erklärung zum "Achten".
Wie es in Vers 11 heißt, ist es „einer“ der vergangenen „sieben“. Die entscheidende Frage ist, wer oder was ist „der achte“ und von welchen „sieben“? An dieser Stelle ist es wichtig, den Vers genau zu untersuchen und auch die verschiedenen Übersetzungen sowie den griechischen Text heranzuziehen. Denn wenn dieser Vers falsch verstanden und ausgelegt wird, kommt man zu einem völlig anderen Ergebnis.25
Die meisten Ausleger (die die sieben Köpfe als einzelne Päpste sehen) nehmen an, dass „der achte“ sich nicht auf Tiere/Königreiche bzw. Weltmächte bezieht, sondern auf Papst-Könige. Denn es heißt in den deutschen Übersetzungen „der“ achte. Der männliche Artikel kann sich nicht auf Tiere/Mächte beziehen, sonst müsste es heißen „das“ Achte. Weiter geht man davon aus, dass der Ausdruck: „und es ist einer von den sieben“ sich ebenfalls wieder auf die vergangenen „sieben König-Päpste“ bezieht. Wie die Ereignisse jedoch gezeigt haben, ist dieser "Achte" nicht einer von den sieben vorangegangenen Päpsten.
Zu allererst ist zu beachten, dass es nur sieben Köpfe am Tier gibt (Offb. 17,9) und nur sieben Könige (Vers 10), nicht acht. Die Zahl sieben in diesem Vers muss nichts mit den sieben Häuptern des untersuchenden Tieres zu tun haben. In Vers 11 ist die Rede somit nicht von den sieben Köpfen, sondern von den sieben Tieren. Seit dem Weltreich Babylon beschreibt die Bibel insgesamt acht Tiere/Weltreiche bis zum Ende (siehe weiter oben „Die vergangenen Tiere in der Bibel“). Zudem heißt es in Offenbarung 17,8 "das Tier war, ist nicht und kommt aus dem Abgrund hervor". Auch das ist ein Hinweis, dass es sich bei dem "Achten" um eins der vergangenen Tiere (Reiche) handelt und nicht um die vergangenen Köpfe (nochmal: es gibt auch nur sieben Köpfe an dem Tier!).
In der obigen Schlachter-Übersetzung (wie auch in vielen anderen deutschen Übersetzungen) ist der Vers 11 nicht ganz richtig übersetzt, denn hier wird der männliche Artikel benutzt, der im griechischen Text nicht vorhanden ist. Dadurch nimmt man an, „der achte“ bezieht sich auf den „achten Kopf“ (den es gar nicht gibt). Auch heißt es dort, „es ist einer von den sieben“. Der unbestimmte Artikel „einer“ ist ebenfalls nicht im Griechischen vorhanden. Eine gute Erklärung gibt dieser Kommentar:
„Es fällt auf, dass im Griechischen der bestimmte Artikel vor dem Wort ‚achter‘ fehlt. Damit wird angedeutet, dass das Tier mehr ist als das achte Haupt in einer bestimmten Reihenfolge; es ist die eigentliche Macht, die hinter den sieben Häuptern steht, ‚ist einer von den sieben‘ (V. 11) und damit die Kulmination aller Häupter. Und ‚fährt in die Verdammnis‘; das ist das Gericht, das zuletzt über Satan ergeht.“26
Die Elberfelder-Bibel übersetzt ein wenig genauer und benutzt den unbestimmten Artikel, weil der bestimmte Artikel im griechischen Text nicht vorhanden ist. Auch wird „er“ in kursive Schrift gesetzt, weil es ebenfalls nicht vorhanden ist:
„Und das Tier, das war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den sieben …“
In der obigen Schlachter-Übersetzung macht der männliche Artikel keinen Sinn. Es müsste entweder der sächliche Artikel sein oder der unbestimmte Artikel. Weiter ist unbedingt zu beachten, dass es nicht heißt „ist von den sieben Köpfen“. Köpfe werden hier überhaupt nicht erwähnt. In der englischen King-James Bibel sowie in der Darby-Übersetzung ist es ebenfalls korrekt übersetzt:
„And the beast that was, and is not, even he is the eighth, and is of the seven …” (King James)
“Und das Tier, das war, und ist nicht, ist selbst “the” achte, und ist von den sieben …“ (King James, deutsch)
Im Englischen gibt es nur einen Artikel „the“. Damit kann sich der Übersetzer aussuchen, ob er ins Deutsche „der“, „die“ oder „das“ übersetzt. Wie bereits erwähnt, im Griechischen fehlt der bestimmte Artikel. Deshalb ist die Benutzung eines Artikels eine Interpretation des Übersetzers. Wenn man das gesamte 17. Offenbarungskapitel einbezieht und beachtet, dass das Tier nun mal nur 7 Köpfe hat, und dass auch in den nachfolgenden Versen nicht mehr von Köpfen gesprochen wird, sondern ausschließlich vom „Tier“, so müsste der Vers 11 so wiedergegeben werden:
„Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst das achte und ist von den sieben…“
oder mit unbestimmten Artikel:
„Und das Tier, das war und nicht ist, ist selbst ein achtes und ist von den sieben…“
„Das achte“: Das Tier selbst ist das achte Tier in der Abfolge der vergangenen Tiere/Weltmächte. Denn das Tier hat nun mal nur sieben Köpfe, das Tier selbst wird jedoch zur achten Weltmacht. Das Tier selbst übt zwar bereits seit 1929 wieder durch seine Köpfe (als ausführende Organe) Macht weltweit aus, aber es hat noch nicht die absolute Souveränität. Es ist damit ebenfalls eines der sieben vergangenen Tiere (Weltmächte). Das mittelalterliche Papsttum war eines der 7 Tiere (Reiche), die nacheinander herrschten. Es ist das Tier, das war (bis 1798), dann nicht mehr (weil es eine tödliche Wunde erhielt), diese Wunde 1929 heilte (es bekam Souveränität über den Vatikan-Staat, aber erreichte noch nicht den Status, wie das Papstum im Mittelalter inne hatte) und wird als „achte Tiermacht“ wieder aus dem Abgrund hervorkommen.
Diese achte Tiermacht wird natürlich auch durch einen Kopf – einem bestimmten Papst, wie die vergangenen sieben – repräsentiert. Man könnte die Beschreibung der sieben Köpfe an dem Tier als Countdown sehen, bevor die letzte Macht mit einem bestimmten Papst an der Spitze die Weltherrschaft übernimmt.
Um nun nochmals auf den mittlerweile verstorbenen Papst Benedikt und den derzeit herrschenden Papst Franziskus zurückzukommen: Entweder man nimmt an, dass Papst Benedikt mit seinem Rücktritt 2013 nicht mehr Papst war und damit keinen Einfluss auf das Weltgeschehn mehr hatte. Dann würde Papst Franziskus in die Zeit des achten Tieres fallen. Das heißt, die Zeit in der der letzte Papst wieder eine vorherrschende Stelle weltweit innehat. Das heißt nicht, dass er sie jetzt bereits haben muss. Es bedeutet lediglich, dass es in der Zeit nicht lange nach dem "Countdown" der 7 Papstköpfe zu dieser allumfassenden Macht kommen wird.
Nimmt man jedoch an, dass sowohl Papst Bendedikt als auch Papst Franziskus zusammen Papst waren, dann wären beide bis Ende 2022 der siebte Kopf an dem Tier gewesen. Das heißt, dass Satan (das Tier aus dem Abgrund) entweder durch einen oder durch beide diese achte allumfassende Tiermacht mit Hilfe führender politischer Mächte (Neue Weltordnung) errichten wird, oder beide sterben oder treten ab und ein neuer Papst wird dann diese weltweite politisch-religiöse Macht (Tier) aufrichten. Beides ist möglich.
„Aus dem Abgrund“
Im Gegensatz zu den vergangenen „Tieren“ (Imperien/Weltmächte), kommt das achte Tier direkt „aus dem Abgrund“. Während z.B. das Tier in Offenbarung 13,1 aus dem Meer kommt und das Tier aus Offenbarung 13,11 aus der Erde, so scheint es sich in Offenbarung 17 um eine Macht zu handeln, die Satan direkt steuert. Wir sprechen hier von einer Macht, der Papstmacht, und nicht von einem bestimmten Papst. Der Papst selbst ist natürlich der Kopf dieser Macht. Unter dem Regierungsoberhaupt Papst Franziskus könnte diese, aus dem Abgrund kommende, satanische Weltmacht, aufgerichtet werden. Aber auch in der Person des Franziskus selbst zeigen sich bereits gewisse düstere Züge, die sich von den vorhergehenden sieben Päpsten unterscheiden (dazu im nächsten Kapitel mehr).
Offenbarung 13,2 zeigt, dass das Tier (das moderne Papsttum) einige Charakterzüge von den großen Imperien der Vergangenheit geerbt hat. Es hat die Füße eines Bären (Medo-Persien), einen Rachen, wie den eines Löwen (Babylon) und der Körper gleicht dem eines Panthers (Griechenland). Die Beschreibung des zusammengesetzten Tierkörpers lässt seinen Charakter, wie Macht, Grausamkeit, Hochmut, erkennen. Woher dieses Tier diese Machtfülle und auch Grausamkeit bekommen hat, können wir im selben Vers lesen:
„Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht.“ (Offenbarung 13,2)
Der Teufel selbst wird dem Papst diese ungeheure Macht verleihen. Diese Aussage findet zweifach Anwendung. Sie erfüllte sich bereits während der mittelalterlichen Vorherrschaft des Papsttums, als der römische Papst ungeteilte Macht für 1260 Jahre erlangte. Zum zweiten Mal wird diese Macht in Kürze seine Herrschaft wiederum antreten. Es wird dann geschehen, wenn das Tier „aus dem Abgrund aufsteigt“ und dann als achtes Tier seine absolute Machtfülle ausüben wird. Dieses Mal wird sie noch hinterhältiger, noch grausamer und noch hochmütiger und, sie wird vor allem weltweit zu spüren sein.
„Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen … [JaHuWaH], um Seinen Namen zu lästern und Sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen. Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation. Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an.“ (Offenbarung 13,6-8)
Wenn diese letzte Tier-Macht aus dem Abgrund aufsteigt, werden es „die ganzen“ Bewohner der Erde anbeten. So wie das mittelalterliche Papsttum hauptsächlich in Europa herrschte so wird das zukünftige weltweit herrschen. Die Supermacht USA wird die rechte Hand in der Umsetzung seiner Ziele und Gesetze sein (Offenbarung 13,11-18). Dieses Tier wird eine solche Machtfülle erreichen, dass sich die Frage stellt: „Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?“ (Offenbarung 13,4).
Es gibt viele Hinweise, dass die Päpste nur vordergründig „Gott“ und „Christus“ anbeten, im Hintergrund jedoch Luzifer direkt verehren und anbeten. Es ist bekannt, auch wenn es gerne als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird, dass die letzten Päpste auch Freimaurer waren. In den oberen Graden der Freimaurer wird Luzifer direkt verehrt. Genauso wie in der Esoterik wird die Wahrheit verdreht: Luzifer ist der Lichtbringer und Erlöser, nicht der Sohn JaHuWaHs, an den man nicht glaubt. So heißt es in der „Freimaurer-Bibel“:
„Luzifer, der Lichtträger! Ein eigenartiger und mysteriöser Name, welcher dem Geist der Dunkelheit gegeben ist! Luzifer, der Sohn der Morgenröte! Er ist es, der das Licht hervorbringt … Zweifle daran nicht!“27
Unser Allmächtiger Schöpfer sagt hingegen:
“Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne JaHuWaHs erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹ Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste Grube!“ (Jesaja 14,12-15)
Die Esoterikerin und Satanistin Helena P. Blavatsky schreibt:
„Und so ist es bewiesen, dass Satan … Luzifer oder „der Lichtträger“ in uns ist; in unserem Kopf – unser Verführer und Erlöser, unser intelligenter Befreier und Erretter…“VONH. P. Blavatsky, The Secret Doctrine S. 513]
Welch große Täuschung und Verblendung. Er wird es sein, der alle seine Anhänger mit in den Abgrund reißt. Aber erst kommt er aus dem Abgrund hervor:
„Und der fünfte Engel stieß in die Posaune; und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war, und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrunds gegeben. Und er öffnete den Schlund des Abgrunds, und ein Rauch stieg empor aus dem Schlund, wie der Rauch eines großen Schmelzofens, und die Sonne und die Luft wurden verfinstert von dem Rauch des Schlundes.“… Und sie haben als König über sich den Engel des Abgrunds; sein Name ist auf Hebräisch Abaddon, und im Griechischen hat er den Namen Apollyon.“ (Offenbarung 9,1-2+11)
Der Engel des Abgrunds mit dem Namen Abaddon und Apollyon ist niemand anderer als Luzifer selbst. Er ist „vom Himmel gefallen“, in „die tiefste Grube hinab“ (Jesaja 14,12-15). Und als Achtes Tier wird er wieder „aus dem Abgrund heraufsteigen“ (Offenbarung 17,8). Die 5. Posaune warnt vor der Verführung des Engels aus dem Abgrund. Es wird die Zeit sein, wenn Luzifer die Macht gegeben wird, große Wunder zu wirken und sich selbst als "Engel des Lichts" zu präsentieren und seine Dämonen als außerirdische „Retter“ zu präsentieren.
In einem Artikel in „The Times“ wird Gabriele Amorth (römisch-katholischer Priester der 1986 zum Exorzisten der Diözese Rom ernannt wurde) mit den Worten zitiert: „Der Teufel ist am Werk im Vatikan.“ Er sei sich sicher, dass satanische Mächte den Vatikan infiltriert haben. Weiter heißt es:
„Vater Gabriel Amorth, 85, der für 25 Jahre der Chefexorzist des Vatikans war und von sich sagt, dass er mit 70.000 Fällen dämonischer Besessenheit zu tun hatte, bemerkte, dass die Folgen der satanischen Infiltration sowohl Machtverlust sind, als auch ‚Kardinäle, die nicht an Jesus glauben und Bischöfe, die mit Dämonen in Verbindung stehen.‘“28
VatiLeaks veröffentlichte Aussagen des Erzbischofs, Exorzisten und Vatikan-Insider Emmanuel Milingo, der ebenfalls behauptet, dass Satan im Vatikan regiert. Vor dem „Fatima 2000 International Congress on World Peace“ in Rom zwischen dem 18. und 23. November 1996 hielt er einen Vortrag mit dem Titel “Satanisten bei der Arbeit im Vatikan”. Ein Auszug daraus lautet:
„Der Teufel ist in der Katholischen Kirche heute so geschützt, wie ein Tier, das von der Regierung zum Schutz in einem Wildgehege gesteckt wurde, das jeden, besonders Jäger, abhält zu jagen und zu töten. Der Teufel wird innerhalb der Kirche heute tatsächlich durch gewisse kirchliche Autoritäten vor dem offiziellen Teufels-Jäger der Kirche – dem Exorzisten, geschützt.”29
Diese Aussagen sind bemerkenswert, da sie von Insidern kommen. Zu beachten ist jedoch, dass Exorzismus ebenfalls satanischen Ursprungs ist. Exorzismus ist teuflisch; Exorzisten treiben Satan mit dem Teufel aus. Dies haben die Juden auch dem Messias vorgeworfen, der einen armen besessenen Menschen von Dämonen befreite.
Im Gegensatz zu Exorzisten hatte Jahuschuah jedoch die Vollmacht zum Heilen und Dämonen auszutreiben von Seinem Vater erhalten und diese Vollmacht übertrug Er seinen Jüngern (Markus 3,14-19). Dies war jedoch kein Hokuspokus-Exorzismus, wie in die katholischen Exorzisten anwenden, die das Gesetz JaHuWaHs und die Erlösung alleine durch Seinen Sohn ablehnen.30 Nach der Katholischen Lehre ist es „Maria“ die, die Gläubigen mit „Jesus“ vereint. In seinem vorletzten Angelus-Gebet am 17.02.2013 ließ Papst Benedikt XVI. verlauten:
„…um mit ihm [Jesus] vereint zu sein, wenden wir uns an die Mutter Maria: Rufen wir sie an mit kindlichem Vertrauen in der Stunde der Versuchung, und sie wird uns die machtvolle Gegenwart ihres göttlichen Sohnes spüren lassen, um die Versuchungen mit dem Wort Christi abzuwehren, und um so Gott wieder in die Mitte unseres Lebens zu stellen.“31
Jeder, der nur ein klein wenig Ahnung vom Evangelium hat, kann hier nur noch den Kopf schütteln. Wer ist dieser „Jesus“, mit dem die „Mutter Maria“ die Menschen vereinen soll? Soll gemäß Bibel nicht vielmehr der Sohn JaHuWaHs uns mit Seinem Vater versöhnen? Auch hier blickt Luzifer durch. Auf der Webseite von VatiLeaks wird zudem von einem ehemaligen irischen Bischof, Dr. B. Malachi Martin, berichtet, der ursprünglich ein Jesuit war, später jedoch mehr und mehr kritische Bücher über die Katholische Kirche schrieb und die Jesuiten 1964 verließ.32 Vati Leaks schreibt:
„Dr. Martin behauptete, dass im Vatikan 1963 während der ersten Woche des Pontifikats von Papst Paul VI. eine ‘Satanische Inthronisierungszeremonie’ stattgefunden hat. Dr. Martin bestätigte, dass das satanische Ritual am 21. Juni 1963 im Vatikan stattfand. Das Ergebnis dieses Rituals bedeutet, dass sich im Vatikan das, was Kleriker als ‘Super-Macht’ Satans bezeichnen, manifestiert hat.“29
Im April 2013 kam ein weiteres Buch der beiden bereits erwähnten Autoren T. Horn und C. Putnam auf dem Markt, mit dem Titel: „Exovaticana: Petrus Romanus, Project L.U.C.I.F.E.R, and the Vatican‘ Astonishing Plan for the Arrival of an Alien Savour“. Deutsch: „Exovaticana: Petrus Romanus, Projekt L.U.C.I.F.E.R und der erstaunliche Plan des Vatikan für die Ankunft eines Außerirdischen Erlösers“. In diesem Buch wird das Projekt „LUZIFER“ des Vatikans offen gelegt. Es handelt sich dabei um wissenschaftliche Untersuchungen mit Hilfe des weltweit größten Teleskops in Arizona/USA, das Eigentum des Vatikans ist.34
Wie es scheint, hat Deutschland einen großen Anteil an der Forschung und der Entwicklung dieses Projekts:
Im Vatikan selbst gibt es ebenfalls ein Observatorium. Dort wird seit längerem bereits die Möglichkeit nach außerirdischem Leben untersucht. Viele der dort tätigen Wissenschaftler sind Jesuitenpriester. 1994 zog ein Teil des Observatoriums nach Arizona/USA.36
Damit die Menschen tatsächlich dem Papstsystem die Ehre zu geben, wie es in Offenbarung 13,4 b heißt, muss es den Menschen wohl ersteinmal schlechter gehen - durch Kathastrophen, Krankheiten und Finanzumwälzungen. Das wird jedoch noch nicht reichen. Erst ein übernatürliches Ereignis könnte dazu führen, dass die Menschen zum Glauben kommen - zum Glauben an einen falschen Messias. Durch Angst (z.B. Coronapandemie) und einer übernatürlichen Täuschung kann man die Menschheit gefügig machen. Heute können selbst Menschen mit Satelliten und Lasern z.B. Außerirdische vortäuschen, aber auch Satan wird mächtige Wunder wirken, „um wenn möglich, sogar die Auserwählten zu verführen“. Möglicherweise ist das „Luzifer-Projekt“ ein Mittel zu diesem Zweck.
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte…“ (Offenbarung 13,4)
Es werden sehr bald alle möglichen Wunder und Zeichen geschehen; es werden Täuschungsmanöver Satans sein, damit er die Menschen dazu bringt, ihn anzubeten. Der Blitz, der ein paar Stunden nach dem Rücktritt Papst Benedikt XVI. das Dach des Petersdomes berührte und sehr gut sichtbar war, könnte bereits ein kleines Zeichen gewesen sein, um Menschen glauben zu machen, dass „Gott“ hier in irgendeiner Weise „mitwirkt“. Dass dieser Blitz tatsächlich echt war, ist unbestritten, da ihn Fotografen bekannter Zeitungen fotografierten und die BBC ihn filmte. Die RTL-Sendung Stern-TV ließ dieses Phänomen von wissenschaftlicher Seite untersuchen. Dabei kam heraus, dass dieser Blitz um einiges stärker war, als gewöhnliche Blitze.
Welche Täuschung wird Satan aber vollbringen, damit die Menschen ihn tatsächlich direkt anbeten? Bevor wir jedoch auf Satans Super-Täuschung näher eingehen, werfen wir einen näheren Blick auf den neu-gewählten Papst Franziskus.
Der „schwarze“ Papst Franziskus
Der „weiße“ Papst und siebte Haupt des Tieres, Benedikt XVI., ist zurückgetreten (oder regiert noch im Hintergrund mit?). Damit ist der Weg frei für den möglicherweise letzten Papst, welcher die düstere Weltregierung unter seiner und der Führung Satans selbst aufrichten wird (vgl. Offenbarung 13,4; 17,13). Jorge Mario Bergoglio hat als Erster in der Geschichte für sich den Namen Franziskus37 gewählt. In der Öffentlichkeit wird dieser Name gerne mit dem „heiligen“ Franziskus aus dem 13. Jahrhundert, einer der populärsten Heiligen der katholischen Kirche, in Verbindung gebracht.
Es kann aber auch ebenso gut eine Verbindung mit Franziskus de Xavier aus dem 16. Jahrhundert hergestellt werden. Franciscus de Xavier war ein Mitbegründer des Jesuitenordens.38 Papst Franziskus, der am 13.3.13 (!)39 gewählt wurde, ist Jesuit und mit ihm sitzt nun zum ersten Mal in der Geschichte ein Jesuit auf dem päpstlichen Thron.
Auch die Jesuiten wählen regelmäßig im Rahmen einer Konklave ihren „General“ als ihren obersten Führer. Er wird als „schwarzer Papst“ bezeichnet im Gegensatz zum „weißen Papst“, dem auch die Jesuiten und der schwarze Papst selbst unterstellt sind und dem die Jesuiten absoluten Gehorsam zollen müssen. Der weiße Papst muss die Zustimmung zur Wahl des neuen „schwarzen Papstes“ der Jesuiten geben.
Erstaunlicherweise ist zum ersten Mal seit 600 Jahren nicht nur ein „weißer Papst“ zurückgetreten, sondern 2008 ist auch zum ersten Mal in der Geschichte ein „schwarzer“ Papst zurückgetreten, wie "Die Welt" am 09.01.2008 und die Süddeutsche vom 17.05.2010 berichteten.40
Der Spanier Ignatius von Loyola gründete 1534 die "Societas Jesu" (Gesellschaft Jesu). Im Kampf gegen den Protestantismus wurden die Jesuiten zur schärfsten Waffe der Gegenreformation. Dazu ist auf Wikipedia zu lesen:
„Der Begriff Gegenreformation bezeichnet außerdem einen Prozess der römisch-katholischen Kirche, die im Zuge des Konzils von Trient seit etwa 1545 versuchte, den sich sowohl politisch als auch institutionell etablierenden Protestantismus, auch gewaltsam mit Hilfe des von ihr gestützten katholischen Habsburgischen Kaisers. … Der Prozess der Gegenreformation reichte bis ins 18. Jahrhundert. Die Mittel der Gegenreformation waren Krieg gegen die protestantische Zivilbevölkerung, Diplomatie, staatliche Repression und missionarische Rekatholisierung. Barocker Kirchenbau, Marienverehrung und barockes Theater spielen eine wichtige Rolle in der gegenreformatorischen Propaganda. … Vorreiter der Gegenreformation ist der im Jahre 1534 durch Ignatius von Loyola gegründete Jesuitenorden.Überhaupt hatten die Jesuiten, die von Papst Gregor XIII. entschieden gefördert wurden, bedeutsamen Anteil an der Gegenreformation in Europa.“41
Die Jesuiten sind im Grunde eine Militärorganisation. Ihr Chef ist ein General einer Armee. Und das Ziel dieser Organisation ist Macht. Macht in seiner grauslichsten Form. Absolute, universelle Macht. Eine Macht, mit der die Welt kontrolliert werden kann, durch die Leitung eines einzigen Mannes. Die Jesuiten waren im späten Mittelalter eine militante, katholische Geheimgesellschaft mit geheimen Ritualen, Symbolen und Einweihungsgraden. Ein Teil des Einführungseides der Jesuiten lautet:
„Ich erkläre weiter, dass ich … die ketzerische Lehre der Protestanten bis ins letzte ausrotten und all ihre vorgetäuschten Mächte und Regeln zerstören werde.“42
Und so haben auch die Jesuiten eine ansehnliche Folter-Tradition. Jesuiten haben aber nicht nur im späten Mittelalter Schrecken unter Andersdenkenden und Bibelgläubigen verbreitet, sondern scheinen auch in der grausamen Hitler-Diktatur ihre Hand im Spiel gehabt zu haben. Dr. J.H. Lehmann erklärt in seinem Buch “Hinter den Diktatoren”, dass der Jesuiten-Pater Bernhardt Stämpfle für Hitler “Mein Kampf” schrieb.
„Hitler's Mitbewohner während seiner Wien Zeit war Gustl Kubizek. Er sagte, dass Hitler niemals ein Buch gelesen habe, niemals in die Bücherei ging und dass seine Sketche grauenhaft wären! Wie kam er dann dazu ein Buch mit dem Titel “Mein Kampf” zu schreiben, welches ein Bestseller wurde? “Mein Kampf” wurde von einem Jesuiten Priester namens Vater Stämpfle geschrieben. Hitler war nur das Werkzeug für andere. Hitler hatte nur ein Talent: Er war ein ausgezeichneter Publikumssprecher und wusste die Massen zu fesseln.“43
Es gibt Hinweise und Stimmen, die behaupten, dass Jorge Mario Bergoglio 1979 den blutigen und „schmutzigen Krieg“ und das Militärregime, welches 1979 die Macht in Argentinien ergriff, unterstützte.44 Es scheint, dass sich die Katholische Kirche an den Kriegsverbrechen in Argentinien mitschuldig gemacht hat. Auch hat sich wohl der frühere Jesuit und Erzbischof von Buines Aires, Mario Bergoglio, mitschuldig gemacht an der Entführung und Ermordung zweier Jesuiten während dieser Zeit.45
Das Gründungsziel der Jesuiten im 16. Jahrhundert war es, den Protestantismus in der Gegenreformation zu zerstören. Hierzu wurde in großem Ausmaß die Folter eingesetzt. Jetzt haben wir mit Papst Franziskus zum ersten Mal in der Geschichte einen jesuitischen Papst. Es könnte sein, dass unter Seiner Regierung die letzte Weltmacht errichten wird. Folgende Aussage in dem Schreiben „Die Jesuiten – Mächte der Finsternis“ von Hans Georg Peitl ergibt damit einen ganz aktuellen Anstrich:
„Das Ziel des Jesuitenordens war von Anfang an klar: als Armee des Vatikans die Weltherrschaft für den Papst zu erobern, die Menschen ihrer Freiheiten zu berauben, dem Islam Jerusalem wegzunehmen und ihr neues Machtzentrum von Rom nach Jerusalem zu verlegen, wo auf dem Jerusalemer Tempelberg der dritte hebräische Tempel aufgebaut werden soll.“46
Allerdings ist der Islam wohl kein Opfer der Jesuiten. Auf der Webseite der Deutschen Provinz der Jesuiten ist zu lesen, dass im September 2011 die erste Konferenz der Islamwissenschaftler des Jesuitenordens aus aller Welt in Rom stattfand. Die Konferenz stand unter dem Titel "Annäherung an den Islam im Lichte der ignatianischen Spiritualität".47 Was den Tempelberg betrifft, werden die Jesuiten und der Islam sicherlich eine Einigung finden.]
Es besteht nicht nur seitens der Katholischen Kirche ein großes Interesse den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen, sondern auch die Juden selbst möchten den Tempelberg zurückerobern und den „Dritten Tempel“ bauen.48
Der Bau eines dritten Tempels in Jerusalem gehört auch zum Szenario der prophetischen Endzeit, allerdings im Zusammenhang mit dem Auftreten des falschen Messias. Es kann durchaus sein, dass Satan, als „Engel des Lichts“ und falscher Messias dort in naher Zukunft erscheinen wird. Einige „überirdische“ Phänomene über dem Tempelberg wurden mehrfach 2012 beobachtet.49 Es kann sich dabei entweder um tatsächliche dämonische Erscheinungen handeln oder auch um menschengemachte Täuschungen im Rahmen des Projekts „BlueBeam“50. Dieses Projekt scheint bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt worden zu sein. So kann man auf youtube mehrere Amateurvideos sehen, auf denen die Erscheinung Marias am Himmel über der Elfenbeinküste in Afrika zu sehen ist.51 Diese Erscheinung schaut sehr nach Laser-Technologie aus. Diese BlueBeam-Technologie scheint unter anderem dort getestet worden zu sein.
Die Verführung der Menschheit wird perfekt inszeniert werden; entweder direkt von Satan und seinen Dämonen oder durch Menschen, die sich von ihm leiten lassen. Der jetzige Jesuiten-Papst könne eine gewaltige Rolle in diesem Schauspiel innehaben. Die Neue Weltregierung könnte mit ihm zum Abschluss kommen. Auch der Rechtswissenschafts-Professor Adam Weißhaupt, der Gründer der Illuminaten, mit dem Ziel eine Neue Weltordnung zu errichten, war ein Jesuit.
[Die nachfolgenden fünf Absätze wurden im Juli 2024 eingefügt bzw. aktualisiert]
Wichtig dabei ist es, die protestantischen Kirchen unter die Macht der Jesuiten zu bekommen. Gemäß dem ehemaligen Jesuitenpriester Alberto Rivera (1935-1997) sollen im Verborgenen zwei wesentliche Ziele für die römisch-katholische Institution erreicht werden: 1) allumfassende politische Macht und 2) eine allumfassende Kirche, in Erfüllung der Prophetien von Offenbarung 6, 13, 17 und 18. Rivera führt weiter aus:
"Bis Ignatius von Loyola die Szene betrat, hatte die protestantische Reformation das römisch-katholische System inzwischen ernsthaft beschädigt. Ignatius von Loyola kam zu dem Schluss, dass der einzige Weg für seine „Kirche“, zu überleben, sei, in der zeitlichen Macht von Papst und römisch-katholischer Institution das Kirchenrecht und die Kirchenlehren durchzusetzen; nicht einfach nur durch die Zerstörung des physischen Lebens der Menschen, wie es die Dominikanerpriester quer durch die Inquisition zu tun pflegten, sondern durch die intensive Einflussnahme und das Eindringen in jeden Lebensbereich. Der Protestantismus müsse besiegt und im Interesse der Päpste benutzt werden. Das war einer der persönlichen Vorschläge Ignatius’ von Loyolas gegenüber Papst Paul III. Jesuiten machten sich unverzüglich ans Werk, ALLE protestantischen Gruppen einschließlich ihrer Familien, Arbeitsplätze, Spitäler, Schulen, Universitäten, etc. zu unterwandern. Heute haben die Jesuiten jene Mission so gut wie erfüllt.52
Heute ist beinah die gesamte Bildung, Wirtschaft und Politik weltweit vom jesuitischen Geist unterwandert. Es hat den Anschein, als hätten die Menschen über eine demokratische Gesellschaftsform ein Mitbestimmungsrecht. Sie merken nicht, dass sie in eine bestimmte Richtung gelenkt werden und dass ihnen ein despotische Herrschaftsstruktur aufgezwungen wird. Der hochbegabte Dichter und Geschichtsschreiber Eduard Duller (1809-1853) erklärte vor über 170 Jahren:
Der höchste Zweck des Jesuitenordens ist – er selbst, als geistlicher Staat. Der Zweck seiner Existenz aber ist die Herrschaft über die ganze Welt, und die Regierungsform – eine unumschränkte Monarchie, jedoch mit dem Anscheine, daß durch den Ordensregenten der Gesamtwille der ganzen Gesellschaft vertreten sei. [...] Wie der Papst sonst als Stellvertreter Jesu Christi gegolten hatte, so galten jetzt die Jesuitengeneräle dafür; wie die Päpste behauptet hatten, unmittelbar von Gott ein höchstes Recht über jede weltliche Gewalt zu haben, welche die Könige und Fürsten erst durch Übertragung von ihnen, also von der römischen Kirche, gleichsam als Lehen erhielten, so maßte sich jetzt die Gesellschaft Jesu an, dessen herrschender Staat auf Erden zu sein, und zwar so, daß alle Könige und Fürsten eigentlich nichts mehr als Beamte seien, welchen die Untertanen nur so lange zu gehorchen brauchten, als jene selbst ihrer höheren geistlichen Herrschaft gehorsam und nützlich blieben, und welche man, sobald sie es nicht mehr wären, absetzen und sogar töten dürfe! Ebenso wie die Päpste früher jeden Freidenkenden und Andersgläubigen für einen Ketzer, für einen von Gott Verworfenen, für einen durchaus Rechtslosen erklärten, ebenso galt jetzt jeder Freidenker vor der Gesellschaft Jesu als ihr Feind, welcher vernichtet werden mußte, wenn er sich nicht bekehren wollte. Kurz, alle Grundsätze des Papsttums, das vermeintliche höchste Recht zur weltlichen Oberherrschaft, die vermeintliche Unfehlbarkeit, die strenge Unduldsamkeit, alle aus einer und derselben Quelle entsprungen und demselben Zweck: der Erhaltung der Kircheneinheit, dienten, alle faßte nun der Jesuitenorden als seine eigenen zusammen, drückte sie noch schärfer und bestimmter aus, bildete sie noch konsequenter und feiner im Einzelnen aus, brachte sie in ein vollständiges System und machte dieses System durch einen Schlußstein felsenfest, nämlich durch die Formel: »Weil jede Handlung des Ordens zur größeren Ehre Gottes geschieht, so muß der Zweck jedes Mittel heiligen.« In dieser Zauberformel lag die ganze praktische Anwendung des Systems und die ganze jesuitische Moral."53
Diese Schilderung ist aktueller denn je, denn genauso geschickt unterwandern und taktisch klug agieren die Jesuiten auch heute. Wer Augen, Ohren und Verstand nicht völlig verschlossen hat, müsste spätestens seit Anfang 2020 mit Beginn der "Corona-Krise" erkannt haben, wie gleichgeschaltet die Regierungen der Welt und wie allumfassend Bildung, Politik und Geschellschaft unterwandert sind. Getäuscht, belogen und betrogen. Und die Masse der Menschheit erkennt es immer noch nicht. Sehr bald wird diese Macht wieder ihren Schrecken verbreiten, nur dieses Mal noch verführerischer, täuschender und schrecklicher. Unter dem Deckmantel der Liebe und Heiligkeit lassen sich Religionsführer und Politiker in der Öffentlichkeit mit Kranken, Armen und Behinderten ablichten und filmen. Während hinter den Mauern des Vatikans, der unterwanderten Religionsgemeinschaften und Regierungen Lug, Betrug, Meineid und ausschweifende Sexpraktiken bis hin zum rituellen Kindsmissbrauch herrschen.
Von dem Jesuiten und Papst Franziskus werden wir einiges an Überraschung erleben. Und auch wenn die Überschrift des Artikels zu Papst Franziskus in „Die Welt“ vom 16.03.201354 wohl zum größten Teil positiv gemeint ist, so ist sie sehr treffend:
"Sie werden sich noch wundern, wer da gewählt wurde"
Es ist schon beinah eine prophetische Aussage und der Biblischen erstaunlich ähnlich:
„Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“ (Offenbarung 13,3)
Die Neue Weltordnung – die zehn Hörner an dem Tier
„Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Reich empfangen haben; aber sie erlangen Macht wie Könige für eine Stunde zusammen mit dem Tier.“ (Offenbarung 17,12)
Es wird uns hier mitgeteilt, dass die "zehn Könige" erst nach der Abfolge der sieben Papst-Köpfe die Bühne betreten. Diese zehn Könige gab es noch nicht zu dem Zeitpunkt der Vision (6. Papst-Kopf). Der 7. Papst ist ebenfalls bereits Vergangenheit (oder regiert noch zusammen mit Papst Franziskus?). Nach dem Siebten wird wohl der letzte Papst herrschen, der die Weltmacht erlangt (wobei es auch der siebte (Franziskus selbst sein kann, wenn dieser als siebter Papst zusammen mit Benedikt herrscht. Nach dieser Auslegung könnte es auch sein, dass nach Franziskus noch ein weiter Papst auftritt, der aber kein "Kopf" an dem Tier mehr ist, sondern die achte Tiermacht aufrichtet). Dies kann aber erst geschehen, wenn die „10 Könige“ ihre geteilte Macht vollständig dem Tier übergeben:
„Diese [die 10 Könige] haben einen einmütigsen Sinn, und sie übergeben ihre Macht und Herrschaft dem Tier.“ (Offenbarung 17,13)
Vers 12 zeigt die Aufrichtung der Neuen Weltordnung. Diese zehn Könige regieren zusammen mit dem Tier für „eine Stunde“. Diese „Stunde“ muss als eine prophetische Stunde gedeutet werden, die 15 Tage umfasst.55 Es ist eine kurze Zeit in der sich alle einig sein werden im „Kampf gegen das Lamm“ (Offenbarung 17,4).
In Daniel Kapitel 2 deutet der Prophet Daniel das von König Nebukadnezar im Traum gesehene Standbild als die Abfolge der Weltreiche bis zur Wiederkunft Jahuschuahs. (Siehe hierzu „Die Weltreiche des Propheten Daniel“). Nachdem fünften Reich (Füße teils aus Eisen teils aus Ton) prophezeit er:
„Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das in Ewigkeit nicht untergehen wird; und Sein Reich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende machen; es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen;“ (Daniel 2,44)
Hier spricht Daniel von “jenen Königen”, die herrschen werden, kurz bevor Jahuschuah Sein Reich aufrichten wird. Es sind dies die letzten Regierungsoberhäupter. Offenbarung 17,11-12) greift die Herrschaft dieser Könige wieder auf und beschreibt sie näher. Es sind die Zehn Könige, die zusammen mit dem Tier (Papsttum) herrschen werden. Es ist die Zeit, in der Kirche (Ton) und Staat (Eisen) vereint sind und der Ton (Kirche) wieder richtig stark wird.
„Und wie die Zehen seiner Füße teils aus Eisen und teils aus Ton waren, so wird auch das Reich zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein.“ (Daniel 2,42)
Daniel beschreibt mit den Füßen alle Weltreiche, die nach dem heidnischen Rom kommen, denn ab dieser Zeit, das heißt mit Beginn der mittelalterlichen Papstmacht, werden alle Mächte bis zum Ende eine Mischung aus Ton und Eisen sein („christliche Religion“ und Saat). Nur werden sie einmal stark sein (mittelalterliche Papstmacht) einmal schwach (nach der Französischen Revolution 1798) und wieder stark werden (1929 mit den Päpsten als Könige) und sehr stark in der modernen päpstlichen Weltmacht, wenn sie wieder die Autorität erhält, die sie im Mittelalter hatte: „Das Tier, das war und nicht ist und wieder aus dem Abgrund hervorkommt“ (Offenbarung 17,8).
Bis zu einem gewissen Grad sind Kirche und Staat bereits vereint. Die komplette Vereinigung, wie es im mittelalterlichen Papsttum der Fall war, steht jedoch noch aus. Hinter den Kulissen wird jedoch - im Zusammenarbeit mit dem Papst und dem Ökumenischen Rat der Kirchen - an diesem Bündnis gearbeitet. Im Time Magazin vom 09.Dezember 1991 stand geschrieben:
“Die Scheidewand zwischen Kirche und Staat ist eine Metapher, die sich auf einer schlechten Geschichte gründet … Man sollte sie offen und ausdrücklich aufgeben.”
Solche Aussagen kommen aus dem „protestantischen“ Amerika, dem Land, in das einst Gläubige aus Europa vor der mittelalterlichen Inquisition flüchteten.
Der ehemalige US-Präsident Obama sagte bei einer Rede am 24. Juli 2008 an der Siegessäule in Berlin: „Es geht um die Führung der Welt.“56 Und in einem Interview, vom Sender „Phönix“ ausgestrahlt, sagt er: „Wenn wir in den Krieg ziehen, müssen alle in den Krieg ziehen, nicht nur Einige.“57 (Zum besseren Verständnis, welche Rolle die USA als Weltmacht in der Neuen päpstlichen Weltordnung spielen wird, lies bitte den Artikel „Das Erd-Tier wird zur Supermacht“).
Es ist nicht ganz klar, wer diese 10 Könige sein werden. Man kann jedoch annehmen, dass es entweder die Regierungsoberhäupter bedeutender Staaten sind und/oder Leiter internationaler Einrichtungen wie z.B.: NATO oder UNO.
„Die Zahl Zehn ist die Zahl der vollendeten Weltentwicklung. In den zehn Königen also stellt sich die politische Organisation der letzten weltgeschichtlichen Phase dar … Sie sind im Grunde Scheinkönige oder, symbolisch bestimmt, Scheinregimente und Scheinmächte, sporadisch über die Erde verbreitet, und nur auf eine Stunde, d.h. auf eine einheitliche große, letzte, bange, aber kurze Entscheidungszeit erlangen sie das Regiment mit dem Tier. Dies ist der spezifische antichristliche Weltabend, welcher der Parusie vorangeht. … Es ist die Zeit, wo das theokratische Element in Staat und Kirche tot gelegt ist … wo das Bild und das Malzeichen des Tieres herrscht nach Kapitel 13.“58
Dass die Vereinten Nationen eine große Rolle in der Aufrichtung der Eine-Welt-Regierung spielen werden, zeigt die Agenda der UNO. Gemäß dem langjährigen früheren Stellvertreter des UNO-Generalsekretärs U Thant, Dr. Robert Muller, könne die Welteinheit nur durch eine Weltregierung und eine Welteinheitsreligion erreicht werden. In seinen Büchern wird auch immer wieder die Rolle des Papstes in dieser Neuen Weltordnung deutlich. Er schreibt:
„Ich würde mich freuen, wenn es möglich wäre, ein Buch mit den Reden der beiden Päpste vor den Vereinten Nationen und ihren jedes Jahr am Tag des Friedens verkündeten Botschaften in einer möglichst großen Auflage herauszubringen. Das wäre eine Art Bibel für die heutige Zeit. […] Allmählich entsteht ein planetarisches Gebetsbuch, verfasst von einer Menschheit, die sich ihrer Verbundenheit bewusst wird.“59
Der katholische Bischof William Swing gründete eine weitere Organisation, die eng mit der UNO zusammenarbeitet: die United Religions Initiative (URI). Das Ziel ist es, eine Ein-Welt-Religion bzw. ein Weltparlament der Religionen zu errichten.60 Sie wird von George Soros, Bill Gates, dem US-Institut für Frieden, der Rudolf Steiner-Stiftung und dem Lucis Trust World Service Fund61 finanziert. Zu ihren Mitgliedern zählt unter anderem Sun Myung Moon.62 Moon gründete am 1. Mai 1954 die Heilig-Geist-Gesellschaft zur Vereinigung des Weltchristentums in Soul. Später nannte er sie in Vereinigungskirche bzw. Vereinigungsbewegung um. In der Öffentlichkeit wird sie häufig als Moon-Sekte bezeichnet.63
Man könnte noch zahlreiche Vereinigungen, Institute und Organisationen aufzählen, die alle dasselbe Ziel haben: Die Neue Weltordnung. Sie wird seit Jahrzehnten im Schatten der Weltpolitik aufgerichtet. Anfänglich wurde diese Agenda völlig geheim gehalten und wer noch vor ca. 20 Jahren von einer Neuen Weltordnung sprach, wurde als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht. Spätestens jedoch seit den 90er Jahren wird dieser Begriff von führenden Politikern weltweit sowie den letzten beiden Päpsten Papst Johannes Paul II und Benedikt XVI unters „gemeine Volk“ getragen. Die Christian Post berichtete am 2. Januar 2004:
“Papst Johannes Paul II. läutete das neue Jahr am Donnerstag mit einem erneuten Aufruf zur … Schaffung einer neuen Weltordnung ein.”
Papst Benedikt XVI erwähnte die Neue Weltordnung in seiner Weihnachtsansprache am 25.12.05, am Weltjugendtag und betonte sie wieder in seiner Osteransprache am 08.04.2007. Bei seinem Besuch im Weißen Haus im April 2008 würdigte ihn der frühere Präsident der Vereinigten Staaten Georg W. Bush moralische Weltautorität und als Vorkämpfer für Frieden, Freiheit und Lebensschutz. Benedikt XVI. appellierte an das religiöse Erbe der USA, lobte die Großzügigkeit der Amerikaner und erinnerte sie an ihre Verantwortung als Weltmacht für die Nöte und Herausforderungen der Welt.64
Gemäß Bibelprophetie wird die Weltmacht USA (zweites Tier in Offenbarung 13,11) „alle Vollmacht des ersten Tieres (Papsttum, Offb. 13,1) ausüben“ (Vers 12). Zudem wird das zweite Tier (USA) die Menschen auf der gesamten Welt „dazu bringen, dass sie das erste Tier anbeten“ (Vers 13).
In seiner Sozialenzyklika Caritas in Veritate, die Benedikt XVI. im Juli 2009 herausbrachte, schlägt er die Gründung einer weltweiten Steuerungsinstanz vor. Eine solche politische Weltautorität sei notwendig, um die Weltwirtschaft zu lenken. In diesem Schreiben warnt der zurückgetretene Papst auch vor einem „blinden Widerstand gegen die Globalisierung“. Dafür sollen die Vereinten Nationen (UNO) mehr Kompetenz bekommen, wo die Katholische Kirche dann auch ein Gremium haben soll, „in Weiterführung des Sicherheitsrates, dass er Entscheidungen treffen kann“ und das er dann auch „die Macht haben wird, das umzusetzen, was beschlossen wird“, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof Robert Zollitsch zur Sozialenzyklika des Papstes. Er betont weiter, dass, angesichts der globalen Krise in der wir stecken, „eine große Offenheit vorhanden ist für das, was der Papst sagt“.65
Am 3. Dezember 2012 rief Benedikt XVI auf einem Plenum des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden mit dem Thema „politische Autorität und Global Governance (globale Ordnungspolitik)“ erneut zu einer Weltautorität und Weltpolitik auf.66
Der Papst ist nicht nur die Moralinstanz der Katholiken und Protestanten,67 sondern auch die der anderen Weltreligionen; so auch der Juden. Kurz, nachdem der neue Papst Franziskus gewählt war, lud ihn der damalige israelische Staatspräsident Schimon Peres zu einem Staatsbesuch nach Jerusalem ein. Peres Reaktion zur Wahl Franziskus:
„Der neugewählte Papst repräsentiert Hingebung, die Liebe Gottes, Friedensliebe, eine heilige Bescheidenheit und einen neuen erwachenden Kontinent. Möge der Herr den neuen Papst segnen. … Mehr denn je brauchen wir einen geistliche Führerschaft, nicht nur eine politische.“68
Weiter teilte Peres mit, dass die Beziehung zwischen dem Vatikan und dem jüdischen Volk “bestmöglich in den letzten 2.000 Jahren” war und er fügte hinzu, er hoffe, „dass sie in Inhalt und Tiefe wachsen werden“.69 Der Zentralrat der Juden in Deutschland beglückwünschte Franziskus zu seiner Wahl. In der Stellungnahme von Zentralratspräsident schreibt Dieter Graumann:
„Der neue Papst hat bisher schon gezeigt, dass er der jüdischen Gemeinschaft mit ganz besonderer Wärme und Herzlichkeit begegnet. Wir gehen deshalb davon aus, dass er dem katholisch-jüdischen Verhältnis während seines Pontifikats eine große Bedeutung zukommen lassen wird. Unsere Hände sind weit ausgestreckt, um den intensiven und freundschaftlichen Dialog mit der katholischen Kirche weiterzuführen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich bei gutem Willen und gegenseitigem Respekt auch für schwierige Fragen gemeinsame Lösungen finden lassen. Mit Papst Franziskus verbinden wir daher besonders große Hoffnungen, die tief aus dem Herzen kommen.“70
Auch der Islam begrüßt den neuen Papst Franziskus. Der Generalsekretär der Organisation Islamischer Zusammenarbeit (OIC)71 forderte den Papst in seiner Gratulationsbotschaft auf, „sich für enge und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Anhängern des Christentums und des Islams einzusetzen, damit alle Völker in Ruhe und Sicherheit leben können.“72 Der Sprecher des Koordinationsrates der Muslime in Deutschland äußerte zum neuen Papst: "Wir wünschen uns einen Papst, der offen ist für den Dialog und für die muslimisch-katholische Begegnung.“73
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) unter dem Schirm der Mutterkirche Roms hat bereits den größten Teil ihrer christlichen Töchterkirchen unter ihre Fittiche gebracht. Es gibt vier theologische Aufnahme-Kriterien des ÖRK. Darunter die katholische Trinitätslehre (Punkt 1) und unter Punkt 3 heißt es:
„Die Kirche tauft im Namen Gottes, ‚des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes‘, und erkennt an, dass die Kirchen die gegenseitige Anerkennung ihrer Taufe anstreben müssen.“74
Diese gegenseitige Anerkennung der Taufe wurde am 29. Januar 2013 in einem ökumenischen Dokument anerkannt. Verschiedene protestantische Kirchenrepräsentanten trafen sich mit der US-Konferenz Katholischer Bischöfe in Texas und unterzeichneten ein gemeinsames Übereinkommen, das sowohl Katholiken als auch reformierte Christen dazu verpflichtet, die trinitarische Taufformel „im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“75 zu benutzen und die gegenseitige Taufe anzuerkennen.76
Das heißt, wenn eine Person von einem katholischen Priester getauft wurde, aber später in eine protestantische Kirche konvertiert, so muss diese Kirche die katholische Taufe akzeptieren und darf den Konvertierten nicht dazu anhalten, sich nochmals taufen zu lassen. Die Katholische Kirche erkennt im Gegenzug auch die Taufe eines Protestanten an, vorausgesetzt, es wurde dabei die trinitarische Taufformel benutzt.
Die Katholische Taufe ist eine Kindstaufe durch Beträufeln mit Wasser. Jahuschuah lehrte jedoch, dass sich jeder durch Untertauchen taufen lassen soll, nachdem er Ihn als persönlichen Erlöser angenommen hat. Er selbst – obwohl Er ohne Sünde war – hat sich zum Vorbild für alle Seine Nachfolger als Erwachsener taufen lassen.
Staat und Religion sind bereits eng vernetzt und werden sich sehr bald in einer Weltregierung vereinen. Auf Kathpedia wird der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Graber zitiert, der überzeugt ist, dass die Freimaurer und Illuminaten diese „Welt-Einheits-Religion im einheitlichen Weltstaat vorbereiten“.77
Irgendwann, entweder kurz vor der Vereinigung der „10 Könige“ mit dem Tier, oder während dieser „ein-stündigen“ (Offenbarung 17,12) Dauer dieser religiös-politischen Weltregierung wird Satan selbst die Bühne betreten. Dies wird notwendig, denn bevor der Papst wieder die absolute Macht und Souveränität bekommt (Offenbarung 17,13), muss Satan dafür sorgen, dass ALLE Menschen dieser Papstmacht auch tatsächlich die Ehre geben.
Satan betritt die Weltbühne: Der falsche „Messias“
Wie kann es in unserer modernen, aufgeklärten Zeit dazu kommen, dass der Papst wieder eine solche Machtfülle erreicht, dass ihn die ganze Erde anbetet? Was ist mit dem Islam, dem Buddhismus, dem Hinduismus, den Atheisten? Wie können sich all diese Menschen freiwillig vor dem Papst verneigen? Bestrebungen in diese Richtung sind im vollen Gange, wie bereits weiter oben gesehen (lies hierzu bitte auch: „Die kommende Einheitsreligion in einer neuen Weltordnung“). Damit sich jedoch die ganze Welt der päpstlichen Herrschaft unterwirft, muss noch mehr geschehen.
Zum einen muss es den Menschen schlecht gehen. Das heißt, es muss Chaos herrschen, bevor eine neue Weltordnung aufgerichtet werden kann. Ein solches Chaosszenario kann schon sehr bald über die Menschheit hereinbrechen: Ein dritter Weltkrieg, der im nahen Osten seinen Anfang nimmt, ist in sehr naher Zukunft nicht ausgeschlossen. Auch nehmen Katastrophen in Häufigkeit und Heftigkeit zu. Eine zukünftige Naturkatastrophe, deren Auswirkung auf der ganzen Erde zu spüren ist, könnte ebenfalls sehr bald auf uns zukommen und obendrein könnte die Elite das Weltfinanzsystem zusammenkrachen lassen. Die sieben Posaunen – die die Menschheit vor den sieben letzten Plagen warnen – erschallen immer lauter …
Dieses Weltszenario wird auch die Bühne freimachen für Satan selbst, dem Antichristen im wahrsten Sinne des Wortes. Er wird getarnt als Messias auftreten, und die Bewohner der Erde so geschickt täuschen, dass ihn alle anbeten werden. Dieser falsche, übernatürliche "Christus" wird dann den Menschen mitteilen, dass der Papst tatsächlich der Stellvertreter "Gottes" auf Erden ist und dass sie ihm die Ehre geben und sein Gesetz halten müssen. Nur so werde es der Menschheit wieder besser gehen und Friede wird sein auf der ganzen Erde.
„Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach. Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an…“ (Offenbarung 13,4)
Erst werden die Menschen den Drachen (Satan selbst) anbeten und dann das Tier, das von ihm Vollmacht erhalten hat. Seit der Heilung des Tier-Kopfes 1929 hat das Tier an Macht gewonnen, aber es wird bisher noch nicht angebetet. Die Menschen sehen verwundert dem Tier nach, denn es wird nicht einfach nur der Drache (Satan) angebetet, sondern zweimal: Erst wird Satan (Drache) angebetet, der dem Tier die Macht gab, und erst danach das Tier (Papst als Repräsentant des Tieres).
Im Grunde ist jegliche Anbetung, die nicht JaHuWaH gebührt, eine Anbetung Satans. So ist auch die Anbetung des Tieres eine Anbetung Satans selbst. Hier wird jedoch auf eine ausdrücklich zweifache Anbetung hingewiesen. Das macht deutlich, dass während der Herrschaft des letzten Papstes, Satan selbst die Bühne betreten und als falscher Messias die ganze Welt täuschen wird.
„Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an.“ (2. Korinther 11,14)
Die Menschen werden ihn anbeten, weil er sich so täuschend als Engel des Lichts verkleidet. Die Taktik der Nachahmung wird Satan mit dem Auftreten als „Christus“ auf die Spitze treiben. Ebenso wie der Papst, sein wohl gehütetes und aufgezogenes Kind, so ist auch er der Antichrist oder Gegenchrist. Wie der wahre Messias eine Person ist, so ist es auch der Antichrist. Satan selbst wird mit schönen und sanften Worten die jahrhundertelangen Ansprüche der römischen Päpste bestätigen, indem er alle dazu auffordert, dem Papst zu gehorchen und das gesamte Sonnen-Anbetungssystem einschließlich des Sonntags nach dem päpstlichen Kalender zu halten.
Christen, Juden, Moslems wie auch Buddhisten und Esoteriker haben eines gemeinsam: Sie erwarten alle einen Jesus, Meister, Mahdi, oder Erleuchteten, der die Menschheit in ein besseres Zeitalter führt. Während die Juden auf das erste Kommen des Messias warten und die Christen auf die Wiederkunft „Jesus“, erwarten die Hindus die Reinkarnation Krischnas, Buddhisten und Esoteriker Maitreya – den Weltenlehrer und die Moslems den 12. Imam al-Mahdi.
Der Israelische Nachrichtendienst israelnetz.com berichtete am 11.10.2012, dass die zwei größten evangelikalen amerikanischen Fernsehsender auf das Kommen des Messias warten:
„Für einen umfassenden Blick auf den Ölberg investierten „Daystar“ und TBM („Trinity Broadcasting Network“) in neue Studios. Beide Sender wollen auf keinen Fall die Wiederkunft Christi verpassen, die laut der Bibel dort stattfinden soll. Zuerst installierte „Daystar“ eine Webcam, die 24 Stunden am Tag Bilder aufzeichnet. Allerdings bietet diese keinen Blick auf den Ölberg, sondern vom Zionsberg auf das Höllental – eine etwas irritierende Symbolik. Um mithalten zu können, kaufte der Sender TBM kurz darauf das benachbarte Gebäude und behält das Geschehen so ebenfalls im Auge.“78
Die iranische Regierung hat 2011 ein Video verbreitet, wonach der lang erwartete Mahdi, der islamische Messias, sehr bald die Weltbühne betreten wird. Laut dem amerikanischen Nachrichtensender CBN-News soll das Video an Muslime im Nahen Osten sowie in der ganzen Welt gerichtet sein, so eine Aussage des Regierungsbüros des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad.79 In seiner Rede am 26. September 2012 vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündigte er die Ankunft des 12. Imam al-Mahdi (der letzte anerkannte Nachfolger des Propheten Mohamed) als die Wiederkunft Jesus Christus. Imam al-Mahdi lebte im zehnten Jahrhundert und verschwand im Jahr 941. Der Messias wird von Muslimen als Prophet verehrt; sie leugnen aber Seine Gottessohnschaft.80
Auch von jüdischer Seite wird die Ankunft des Messias erwartet. So berichtete Israel National News Ende 2011, dass eine mittelalterliche jüdische Prophezeiung auf ein baldiges Erscheinen des Messias hindeute.81 Deutschlandradio Kultur berichtete am 14.12.2012 von dem wachsenden Einfluss der jüdisch-orthodoxen Bewegung Chabad Lubawitsch, deren Anhänger auch auf die baldige Ankunft des Messias warten. Diese Bewegung ist in Israel sehr einflussreich. Dort mischen sich die Lubawitscher auch aktiv in die Politik ein und unterstützen durch ihre Präsenz jüdische Siedler in den besetzten palästinensischen Gebieten.82
Die übernatürliche Erscheinung Satans als wiedergekommener „Jesus“ wird die abschließende Handlung Satans sein, um die Menschheit in eine Weltordnung unter seine Führung zu bekommen. Alle Weltreligionen werden in die Irre geführt werden und den Lügen Luzifers Glauben schenken. Jahuschuah warnte vor der Erscheinung Satans und warnte, dass es eine Täuschung sein wird:
„Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt es nicht! Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, Ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen werden: »Siehe, er ist in der Wüste!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so glaubt es nicht! Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matthäus 24,23-27)
Wie Offenbarung 13,8 darlegt, werden alle Bewohner der Erde Elemente in ihren jeweiligen Religionen haben, die alle vereint, mit Ausnahme derer, „deren Namen geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes.“ Nicht nur alle christlichen Kirchen werden vom Weltkirchenrat durch viele Unterorganisationen und ökumenische Bestrebungen vereint, sondern auch alle Religionen der Welt sind aufgerufen, diesem Prozess zu folgen. Johannes Paul II. war der erste Papst, der 1986 zum ersten internationalen „Gebetstag für den Frieden“ in Assisi aufrief.
„Auf Einladung des Papstes versammelten sich in dem mittelalterlichen Wallfahrtsort insgesamt 200 Vertreter von 30 verschiedenen Religionen. Darunter waren kahlgeschorene und schulterentblößte buddhistische Mönche, barfüßige afrikanische Heiden in bunten Gewändern, mit Fellmützen bedeckte Moslems, indische Hindus, Sikhs mit Turban, Schlangenbeschwörer, Feueranbeter, Spiritisten, Animisten, Juden mit Kippa, Bahais, japanische Shintoisten mit Frauen im Kimono, … federgeschmückte amerikanische Indianer und zuguterletzt auch noch der Dalai Lama, ‚Seine Heiligkeit‘ aus Tibet. Zu diesem religiösen Mischmasch erklärte der Papst, sie alle würden ‚zu demselben Gott‘ beten. Der Papst ließ es sich dabei nicht nehmen, ‚die herausragende Bedeutung der Zusammenarbeit der Religionen für den Frieden und die innere Umkehr‘ zu unterstreichen. Er appellierte an die 3,5 Milliarden ‚Gläubigen‘ in aller Welt, die an einen Gott oder auch an viele Götter glauben. … Vor den Fehrnsehkameras aus aller Welt wurden in Assisi im Verein mit dem Gott der Bibel zum Beispiel auch der ‚Große Geist‘ und die ‚Mutter Erde‘ angerufen.“83
Mit Auftreten dieses falschen „Christus“ wird der Weg des Papsttums als Weltmacht geebnet. Das Tier wird wieder aus dem Abgrund heraufsteigen. Der Papst wird nun mit Unterstützung des übernatürlichen „Engel des Lichts“ als Gebieter der Welt erscheinen.
„…und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist“ und das „aus dem Abgrund heraufkommt“. (Offenbarung 17,8)
Die kommende absolute Souveränität der Papstmacht – Offenbarung 17,13
Wenn diese Weltregierung mit den 10 Königen und dem Papst an der Spitze dem Papst die alleinige Herrschaft übergeben (Offenbarung 17,13), wird sich zeigen, dass alle, die ihn nicht als „Gottes Stellvertreter“ anerkennen, große Schwierigkeiten bekommen und wieder Verfolgung erleiden werden. Als Papst Leo XIII. Ende des 19. Jahrhunderts die Rolle der Katholischen Kirche und ihre Beziehung zu denen, die sie verlassen haben, diskutierte, bemerkte er:
“… es ist kaum vorstellbar, dass ein solch großer Teil der Menschheit vom rechten Weg abgewichen ist, indem sie sich von Uns entfernen und nicht einmal ein innerstes Gefühl der Trauer verspüren, zumal Wir hier auf Erden den Platz des Allmächtigen Gottes innehaben.“84
Später sagte er:
“Der oberste Lehrer in der Kirche ist der Römische Pontifex [Papst]. Die Einigkeit im Geist zusammen mit einer vollkommenen Einigkeit in dem einen Glauben erfordert deshalb eine vollständige Unterordnung und Gehorsam unter den Willen der Kirche und dem Römischen Pontifex, so wie Gottes selbst.“85
Auf der Webseite des Bistums Münster, wird Papst Johannes XXIII. (1958-1963) gelobt als der erste Papst, der die „Vision einer Neuen Weltordnung zum ersten Mal entwickelte“. Er wird zitiert:
„Da aber heute das allgemeine Wohl der Völker Fragen aufwirft, die alle Nationen der Welt betreffen, und da diese Fragen nur durch eine politische Gewalt geklärt werden können, deren Macht und Organisation und deren Mittel einen dementsprechenden Umfang haben müssen, deren Wirksamkeit sich somit über den ganzen Erdkreis erstrecken muss, so folgt um der sittlichen Ordnung willen zwingend, dass eine weltweite politische Gewalt eingesetzt werden muss."86
Man kann an solchen Aussagen sehen, dass diese Neue Weltregierung keine „demokratische“ sein wird, sondern eine Diktatorische. Immer nach der Devise: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und muss bekämpft werden.“ Diese Enzyklika (auf der Kirchenseite des Bistums Münster) sei „auch nach 40 Jahren hochaktuell“. Der Papst „machte dabei einen großen Schritt auf die UNO zu, von der die katholische Kirche sich bis dahin ferngehalten hatte - nicht zuletzt, weil deren Charta der Menschenrechte freimaurerischen Idealen der amerikanischen und der französischen Revolution entsprach. Schon ein Jahr später wurde der Heilige Stuhl "Ständiger Beobachter" bei der Weltorganisation.“87
Auch von gerichtlicher Seite wird man keine Hilfe bekommen: Folgendes sagte der frühere oberste Richter William Renquist vom Obersten Gerichtshof der USA:
„...dass der Gerichtshof sich an die Regierung halten wird, wenn Religionsrecht mit der dringenden Notwendigkeit der Regierung nach einheitlichen Verfügungen kollidieren.“88
Für die Besetzung des Obersten Gerichtshofs ist der Präsident der Vereinigten Staaten zuständig. Auffallend ist, dass in den letzten Jahren die Besetzung von Jahr zu Jahr katholischer wurde. Mit Richter John Paul Stevens, der sein Richteramt Mitte 2010 aus Altersgründen niederlegte, ist der letzte Protestant aus dem Obersten Gerichtshof ausgeschieden.89
Sechs der neun Richter (Stand März 2020) gehören der Katholischen Kirche an, drei dem Judentum. In einem ursprünglich protestantischen Land, in das die Menschen vor der Papstmacht im Spätmittelalter geflüchtet sind, gibt das zu denken; zumal die USA Weltmacht ist und auch zukünftig den Kurs für die anderen Länder vorgeben wird. Zudem ist es das Land, das gemäß der Bibelprophetie (Offenbarung 13) dem Papsttum wieder zur Macht verhelfen wird und zur rechten Hand des Papstes werden wird.
Während die USA unter der „Achten“ Weltregierung die rechte Hand des Papstes sein wird, so benutzt Satan den Papst als seinen Arm. Dies ist der letzte Akt Luzifers, um die Menschen in den Abgrund zu reißen, bevor er „in die Verdammnis fährt“. Er „geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann“ (1. Petrus 5,8). Paulus warnt deshalb eindringlich die Menschen in dieser letzten Zeit, bevor „der Gesetzlose“ vernichtet wird:
„Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall1 kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.“ (2. Thessalonicher 2,3-4)
Vers 3 lässt erkennen, dass dieser „Böse“ ein Mensch ist. In Vers 4 wird deutlich, dass dieser Mensch der Papst ist. Dass dieser Papst der Letzte in der Geschichte ist, wird aus Vers 8 deutlich:
„und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den ... [JaHuWaH] verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“ (2. Thessalonicher 2,8-11)
Die Papstmacht im Mittelalter herrschte hauptsächlich über Europa. In baldiger Zukunft wird der Papst jedoch über die ganze Welt herrschen. Die ganze Erde wird ihn anbeten – mit Ausnahme jener, „die die Gebote JaHuWaHs und den Glauben Jahuschuahs bewahren.“ (Offenbarung 14,8). Die Supermacht USA als rechte Hand des Papstes wird die repressiven Gesetze erlassen und durchsetzen. Die päpstliche Weltregierung mit dem Papst als Oberhaupt wird der ganzen Welt sein falsches Sonnenanbetungssystem mit dem Sonnenkalender und den darin enthaltenen Anbetungstagen aufzwingen.
Sehr bald wird Satan der Welt unter der Messias-Maske erscheinen und den letzten Papst bzw. das Papsttum über die ganze Welt erhöhen. Diesem wird er auch die Ausführung einer wichtigen Aufgabe anvertrauen: den kleinen Rest des Volkes JaHuWaHs zu vernichten, das sich wie einst Daniel und seine Freunde (Daniel 3) weigert, den Papst anzubeten und sein Gesetz zu befolgen.
„Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.“ (Offenbarung 12,12)
Es wird nicht lange dauern, dann wird JaHuWaH Sein Volk befreien, wenn Sein Sohn kommen und es zu Sich in den Himmel führen wird (1. Thessalonicher 4,15-17).
Die Vernichtung der „Frau“ und des „Tiers“
Das achte Tier „fährt in die Verdammnis“ (Offenbarung 17,8.11). Es wird der endgültige Untergang sein, der mit der Wiederkunft unseres Erlösers und dem Abschluss der Weltgeschichte verbunden ist. Die Hure (die Römisch-Katholische Kirche), die von dem Tier getragen wird, und mit ihm – der satanischen Papstmacht – eine Ganzheit bildet, wird sogar von den 10 Hörnern (Königen) vernichtet werden (Offenbarung 17,16; siehe auch Kapitel 18), die ihr die gesamte Macht übertragen hatte. Das Babylon-Rom wird fallen und nie wieder sein:
„Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du gewaltige Stadt; denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! … Und ein starker Engel hob einen Stein auf, wie ein großer Mühlstein, und warf ihn ins Meer und sprach: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hingeschleudert und nicht mehr gefunden werden!“ (Offenbarung 18,10.21)
JaHuWaH hat jetzt noch Menschen in Babylon (alle Kirchen, die sich in irgendeiner Weise mit der Mutter-Kirche verbunden haben … es sind alle!). Jeder Einzelne ist aufgerufen aus den Kirchen herauszukommen, solange sich diesbezüglich das Gewissen noch anklopft.
„Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und ... [JaHuWaH] hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“ (Offenbarung 18,4-5)
Drei weitere Engelsbotschaften (Offenbarung 14) werden seit nunmehr fast 200 Jahren unaufhörlich verkündigt:
„Fürchtet ... [JaHuWaH] und gebt Ihm die Ehre, denn die Stunde Seines Gerichts ist gekommen; und betet Den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat! Und ein anderer Engel folgte ihm, der sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große Stadt, weil sie mit dem Glutwein ihrer Unzucht alle Völker getränkt hat! Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein JaHuWaHs trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch Seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.“ (Offenbarung 14,7-10)
Eine ausführliche Betrachtung dieser Botschaften der drei Engel enthält der Artikel „Eine letzte Warnungsbotschaft an alle Erdbewohner“.
Verheißung
„Und nach diesem hörte ich eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprach: Hallelujah!90
Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht gehören … [JaHuWaH], unserem Gott! Denn wahrhaftig und gerecht sind Seine Gerichte; denn Er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde verderbte mit ihrer Unzucht, und hat das Blut Seiner Knechte von ihrer Hand gefordert! Und nochmals sprachen sie: HalleluJAH!“ (Offenbarung 19,1-3)
"Meine Schafe hören Meine Stimme, und Ich kenne sie, und sie folgen Mir nach; und Ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus Meiner Hand reißen."(Johannes 10,28)
Wer möchte nicht dabei sein? Was muss ich tun, um dorthin zu kommen? Wo ist der wahre Glaube?
„Hier ist das standhafte Ausharren der Heiligen, hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben … [Jahuschuahs] bewahren!“ (Offenbarung 14,12)
"Das ist aber das ewige Leben, dass sie Dich, den allein wahren Gott [JaHuWaH], und den Du gesandt hast, ... [Jahuschuah, den Messias], erkennen." (Johannes 17,3)
Die katholische Kirche hat JaHuWaHs Gesetz gefälscht und verändert, einen trinitarischen Gott erfunden und den Glauben an eigene Werke gefördert.
„Glückselig sind, die Seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können.“ (Offenbarung 22,14)
Befindest Du Dich noch im religiösen Babylon? Es ist jetzt noch Zeit auszutreten. Befindest Du Dich noch im weltlichen Babylon? Nimm Jahuschuah als Deinen einzigen Erlöser und Heiland an. Noch ist Zeit.
„Und nun habe Ich es euch gesagt, ehe es geschieht, damit ihr glaubt, wenn es geschieht. Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in Mir hat er nichts.“ (Johannes 14,29-30)
Wir haben eine große Verheißung: Wenn das Königreich JaHuWaHs aufgestellt sein wird, wird Er “den Schleier wegnehmen, der alle Völker verhüllt” und wird “den Tod auf ewig verschlingen” (Jesaja 28,7-8).
"Und ... [JaHuWaH] wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen."(Offenbarung 21,4)
Und nun, so spricht JaHuWaH,
der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn Ich habe dich erlöst!
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist Mein.
Wenn du durchs Wasser gehst, so will Ich bei dir sein,
dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen.
Und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen,
und die Flammen sollen dich nicht versengen.
Denn ich bin JaHuWaH, dein Elohim, der Heilige Israels,
dein Heiland.
Wohlan, alle die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser;
und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und eßt!
Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch!
Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist,
und sauren Verdienst für das, was nicht satt macht?
Hört doch auf Mich,
so werdet ihr gutes essen, und euch am Köstlichen laben!
Neigt eure Ohren und kommt her zu Mir;
Höret, so werdet ihr leben!
Fürchte dich nicht, denn Ich bin bei dir.
Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens,
glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron JaHuWaHs und des Lammes.
In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom,
von dieser und von jener Seite aus,
war der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt,
und jeden Monat seine Frucht bringt, jeweils eine;
und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
Und es wird keinen Fluch mehr geben;
Und der Thron JaHuWaHs und des Lammes wird in ihr sein,
und seine Knechte werden Ihm dienen;
und sie werden Sein Angesicht sehen,
und Sein Name wird auf ihren Stirnen sein.
Und es wird dort keine Nacht mehr geben,
und sie bedürfen nicht eines Leuchter, noch des Lichtes der Sonne,
denn Elohim JaHuWaH, erleuchtet sie;
und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen da dürstet, der komme;
Und wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
(Jesaja 43, 1-3; Jesaja 55, 1-3; Offenbarung 22, 1-5; 17)
1 Original auf Latein: „IN PERSECUTIONE EXTREMA S.R. ECCLESIAE SEBEDIT PETRUS ROMANUS, QUI PASCET OVES IN MULTIS TRIBULATIONIBUS, QUIBUS TRANSACTIS CIVITAS SEPTICOLLIS DIRUETUR ET JUDEX TREMENDUS JUDICAVIT POPULUM SUUM. FINIS“. Deutsche Übersetzung: wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/papstweissagungen.htm
2 Laut dem Spiegel streiten Wissenschaftler seit langem über die Echtheit der Malachias-Verse. Spätere Fälschungen, die der Prophezeiung zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen sollten, seien nachgewiesen worden. Malachias soll im 12. Jahrhundert gelebt haben. Tatsächlich sollen die Sprüche von jemand anderem verfasst und um 500 Jahre zurückdatiert worden sein. (www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-peter-leitet-den-weltuntergang-ein-a-888682.html)
3 http://en.wikipedia.org/wiki/Luis_del_Alc%C3%A1zar
4 Prompta Bibliotheka, Artikel „PAPA“, Bd. VI, S. 26-29
5 The Catholic National, Juli 1895
6 The New York Catechism, in: Roman Catholicism, S. 127
7 Papst Leo XIII in seiner Enzyklika vom 20.06.1894
8 Pater H. Wäldele in der Renchtal-Zeitung vom 6.7.1924
9 http://en.wikipedia.org/wiki/Vicarius_Filii_Dei
10 http://en.wikibooks.org/wiki/Hebrew_Roots/Neglected_Commandments/Idolatry/Satan%27s_Birthday
11 Alexander Hyslop, Von Babylon nach Rom, S. 244
12 www.fatima-weltapostolat.de/fatima-botschaften.html
13 Die Botschaften von Fatima scheinen die Päpste sehr ernst zu nehmen, sie werden auf der Vatikan-Webseite öffentlich gemacht: www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000626_message-fatima_ge.html
14 www.oikoumene.org/de/mitgliedskirchen.html
15 Brief Josef Ratzingers als Präfekt der Glaubenskongregation vom 30. Juni 2000 „an die Herren Vorsitzenden der Bischofskonferenzen“: www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000630_chiese-sorelle_ge.html
16 Dr. Robert Schuler, Los Angeles Herald Examiner, 19. September 1987
17 Es ist fraglich, ob man hier das 'Tier' aus Offenbarung 11,7 anwenden kann. Höchstwahrscheinlich ist das Tier aus Offenbarung 11,7 dasselbe Tier, welches die moderne Papstmacht symbolisiert. Da es jedoch in Offenbarung 17,8 heißt: 'Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen' muss, nachdem das Tier 'nicht war' (nach der Französischen Revolution), eine andere Macht gewesen sein, welche bis zur Weltmacht USA reicht, die mit dem 'Tier aus der Erde' in Offenbarung 13,11 symbolisiert wird. Die USA wurde jedoch erst Weltmacht nach dem Fall des 'Eisernen Vorhangs' 1989. Wäre dem nicht so, gäbe es eine Lücke.
18 Kirchengeschichte, Philipp Dr. Charwath, S. 686
19 Kirchengeschichte, Philipp Dr. Charwath, S. 726
20 Lateranvertrag: www.verfassungen.eu/va/lateranvertrag1929.htm
21 Siehe Liste der Päpste auf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_P%C3%A4pste
22 San Francisco Chronicle, 12. Februar 1929
23 www.washingtonpost.com/gdpr-consent/?next_url=https%3a%2f%2fwww.washingtonpost.com%2fwp-dyn%2farticles%2fA6132-2005Apr20.html“
24 http://abcnews.go.com/International/pope-benedict-xvi-resignation-controversy-religious-outreach-mark/story?id=18462811
25 Aufgrund einer falschen Auslegung, wurden z.B. Vorhersagen verbreitet, dass entweder der 7. Papst-Kopf (Benedikt XVI.) ebenfalls der „achte“ ist oder, dass nach dem 7. Papst-Kopf Johannes Paul II. wieder auferstehen wird, von einem Dämon verkörpert – eine Art Reinkarnation. Andere nahmen an, dass der 7. Papst der letzte ist, weil man davon ausging, „der Achte“ in Vers 11 sei einer der sieben vergangenen 'Köpfe' (Päpste).
26 Manfred Böttcher, Weg und Ziel der Gemeinde Jesu, S. 265
27 Albert Pike, Morals and Dogma of the Ancient and Accepted Scottish Rite of Freemasonry, S. 321
28 www.menwithfoilhats.com/2010/03/chief-exorcist-says-devil-in-vatican/
29 www.vatileaks.com/_blog/Vati_Leaks/post/Satanism_in_the_Vatican/
30 „Jesus“ oder „Christus“ werden nur vordergründig als Erlöser erwähnt, um die Protestanten zu ködern und sie zurück in die Mutterkirche zu bekommen. Hintergründig ist Luzifer ihr Gott und Maria ist die Mittlerin, zu der gebetet wird, wie z.B. Papst Benedikt XVI. bei seiner Predigt und Gebet auf dem 45. Weltfriedenstag am 1. Januar 2012: 'Maria ist Mutter und Urbild der Kirche, die in ihrem Glauben das göttliche Wort aufnimmt und sich Gott darbietet als 'guter Boden', in dem er sein Geheimnis der Erlösung weiter vollbringen kann. Auch die Kirche hat teil am Geheimnis der göttlichen Mutterschaft mittels der Verkündigung, die in der ganzen Welt den Samen des Evangeliums aussät, und mittels der Sakramente, die den Menschen die Gnade und das göttlichen Leben schenken. Insbesondere im Sakrament der Taufe lebt die Kirche diese Mutterschaft, wenn sie Kinder Gottes hervorbringt aus dem Wasser und dem Heiligen Geist, der in jedem von ihnen 'Abba! Vater!' (Gal 4,6) ruft. Wie Maria ist die Kirche Mittlerin des Segens Gottes für die Welt: Sie empfängt den Segen, da sie Jesus aufnimmt, und sie teilt ihn mit, indem sie Jesus bringt. Jesus ist die Barmherzigkeit und der Friede, den sich die Welt aus sich heraus nicht geben kann und den sie immer wie und viel mehr als das Brot braucht.“ Sein Abschiedsgebet: „Jesus ist ein gangbarer Weg, der allen offen steht. Er ist der Weg des Friedens. Heute weist die Jungfrau und Mutter auf ihn hin, sie zeigt uns den Weg: Folgen wir ihm! Und du, heilige Mutter Gottes, begleite uns mit deinem Schutz. Amen.' (www.zenit.org/de/articles/predigt-von-papst-benedikt-xvi-zum-fest-maria-mutter-gottes-und-dem-45-weltfriedenstag-am-1-januar)
31 http://de.radiovaticana.va/Articolo.asp?c=665815
32 Sein letztes Interview (ob echt oder nicht muss jeder für sich entscheiden): http://adamov90.tumblr.com/
33 www.vatileaks.com/_blog/Vati_Leaks/post/Satanism_in_the_Vatican/
34 www.raidersnewsupdate.com/ und www.youtube.com/watch?v=TxbCRVGM8Ik
35 http://vaticanobservatory.org und http://en.wikipedia.org/wiki/Large_Binocular_Telescope
36 Dokumentarfilm von Deutsche-Welle TV auf www.conquer-the-dragon.de/?p=5389
37 Die Bezeichnung „der Erste“ ist nicht offizieller Teil des Namens. Der Papst nennt sich selbst einfach „Franziskus“. Damit hält der neue Papst es anders als etwa Johannes Paul I., der auf den Zusatz „der Erste“ bestand, obwohl er der erste Papst der Geschichte war, der diesen Namen trug. Er auch ist der erste Papst seit vielen Jahrhunderten, der sich nicht nach einem früheren Papst benennt, sondern sich einen neuen Namen gibt, der auch nicht aus bereits verwendeten kombiniert wird, wie es etwa Johannes Paul I. und Johannes Paul II. taten. Der letzte Papst, der sich einen völlig neuen Namen gab, war Lando im 10. Jahrhundert. Quelle: www.faz.net/aktuell/politik/die-wahl-des-papstes/verwirrung-um-papst-namen-nur-franziskus-12114381.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed
38 http://de.wikipedia.org/wiki/Franziskus_Xavier
39 Um die Zahl 13 ranken sich viele Theorien, die diese Zahl mit dem Bösen verbinden. Hinsichtlich des Datums der Wahl des neuen Papstes gibt es auch einige z.T. mit Vorsicht zu genießende Ansichten. Das Datum 13.3.13 könnte jedoch in Beziehung zur katholischen Prophezeiung von Fatima stehen. Diese Prophezeiung und Erscheinung Fatimas hatten bei den letzten Päpsten einen hohen Stellenwert. Die Prophezeiung steht wohl immer wieder im Zusammenhang mit der Zahl 13. Das Dokument über die Prophezeiung kann auf der Webseite des Vatikan „Kongregationfür die Glaubenslehre – Die Botschaft von Fatima“ gelesen werden: www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000626_message-fatima_ge.html
40 Artikel vom 09.01.2008 “Der ‘schwarze Papst’ tritt zurück”, www.welt.de/politik/article1533789/Der-schwarze-Papst-tritt-zurueck.html; der neue „Schwarze Papst“ und 30. Jesuitengeneral wurde der Spanier Adolfo Nicolas, siehe Katholischer Sender Domradio.de: www.domradio.de/nachrichten/2008-01-19/der-spanier-adolfo-nicolas-ist-neuer-generaloberer-der-jesuiten
41 http://de.wikipedia.org/wiki/Gegenreformation
42 Der Jesuiteneid auf: www.fossilizedcustoms.com/jesuitDeutsch.htm
43 zitiert in: Hans Georg Peitl, Die Jesuiten – Mächte der Finsternis, S. 19; Weiter Informationen der Jesuiten im Zusammenhang mit dem Dritten Reich Hitlers, der SS, der Thulegesellschaft, dem Vatikan, den Illuminaten, Adam Weißhaupt, der Bilderberger, usw., siehe gleichnamige Schrift auf: http://de.scribd.com/doc/117060054/Peitl-Die-Jesuiten-Machte-der-Finsternis; sehr aufschlussreich ist auch das Buch „Die verborgene Geschichte der Jesuiten“ von Edmund Paris: http://der-weg.org/fileadmin/Die-verborgene-Geschichte-der-JESUITEN-Edmond-Paris.pdf.
44 http://readersupportednews.org/opinion2/277-75/16464-focus-was-bergoglio-complicit-in-argentinas-dirty-war
45 Das Ausmaß der Mittäterschaft bei der Ermordung derer, die sich auflehnten, wurde von Horacio Verbitsky, einer der namhaftesten Journalisten Argentiniens, in seinem Buch “El Silencio” berichtet. Er beschreibt wie die argentinische Marine mit Hilfe des damaligen Kardinals Bergoglio die politisch Gefangenen des Regimes vor einer Delegation der Interamerikanischen Menschenrechtskommission in seiner Urlaubsresidenz auf der Insel El Silencio versteckte. Info von: www.guardian.co.uk/world/2013/mar/13/jorge-mario-bergoglio-pope-francis
46 Hans Georg Peitl, „Die Jesuiten – Mächte der Finsternis“, S. 32
47 www.jesuiten.org/aktuelles/archiv/archiv-details/article/rom-erste-konferenz-der-islamwissenschaftler-des-jesuitenordens.html
48 ww.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1383633/
49 Hierzu gibt es zahlreiche Youtube-Videos; siehe auch Bericht auf Spiegel-online: www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ufo-videos-alien-alarm-am-tempelberg-a-744752.html
50 Gemäß “RationalWiki” wird das Projekt Bluebeam als eine Verschwörungstheorie dargestellt, nach der die NASA versucht, eine New Age Religion im Rahmen einer Neue Weltordnung aufzustellen, dessen Anführer der Antichrist ist, der mit Hilfe der BlueBeam-Technologie erscheinen wird. http://rationalwiki.org/wiki/Project_Blue_Beam
51 www.youtube.com/watch?v=JhqZfqvqz6k
52 Alberto Rivera, Einleitung zum Buch von Edmond Paris, Die verborgene Macht der Jesuiten, nach der deutschen Übersetzung von 2007 aus dem Englischen, The Secret History of the Jesuits, 1975; Hervorhebung hinzugefügt.
53 Eduard Duller, Die Jesuiten - wie sie waren und wie sie sind, Leipzig 1845, zitiert nach Projekt-Gutenberg, www.projekt-gutenberg.org/duller/jesuiten/chap004.html; Hervorhebungen hinzugefügt.
54 www.welt.de/politik/ausland/article114506848/Sie-werden-sich-wundern-wer-da-gewaehlt-wurde.html; im letzten Absatz heißt es: 'Es gibt prominente Vertreter der Regierungsseite, die Franziskus als Kämpfer für die Armen sehen, …. Und es gibt jene, die ihn in einer Reihe mit der verhassten Militärjunta stellen.'
55 Gemäß der Symbolsprache der Prophetie gilt ein Jahr für einen Tag. 1 Jahr hat 360 Tage, 1 Tag hat 24 Stunden; damit lautet die Rechnung 360 Tage : 24 Stunden = 15 Tage = 1 Stunde.
56 www.aykanb.de/faecher/englisch/obama-rede-in-berlin; Analyse zu Obamas Ansprache: www.cl-netz.de/foren/cl.politik.frieden/IMI:-%5B0298%5D-Wochenende:-IMI-Kongress-zur-NATO-Analyse-Barack-Obama-35037.pdf
57 http://de.youtube.com/watch?v=re0t7KyegCY
58 Prof. I. P. Lange, Die Offenbarung des Johannes, S. 208
59 Robert Muller, Die Neuerschaffung der Welt, S. 177 & 85. Zur Weltreligion der UNO siehe auch den Artikel auf www.neue-erde.org/unoreligion.htm
60 www.catholicculture.org/culture/library/view.cfm?recnum=2923
61 Lucis Trust ist eine mächtige Organisation, die einen besonderen Beraterstatus bei der UNO genießt. Dies ermöglicht ihr die enge Zusammenarbeit mit der UNO sowie einen Platz in den wöchentlichen UN-Sitzungen, was insbesondere auch einen Einfluss auf die mächtigsten wirtschaftlichen und politischen Führer der Welt gewährleistet. Die Organisation wurde im Jahr 1920 von der Satanistin Alice Ann Bailey gegründet. Webseite von Lucis Trust: www.lucistrust.org
62 www.mgr.org/MoonieCrossURI.html
63 http://de.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon
64 http://weltkirche.katholisch.de/de/katholisch/video/video_details.php?id=672
65 ttp://weltkirche.katholisch.de/de/katholisch/video/video_details.php?id=749
66 www.catholicnews.com/data/stories/cns/1205060.htm
67 Die protestantischen Kirchen, die Mitglied oder Gastmitglied im Weltkirchenrat oder in den einzelnen Arbeitsgemeinschaften der christlichen Kirchen sind, haben alle ebenfalls längst den Papst als ihre moralische Instanz anerkannt. Als Welt- und Mutterkirche gibt die Katholische Kirche die Richtung vor.
68 www.n-tv.de/panorama/Peres-laedt-Franziskus-nach-Israel-ein-article10298536.html
69 www.cbn.com/cbnnews/insideisrael/2013/March/Israel-Invites-Pope-Francis-to-the-Holy-Land
70 http://obristlink.wordpress.com/2013/03/15/der-neue-papst-hoffnungstrager-von-katholiken-juden-und-muslimen/
71 Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit ist eine zwischenstaatliche Internationale Organisation von derzeit 57 Staaten. Laut Wikimedia nimmt die Organisation für sich in Anspruch, die Islamische Welt zu repräsentieren.
72 http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/218471-oic-gratuliert-papst-franziskus-i
73 www.dw.de/muslime-hoffen-auf-dialog-mit-neuem-papst/a-16676970
74 Satzung des ÖRK: www.oikoumene.org/de/resources/documents/assembly/2006-porto-alegre/1-statements-documents-adopted/institutional-issues/constitution-and-rules-as-adopted?set_language=de
75 Matthäus 28,19 ist der einzige Text der die Taufformel auf diese Weise wiedergibt. Im Evangelium des Markus, Lukas, Johannes und in der Apostelgeschichte findet man eine solche Formulierung nicht. Dort lautet die Taufformel durchgängig '…taufen auf den Namen Jesus (Jahuschuah)' oder '… in den Namen Jesus (Jahuschuah)'. Die Herder-Bibel schreibt in der Anmerkung zu Matthäus 28,19, S. 37: 'Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ‚auf den Namen Jesu‘ entwickelt.' Man muss annehmen, dass auch hier die Katholische Kirche die Hand im Spiel hatte, als man im 4. Jahrhundert die Trinitätslehre entwickelte. Der Taufbefehl 'im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes' entspricht auch nicht wirklich dem Sinn der Taufe. Denn weder der Vater noch der Heilige Geist sind für die Sünden gestorben und auferstanden. Paulus verdeutlicht dies z.B. in Römer 6,3-4 und Galater 2,20a.
76 http://christiannews.net/2013/01/30/protestant-denominations-catholics-sign-ecumenical-mutual-recognition-of-baptism-agreement/
77 www.kathpedia.com/index.php?title=Freimaurer
78 www.israelnetz.com/gesellschaft/detailansicht/aktuell/amerikanische-fernsehsender-bereiten-sich-auf-das-kommen-des-messias-vor/
79 ww.cbn.com/cbnnews/world/2011/March/Iranian-Regime-Video-Says-Mahdi-is-Near-/
80 www.idea.de/detail/politik/detail/iranischer-praesident-erwartet-baldige-rueckkehr-jesu.html
81 www.idea.de/detail/politik/detail/iranischer-praesident-erwartet-baldige-rueckkehr-jesu.html
82 www.dradio.de/dkultur/sendungen/ausderjuedischenwelt/1950259/
83 Regina Hinrichs, Ihr werdet sein wie Gott, 1998, S. 83&85.
84 Papst Leo XIII, Praeclara Gratulationis Publicae, The Reunion of Christendom, Rom 1894
85 Papst Leo XIII, Sapientiae Christianae: On Christians as Citizens, 10. Januar 1890
86 www.vatican.va/holy_father/john_xxiii/encyclicals/documents/hf_j-xxiii_enc_11041963_pacem_ge.html (Enzyklika ‚Pacem in terris‘ (Frieden auf Erden) vom 11. April 1963)
87 http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=34534
88 Los Angeles Times, 18. April 1990
89 http://de.wikipedia.org/wiki/Oberster_Gerichtshof_der_Vereinigten_Staaten
90 Hallelujah, wird so gut wie in allen Sprachen der Erde auf dieselbe Weise ausgesprochen. Es bedeutet: „Gepriesen sei JaHuWaH“.