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„Darum lasst uns Festfeier halten,
nicht mit altem Sauerteig,
auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit,
sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit.“
(1. Korinther 5,8)

 

Getreidefeld„Lasst uns Festfeier halten“! Nachfolger des Messias Jahuschuah halten auch heute noch das Fest der Ungesäuerten Brote. Das alttestamentliche Passah und dieses Frühlingsfest sind untrennbar miteinander verbunden, sowohl historisch als auch in geistlichem Sinn für uns heute. Dieses Fest ist der nächste Schritt in JaHuWaHs Meisterplan der Erlösung.

Unsere Anerkennung und Annahme des Opfers des Messias, das Er an unserer statt zur Begleichung unserer Sündenschuld auf sich nahm, ist nur der erste Schritt zur Erlösung. Wenn wir einmal unsere Sünden bereut haben und uns von JaHuWaH vergeben wurde, möchte Er, dass wir daran arbeiten, zukünftig die Sünde unterlassen.

Der Herrscher der Himmel und der Erde weist uns an, dass wir aus der Welt der Sünde ausziehen sollen, genauso wie das alte Israel Ägypten verlassen hatte. Um uns dessen immer wieder bewusst zu werden, hat JaHuWaH dieses Fest der Ungesäuerten Brote eingesetzt. Durch das Halten dieses Festes wird uns bewusst, dass wir unseren Teil dazu beitragen, dass wir von nun an die Sünden, die durch Jahuschuahs Blut vergeben wurden, aus unserem Leben fernhalten.

Sauerteig ist ein Symbol für die Sünde (1. Korinther 5,8). JaHuWaH befahl den Israeliten, dass sie allen Sauerteig aus ihren Häusern entfernen und ungesäuertes Brot während dieses Festes essen sollen. Für uns bedeutet dies: Nach Reue und Taufe erwartet unser Schöpfer von uns eine Umkehr von der Sünde. Er erwartet von uns, dass wir uns bemühen, Sein heiliges Gesetz zu halten – uns geistig unser Leben zu „entsäuern“. Das Essen des ungesäuerten Brotes während des Festes lehrt uns das Gegenteil von Sünde – den Gehorsam zu unserem Schöpfer.

Das Passah und das Fest der Ungesäuerten Brote bildeten eine untrennbare Einheit; denn wie konnten die Israeliten das Passah in dem Bewusstsein feiern, dass der Sohn des allmächtigen Gottes JaHuWaHs für die Sünden der Menschen leiden und sterben würde, der Sünde gegenüber aber gleichgültig sein? Das Passah zu halten, aber das Fest der Ungesäuerten Brote anschließend nicht zu feiern, hieße, das Opfer des Messias anzuerkennen, das Gesetz aber zu verneinen. Es hieße, dass wir „unter der Gnade“ stehen und damit die Erlaubnis haben, weiter zu sündigen. Unser Erlöser ist aber kein „Diener der Sünde“! (Galater 2,17)

Das Gesetz der LiebeDas Gesetz JaHuWaHs zeigt die Sünde auf. Es ist ein perfektes Gesetz der Liebe. Es ist eine Abschrift Seines Charakters. Es zu ändern würde bedeuten, dass es Fehler im Charakter des allmächtigen Schöpfers gibt. Da sich JaHuWaH niemals ändert, konnte das Gesetz deshalb nicht geändert werden, um den Sünder zu entschuldigen. Da dieses Gesetz jedoch ein Gesetz der Liebe ist, fand diese unendliche Liebe einen Weg, um die Sünder trotzdem zu erretten: Das Opfer Seines eigenen Sohnes, der den Preis für die Schuld bezahlen sollte. Luzifer im Himmel hatte Jahuschuah gehasst für Seine Position in der himmlischen Regierung JaHuWaHs. Er hasste Ihn umso mehr, als er von seiner Stellung gestoßen wurde. Er hasste Ihn, der sich selbst als Pfand für die sündigen Menschen gab. Auf dieser Erde, wo Satan seine Herrschaft beansprucht, erlaubte JaHuWaH, dass Sein Sohn als hilfloses Wesen, das der Degeneration der Menschheit ausgesetzt war, lebte und für uns litt. Sein Sohn wurde den Gefahren und Verführungen dieser Welt ausgesetzt. Er musste den Kampf kämpfen, den jeder Mensch kämpfen muss.

Hätte Jahuschuah nur einmal der Sünde nachgegeben, der Kampf wäre verloren gewesen. Satan hätte gewonnen und die Sünde hätte sich im gesamten Universum ausgebreitet. Der Vater und der Sohn riskierten Jahuschuahs eigenes ewiges Leben in diesem Kampf. Hätte der Heiland gesündigt, dann hätte auch Er den Lohn der Sünde bekommen: den ewigen Tod. Die Liebe zu Seinen menschlichen Geschöpfen nahm dies in Kauf. Er sehnt sich danach, die Menschen von Satans Macht abzuschirmen. Dafür gab Er Seinen einzigen Sohn, damit der Weg des Lebens für uns gesichert sein würde - „so sehr hat JaHuWaH die Welt geliebt“ (Johannes 3,16).

Was für eine wundervolle Tat! Der Vater und der Sohn riskierten alles, um uns zu retten! Aber wir scheinen die Ungeheuerlichkeit der Sünde gar nicht zu erkennen. Wir fühlen uns darin sogar sehr wohl. Dieser Sabbat, der erste Tag der Ungesäuerten Brote, ist ein Erinnerungstag, damit uns bewusst wird, was es JaHuWaH und Seinem Sohn gekostet hat, uns zu erlösen. Die Liebe des Allmächtigen, heiligen und ewigen Vaters war so groß, dass Er bereit war, alles zu riskieren, um die Menschen, die zur Sünde verführt wurden, zu retten. Die Liebe Jahuschuahs war so große, dass Er bereit war, Sein eigenes ewiges Leben zu riskieren und mit Seinem Vater zu kooperieren in diesem großen riskanten Unterfangen. Die Ruhe und die Verzweiflung dieses Tages, an dem Jahuschuah im Grab lag, ist eine schwache Ahnung, was es für die Welt bedeuten würde, ohne ihren Erlöser.

Während das Passah versinnbildet, wie JaHuWaH uns von der Knechtschaft der Sünde durch das Opfer Seines Sohnes herausführt, versinnbildet das Fest der Ungesäuerten Brote, wie wir JaHuWaHs Vorkehrung und Erlösung annehmen können, durch ein Leben der Reinheit und Treue.

   

Historischer Rückblick


Dieses Fest, dass unmittelbar auf Passah folgt, wurde vom alttestamentlichen Volk Israel besonders gefeiert, weil es an diesem Tag aus der ägyptischen Sklaverei befreit wurde. Wie bereits im Artikel „Das Passah des Neuen Bundes" dargelegt, mussten die Israeliten am 14. Tag des ersten Monats ein zuvor sorgfältig ausgewähltes Lamm ohne Makel schlachten und dessen Blut an die Türpfosten ihrer Häuser streichen, damit die Plage des Todes der Erstgeburt sie verschonte (2. Mose 12,6-13). Das Lamm steht symbolisch für den Messias, das Lamm JaHuWaHs. Das Blut versinnbildete Sein Blut, das später für uns vergossen werden sollte, damit wir von unseren Sünden reingewaschen und vom ewigen Tod erlöst werden.

Als die Israeliten nach dem Sabbattag, in der Nacht des 15., Ägypten verließen (5. Mose 16,1), hatte der Brotteig nicht mehr genügend Zeit zu gären und aufzugehen (2. Mose 12,33-34.39). In den nachfolgenden Jahren war das Essen des ungesäuerten Brotes eine angemessene Erinnerung und Gedenken der Eile, mit der sie Ägypten verlassen mussten. Aber auch den Israeliten war sicherlich die geistige Bedeutung des Festes in Verbindung mit dem Sauerteig bekannt.

Überquerung des Roten MeeresBezeichnend für dieses Fest ist auch das Überqueren des Roten Meeres nach ihrem Auszug, als die ägyptische Armee die Israeliten in der Nähe von Pi-Hachirot einholte (2. Mose 13 und 14), das mit dem letzten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote in Zusammenhang gebracht wird. Die dortigen Berge machten eine Flucht unmöglich. JaHuWaH wusste, dass der Pharao seine ehemaligen Sklaven verfolgen würde (2. Mose 14,3-4). Er sagte den Israeliten, dass sie die gewöhnliche Reiseroute verlassen sollten. Er führte sie in diese scheinbar ausweglose Situation, um ihnen zu beweisen, dass nur Er alleine Rettung bringen kann, wenn sie Ihm vertrauen.

Die Wolkensäule bei Tag und die Feuersäule bei Nacht, durch die JaHuWaH die Israeliten führte (2. Mose 13,21-22), bewegte sich vor und hinter ihnen her, um sie vor der ägyptischen Armee zu beschützen. Als sie ans Rote Meer kamen, hielt JaHuWaH die Gewalten der Natur zurück und teilte das Wasser, damit das Volk durchziehen konnte. Der Allmächtige hat für Sein Volk ein Wunder vollbracht. Diese Überquerung verdeutlichte, dass Israel nach langer Zeit nun endlich von der ägyptischen Vorherrschaft befreit war.

Das sieben-tägige Fest begann mit einer heiligen Versammlung. Es war der 15. des biblischen Monats (Abib/Nisan) und zugleich ein wöchentlicher Sabbat (siehe „Der Schöpferkalender“). Es war der Tag nach Passah und dauerte bis zum 21. des ersten Monats.

„Und am fünfzehnten Tag desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote für … [JaHuWaH]. Da sollt ihr sieben Tage lang ungesäuertes Brot essen. Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten. … Am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, da sollt ihr keine Werktagsarbeit verrichten.“ (3. Mose 23,86-8; siehe auch 2. Mose 12,14-17)    

Der letzte Tag des Festes ist ein Sabbat, an dem keine Arbeit verrichtet wurde und an dem JaHuWaHs Volk sich versammelte. Auf diesen letzten Tag des Festes folgte unmittelbar wieder ein Siebenter-Tag Sabbat am 22. des Monats. Das ist der einzige jährliche Festsabbat im gesamten Jahr, auf den unmittelbar ein Siebenter-Tag Sabbat folgt.

Am zweiten Tag dieses Festes wurde JaHuWaH die Erstlingsfrucht der Jahresernte, eine Handvoll Gerste, dargebracht. Alle Gebräuche dieses Festes versinnbildeten das Werk des Messias. Die Befreiung Israels aus Ägypten veranschaulichte die Erlösungstat, die durch das Feiern des Festes im Gedächtnis behalten werden sollte. Das geschlachtete Lamm, das ungesäuerte Brot und auch die Erstlingsgabe wiesen auf den Erlöser.

Der erste Tag des Festes ist der Tag, an dem Jahuschuah im Grab ruhte. Der Tag an dem Er starb, war der Rüsttag, der sechste Tag der biblischen Woche. Er ruhte im Grab an einem „Hohen Sabbat“, weil der Siebente-Tag Sabbat sogleich der erste Tag des Festes der Ungesäuerten Brote war. Er stand von den Toten am ersten Tag der Woche auf, am 16. Tag des ersten Monats, der Tag der Erstlingsgarbe.

GrabMan kann sich die Verzweiflung der Jünger an diesem Tag vorstellen, als ihr geliebter Meister im Grab ruhte. Sie haben zu der Zeit noch nicht verstanden, dass genau dies die Mission Jahuschuahs war, um die Menschheit von der Sündenschuld zu retten. Dieser Tag steht zur Erinnerung an die Trostlosigkeit und das Elend, dem die gesamte Menschheit ins Angesicht sehen müsste, wäre da nicht die Liebe des Vaters und des Sohnes gewesen. Ohne einen Erlöser, wäre die gesamte Welt ohne jegliche Hoffnung verloren. Dieser Tag ist ein guter Zeitpunkt, sich der schrecklichen Auswirkung der Sünde bewusst zu werden.

Nicht nur dieses Fest, sondern alle biblischen Feste wurden von den Aposteln auch noch nach der Kreuzigung und Auferstehung des Erlösers gefeiert (Apg. 2,1-4; Apg. 20,6; Apg. 18,21; Apg. 20,16; 1. Kor. 5,7-8; 1. Kor. 16,8).

     

Die symbolische Bedeutung des Auszugs aus Ägypten

Die geistige Lektion, die uns der Auszug aus der ägyptischen Sklaverei lehrt, ist äußerst wichtig, damit wir verstehen, was uns JaHuWaH mit dem Fest der Ungesäuerten Brote vermitteln will. Es zeigte nicht nur den damaligen Israeliten, sondern auch uns heute, dass wir uns völlig von allen Dingen fernhalten sollten, die von der Sünde "durchsäuert" sind, und dass wir uns von Jahuschuah ernähren sollen, der das Brot des Lebens ist.  

Sowie das Passah den Tod Jahuschuahs für den Schulderlass durch das Bereuen unserer Sünden versinnbildet, so symbolisiert das unmittelbar anschließende Fest der Ungesäuerten Brote das Ausziehen aus der Sünde, wie auch die Israeliten während des siebentätigen Festes aus der Sklaverei Ägyptens auszogen. Es bedeutet die Umkehr von der Sünde in Gehorsam zu JaHuWaH und Seinem Gesetz.

Ägypten steht als Symbol für die Sünde (Hebäer 11,24-27; Offenbarung 11,8). Sünder sind die Knechte der Sünde (Johannes 8,34; Römer 6,16). JaHuWaH möchte, dass wir der Knechtschaft der Sünde entfliehen (Römer 6,17-18.22). Denn die Sünde versklavt die Menschen. Sünde bringt Leid, Tod, Krankheit, Frustration und Hoffnungslosigkeit und führt letztendlich zum Tod. Nur wahre Reue UND eine darauffolgende Umkehr von der Sünde durch lebenden Glauben an Jahuschuah führt uns zu Seinen Vater und befreit uns von dieser Strafe (Galater 5,1).

So wie die Israeliten aus Ägypten ausgezogen sind, werden wir angehalten, der Sünde zu entfliehen. Und trotzdem ist es nicht unser Verdienst, sondern JaHuWaHs Güte und Gnade, die uns zu dieser Reue und Umkehr führt (Römer 2,4; Johannes 6,65). Auch Er war es, der die Israeliten aus Ägypten herausführte.

Nachdem die Israeliten Ägypten verlassen hatten, verfolgte sie der Pharao (2. Mose 14,5-8). Wie Ägypten ein Symbol für die sündige Welt ist, so steht der Pharao für Satan, die Schlange. Und so wie Pharao das Volk Israel weiter in der Sklaverei halten wollte, so möchte Satan die Sünder in der Knechtschaft der Sünde festhalten. So sind Nachfolger Jahuschuahs oft Veruschungen ausgesetzt. Satan legt ihnen Hindernisse in den Weg und versucht sie so, zum Straucheln zu bringen und sie zu entmutigen, JaHuWaH gehorsam zu sein. Der Teufel tut alles, um die Kinder JaHuWaHs um das ewige Leben zu bringen. Er möchte sie verleiten, weiterhin der Sünde, und damit ihm, zu dienen.

Wie es menschlich gesehen unmöglich war, dem Pharao zu entkommen, so ist es menschlich gesehen unmöglich, Satans Einfluss zu entrinnen. Aber Jahuschuah sagt:

„Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.“ (Matthäus 19,26)

Genauso wie JaHuWaH es für die Israeliten möglich machte, Pharaos Armee durch Seine Wundermacht zu entkommen, so macht Er es auch durch Seinen heiligen Geist möglich, dass Seine Kinder Ihm im Gehorsam nachfolgen und der Sünde entfliehen.

   

Der Sauerteig und das ungesäuerte Brot

Das Hauptthema des Festes der Ungesäuerten Brote ist die Austilgung der Sünde (Sauerteig).  JaHuWaH hat den Israeliten den Gebrauch von Sauerteig während des Festes der Ungesäuerten Brote verboten, weil es ein Symbol der Sünde ist.  

JAHUSCHUA weist die Pharisäer zurecht„Jahuschuah aber sprach zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“ (Matthäus 16,6)

„Warum versteht ihr denn nicht, dass Ich euch nicht wegen des Brotes gesagt habe, dass ihr euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer hüten solltet? Da sahen sie ein, dass er nicht gesagt hatte, sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.“ (Matthäus 16,11-12)

„So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“ (1. Korinther 5,8)

Diese Verse zeigen klar, dass der Sauerteig symbolisch für die Sünde steht. Das Ungesäuerte Brot versinnbildet hingegen den Messias Jahuschuah, der ohne Sünde war. Er sagt von sich, dass Er das Brot des Lebens ist (Johannes 6,33.35).

„Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, da ihr ja ungesäuert seid! Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: der Messias. So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“ (1. Korinther 5,7-8)

Um die Sünde aus unserem Leben zu verbannen, müssen wir jeden Tag das Brot des Lebens, den Messias Jahuschuah zu uns nehmen. Er war das ungesäuerte Brot, das Sein Volk essen sollte, um das ewige Leben zu erhalten. Der Messias wurde zum geistlichen Brot durch das perfekte Leben des Glaubens, des Dienstes und des Gehorsams zu Seinem Vater. Für das Passahopfer jedoch wurde Er für uns das „gesäuerte Brot“. Er machte sich für uns zur Sünde, das heißt, Er nahm die gesamte Sündenlast der Menschheit auf sich.

Ungesäuertes Brot„Denn Er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in Ihm zur Gerechtigkeit JaHuWaHs würden.“ (2. Korinther 5,21)

Wir dürfen nicht die kleinste Sünde entschuldigen, denn schon „ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.“ (Galater , 5,9)

Geistlich gesehen, sind die Gläubigen in Jahuschuah der Tempel JaHuWaHs (Hebräer 3,6; 1. Petrus 2,5). Aus diesem Herzenstempel sollte alles Durchsäuerte ausgeräumt werden (1. Korinther 3,16-17; 6,19-20).Das Ungesäuerte Brot steht für die Sündenfreiheit des Messias. Für uns geht es nicht mehr um eine Zeremonie, sondern um viel mehr. Sowie die Israeliten des Alten Bundes jeglichen Sauerteig aus ihren Häusern ausräumen mussten, so sollten wir heute bestrebt sein, das Sündigen aus unserem Leben zu verbannen. Wir müssen nicht mehr ungesäuertes Brot essen, sondern viel mehr: Wir selbst sollten ungesäuert sein!

„Euer Rühmen ist nicht gut! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Darum fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, da ihr ja ungesäuert seid! Denn unser Passahlamm ist ja für uns geschlachtet worden: der Messias. So wollen wir denn nicht mit altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und Wahrheit.“ (1. Korinther 5,6-8)

Dies zeigt der Messias auch in Matthäus 16,6-12 auf. Das ist viel wichtiger, als die Zeremonie der buchstäblichen ungesäuerten Brote oder der bitteren Kräuter. Wir selbst müssen uns befreien von dem Sauerteig der Lüge, des Irrtums, der Bosheit, der Ich-Sucht, des Egoismus, usw.: der Sünde. Es geht darum, den Sauerteig aus dem Herzen zu entfernen. Bevor Jahuschuah für unsere Sünden starb, stand das Todesurteil in 2. Mose 12,16 auf all denen, die damals den Sauerteig nicht aus ihren Häusern entfernt haben. Für uns heute ist es auch tatsächlich das Todesurteil, wenn wir Jahuschuah nicht im Herzen tragen, der uns vom inwendigen Sauerteig befreien kann. Das wurde damals symbolhaft aufgezeigt, als Jahuschuah noch nicht für unsere Sünden gestorben war.

Lasst uns also das Gesäuerte aus unserem Leben verbannen, damit der heiligen Geist Jahuschuahs in uns wohnen kann. Nur durch JaHuWaHs Wort ist es uns möglich, die Sünde als solche zu identifizieren. 

 

Reue und Abkehr von der Sünde

Das Fest der Ungesäuerten Brote handelt vor allem von Reue und Abkehr von der Sünde. Es repräsentiert das Ausgehen von der Sünde, das heißt ein gehorsamer Lebenswandel – ein Wandel des Denken, des Sprechen, des Handelns.

Immer wenn JaHuWaHs Geist versucht, uns zu beeinflussen, damit wir unsere geistliche Gesinnung ändern, wird die Schlange mit denselben uralten Tricks versuchen, uns davon abzubringen. Satan bringt uns davon ab, indem er uns mit den fleischlichen Dingen, die wir lieben, ablenkt. Er bringt uns davon ab, indem er uns mit den Problemen des täglichen Lebens und mit denen unserer Mitmenschen belastet. Er bringt uns davon ab, indem er uns die Verlockungen, Interessen und Versuchungen der Welt vor Augen führt.

Es ist ein Teufelskreislauf im wahrsten Sinne des Wortes, in den uns die Schlange immer wieder bringt. Satan kann uns aber nicht dazu zwingen:

„Jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. Irrt euch nicht, meine geliebten Brüder!“ (Jakobus 1,14-16)

Satan kann nicht alles mit uns machen, außer uns Vorschläge in unsere Köpfe zu setzen. Wir hören auf diese Vorschläge und führen sie nur deshalb aus, weil wir ein Muster falscher Handlungen haben; d. h., dass unsere früheren Gelüste uns von dem von JaHuWaH offenbarten Weg wegführen. Das ist ein Kreislauf, den wir durchbrechen müssen. Wenn wir einmal dem Drängen des Geistes nachgeben und unsere falschen Handlungen aufgeben, werden wir durch den Geist JaHuWaHs befähigt, gerechte Handlungen auszuführen.

Wir dürfen keinesfalls glauben, dass Reue mit Umkehr von der Sünde gleichzusetzen ist. Reue ist nur der erste Schritt! Nur weil wir einige unserer Gedanken, Worte und Taten bereut haben, bedeutet das noch nicht, dass wir bekehrt sind. Wir müssen erst noch umkehren von unseren früheren Handlungen.

Viele glauben, dass das Wissen, dass etwas Sünde ist, ausreicht. Wir gehen oft nicht den nächsten Schritt und vollziehen einen Wandel in unserem täglichen Leben. Damit bleibt die Sünde erhalten! Später, wenn das Problem wieder auftaucht, denken wir „ich habe das doch bereits bereut, warum ist es nun wieder zurück?" Möglicherweise, weil wir nur bereuten, aber in dieser Angelegenheit nicht umgekehrt sind. Das ist eine enorme Verführung der Schlange: uns die Zufriedenheit der Reue zu geben ohne eigentliche Bekehrung. So heißt es auch:

„Denn viele sind berufen [glauben an die Nachfolge Jahuschuahs], aber wenige sind auserwählt [tun auch was JaHuWaHs Geist sagt]! (Matthäus 22,14)

„Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen.“ (Jakobus 1,22)

„Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne Werke fruchtlos ist? … Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.“ (Jakobus 2,20.26)

„So bringt nun Früchte, die der Buße würdig sind!“ (Matthäus 23,3)

„naht euch zu Gott, so naht Er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!“ (Jakobus 4,8)

Folgender Bericht zeigt eine Reue ohne Umkehr:

„Als nun Judas, der Ihn verraten hatte, sah, dass er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die 30 Silberlinge den obersten Priestern und den Ältesten zurück und sprach: Ich habe gesündigt, dass ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da sieh du zu! Da warf er die Silberlinge im Tempel hin und machte sich davon, ging hin und erhängte sich.“ (Matthäus 27,3-5)

Selbst Judas erkannte und bereute seine Sünde und ärgerte sich über seine Handlung. Aber er war nicht bekehrt! Er brachte nach seiner Reue keine Früchte, keine Werke der Umkehr; stattdessen erhängte er sich! Reue ohne Umkehr von der Sünde ist wie Glaube ohne Werke. Es bedeutet, man weiß, aber man handelt nicht. Man denkt eine Sache, tut aber eine andere.

„Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine Buße zum Heil, die man nicht bereuen muss; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.“ (2. Korinther 7,10)

Eine gottgewollte Betrübnis bringt eine Umkehr mit sich, was zum Heil führt, aber noch nicht Heil oder Erlösung ist. Die nachfolgenden Handlungen müssen auf einer Reue aus tiefsten Herzen basieren. Eine Umkehr bringt Taten mit sich; Taten, die den weltlichen Dingen den Rücken kehren. Nur Reue und Umkehr wird zur Erlösung führen:

Reue + Umkehr = Erlösung

Wenn jedoch eines der beiden Komponenten weggelassen wird, geht die Rechnung nicht mehr auf:

Reue + keine Umkehr = Glaube ohne Werke = geistlicher Tod

Keine Reue + Umkehr = Werke ohne Glaube = geistlicher Tod

Zur Erlösung führen beide Aspekte, Reue und Umkehr, Glaube und Werke:

„So tut nun Buße UND bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und Er den sende, der euch zuvor verkündigt wurde, den Messias Jahuschuah, den der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, wovon JaHuWaH durch den Mund aller Seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat.“ (Apostelgeschichte 3,19-21)

So steht das Passah für die Reue und Vergebung durch das vergossene Blut des Messias und das Fest der Ungesäuerten Brote für die Abkehr von der Sünde, die Treue und Aufrichtigkeit im Glauben Jahuschuahs. Treue und Aufrichtigkeit beinhaltet Reinheit und bedeutet JaHuWaH mit einem reinem Herzen zu dienen. Die Sünde muss beseitigt werden und wir sollten uns von allem Bösen fernhalten, das einen schädigenden Einfluss auf unser Leben hat.  

In unserem Kampf gegen die Sünde unterstellen wir unseren Willen JaHuWaHs Willen, und verlassen uns auf die Kraft des auferstandenen Messias, der in uns durch Seinen Geist lebt. Mit dieser Macht, die gegen unsere Sünden kämpft, können wir mit Paulus sagen „Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, der Messias.“ (Philipper 4,13)

„Denn JaHuWaH ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.“ (Philipper 2,13)

Die Bedeutung des Festes der Ungesäuerten Brote ist der Glaube, dass Jahuschuah den Gehorsam zu Seinem Vater in uns vollbringen kann. „Ist aber der Messias nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.“ (1. Korinther 15,17). Weiter sagt uns Paulus:

„Ich bin mit dem Messias gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern der Messias lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn JaHuWaHs, der mich geliebt und Sich selbst für mich hingegeben hat.“ (Galater 2,20)

Dies gibt den Nachfolgern Jahuschuahs die Kraft, den Sauerteig der Sünde aus ihrem Leben zu entfernen.

   

Die Darbringung der Erstlingsgarbe


„Und JaHuWaH redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das Ich euch geben werde, und seine Ernte einbringt, so sollt ihr die Erstlingsgarbe von eurer Ernte zum Priester bringen. Der soll die Garbe weben vor JaHuWaH, zum Wohlgefallen für euch; am Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben. … Ihr sollt aber weder Brot noch geröstetes Korn noch Jungkorn essen bis zu ebendiesem Tag, da ihr eurem Gott diese Gabe darbringt. Das ist eine ewig gültige Ordnung für eure künftigen Geschlechter in allen euren Wohnorten.“ (3. Mose 23,9-11.14)

Der Tag der Erstlingsfrüchte findet am zweiten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote statt, am „Tag nach dem Sabbat“. Der erste Tag des Festes der Ungesäuerten Brote/Siebente-Tag Sabbat war der 15. Tag, und der Tag der Erstlingsgabe der 16. Tag. Das Volk Israel sollte die Erstlingsfrüchte der Gerstenernte zum Priester bringen, um es  JaHuWaH darzubringen, damit es von Ihm für Sein Volk angenommen werden konnte.

Das deutsche Wort „Garbe“ kommt von dem hebräischen Wort „omer“ (Strong’s Konkordanz Nr. 6016) und ist ganz einfach ein “Trockenmaß von ca. einem halben Liter“. Das deutsche Wort „Erstlingsfrucht“ kommt von dem hebräischen Wort „re’shiyth“ (Strong’s Nr. 7225) und bedeutet „Erster“. Es ist der Beginn oder das Erste seiner Art. Die Garbe oder Omer Gerste wurde vor JaHuWaH „gewebt“. Es ist kein Opfer, sondern soll vor dem Ewigen ICH BIN „gewebt“ oder „hin-und-her geschwenkt" werden zu Seinem Wohlgefallen.

Die Frauen am Grab des MessiasNachdem Jahuschuah am ersten Tag der biblischen Woche auferstand, und als Maria glaubte, Er sei der Gärtner (Johannes 20,15), sagte Er ihr folgendes:

„Rühre Mich nicht an, denn Ich bin noch nicht aufgefahren zu Meinem Vater. Geh aber zu Meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu Meinem Vater und eurem Vater, zu Meinem Gott und eurem Gott.“ (Johannes 20,17)

Sie konnte Ihn noch nicht berühren, weil der Messias – der jetzt die Erstlingsfrucht aller Entschlafenen war – sich erst noch dem Vater zeigen musste; Er musste Ihm dargebracht oder vor Ihm „gewebt“ werden. HalleluJaHuWaH für unseren Erlöser, der Erstlingsfrucht der Gerstenernte, der an unserer statt angenommen wurde!  

Welche Bedeutung hat dieser Tag?

„Nun aber ist der Messias aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch im Messias alle lebendig gemacht werden. Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling der Messias; danach die, welche dem Messias angehören, bei Seiner Wiederkunft.“ (1. Korinther 15,20-23)

„Und sie sangen wie ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen als nur die hundertvierundvierzigtausend, die erkauft worden sind von der Erde. Diese sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn sie sind jungfräulich rein. Diese sind es, die dem Lamm nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für JaHuWaH und das Lamm, und in ihrem Mund ist kein Betrug gefunden worden; denn sie sind unsträflich vor dem Thron JaHuWaHs.“ (Offenbarung 14,3-5)

Diese Verse zeigen die Erfüllung der Erstlingsfrüchte. Der erste Antityp oder Erfüllung war die Auferstehung Jahuschuahs von den Toten. Zum zweiten wird es sich erfüllen, wenn die 144.000 gesammelt sind. Diese sind die Anführer, die die „Große Schar“ durch die große Trübsal bringen (Offenbarung 7,9-14). Die dritte Erfüllung findet beim zweiten Kommen Jahuschuahs statt, wenn alle, die in Jahuschuah gestorben sind, auferstehen werden. Die erste Erfüllung des Tages der Erstlingsgabe ist bereits vergangen, die zwei letzten werden sich erst noch in Zukunft erfüllen.

„Nach Seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, damit wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.“ (Jakobus 1,18)

Die Darbringung der Erstlingsfrüchte der GerstenernteDie Erstlingsfrüchte der Gerstenernte wurden dem Vater NACH dem Opfer des Messias dargebracht, weil sie der Vater ansonsten nicht akzeptieren konnte, BEVOR ihre Sünden gesühnt und durch das Blut Jahuschuahs Opfer hinweg gewaschen waren. Aber da der Messias ihr Erlöser wurde und sie dazu qualifizierte, ein perfektes Leben zu führen und für sie starb, machte es ihre Akzeptanz vor dem Thron JaHuWaHs möglich.

Das Getreide repräsentiert die Auferstehung der Toten (1. Korinther 15,35-38). Das Opfer des Messias ist mit dem „sterben“ des Weizenkorns direkt verbunden mit der zukünftigen Ernte, die Erlösung aller Menschen (Johannes 12,23-24).

Das makellose männliche Lamm, das als Brandopfer zusammen mit dem Mehl der Webegarbe dargebracht wurde (3. Mose 23,12), repräsentiert den Messias Jahuschuah. Das Öl, das mit dem Feinmehl vermischt wurde (3. Mose 23,13), repräsentiert den heiligen Geist, den Er von Seinem Vater JaHuWaH „nicht nach Maß“ (Johannes 3,34) gegeben wurde; und das Trankopfer (Vers 14) symbolisierte das vergossene Blut des Sohnes Jahuschuah (Matthäus 26,27-28), das uns von unseren Sünden reinwäscht (1. Johannes 1,7).

Ganz ähnlich verhält es sich mit den “Erstlingsfrüchten”, die sich in erster Linie auf den Messias selbst beziehen, der Erstling der Ernte JaHuWaHs, denn Er ist „das Haupt der Gemeinde“ (Epheser 5,23). Jahuschuah wird “Erstlingsfrucht” unter vielen Erstlingsfrüchten genannt, und der Erstgeborene unter Vielen. Er war als Typus das erste Korn dieser Ernte. Genauso wie wir Versuchungen und Prüfungen überstehen müssen und ausgesiebt werden, so musste auch Er den Versuchungen Satans (Matthäus 4,1-10) standhalten. So wie wir geprüft werden, so wurde auch Er „in allem versucht  in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde.“ (Hebräer 4,15)

“Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen. Und obwohl Er Sohn war, hat er doch an dem, was Er litt, den Gehorsam gelernt; und nachdem Er zur Vollendung gelangt ist, ist Er allen, die Ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden“ (Hebräer 5,7-9)

Da JaHuWaHs Gesetz geistlich ist (Römer 7,14), müssen wir JaHuWaHs heiligen Geist haben, um es völlig zu verstehen und halten zu können. Wir stimmen dann mit Paulus überein, dass das Gesetz gut ist (Vers 16). JaHuWaHs Geist vermittelt uns Seine Liebe und den Glauben Jahuschuahs. Nur durch die Kraft des heiligen Geistes können die göttlichen Verordnungen das tägliche Leben durchdringen; der Charakter wird veredelt und stark.

Das Fest der Ungesäuerten Brote steht für die Nachfolge Jahuschuahs und einer totalen Übergabe an JaHuWaH.

„Und du sollst … [JaHuWaH], deinen Elohim, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst; und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen dir zum Erinnerungszeichen über den Augen sein.“ (5. Mose 6,5-8; Matthäus 22,37)

„Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn!“ (Matthäus 25,23)