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Die SchöpfungDas Johannesevangelium beginnt mit den Worten:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. [...] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns …“ (Johannes 1,1.14).

Von Trinitariern wird mit diesen Versen versucht, die Trinität zu beweisen. Es wird der Schluss gezogen, dass entweder Gott selbst auf diese Erde kam oder der Messias die „zweite Person der Gottheit“ ist, als ein gleichmächtiger Gott mit dem Vater, also zwei Götterpersonen (mit dem heiligen Geist sind es dann drei). Befürworter der Dreieinigkeit erklären diese Verse folgendermaßen: Gott ist das Wort. Das Wort ist Christus, und folglich ist Christus Gott.

Was ist aber die tiefere Bedeutung von „das Wort“ in diesem Zusammenhang in Johannes 1,1? Um das besser zu verstehen, vorweg eine genauere Betrachtung der griechischen Schreibweise dieses Verses. Zwei entscheidende Elemente sind dabei zu beachten.

Zum einen ist es der griechische Ausdruck logos, der ins Deutsche mit „das Wort“ übersetzt wurde. Zum anderen ist es der griechische Artikel vor dem Wort „Gott“ im letzten Halbsatz, der in den meisten Bibelübersetzungen nicht beachtet wurde. Aber entscheidend ist letztendlich die Logik und die Gesamtheit des „Wortes Gottes“, der heiligen Schrift. Der evangelische Pastor Jochen Teuffel zeigt auf, wie verwirrend die meisten Übersetzungen dieses Verses sind und wie es richtig lauten müsste:

"Dieser Vers irritiert: Wie kann man mit jemandem zusammen sein, wenn man derselbe ist – das Wort mit Gott und zugleich Gott. Die Ursache für diese Konfusion ist schlicht die Auslassung des bestimmten Artikels in der deutschen Übersetzung. Dem griechischen Original zufolge muss die korrekte Übersetzung wie folgt lauten: 'Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei dem Gott, und das Wort war Gott.' Das Objekt 'dem Gott' bezieht sich auf den himmlischen Vater, wo hingegen im dritten Satzteil 'Gott' als Gattungsname bzw. Prädikatsnomen gilt. Folgerichtig wird das Wort (bzw. der Logos) als göttlich prädiziert, was nichts anderes heißt, als dass es über dieselben Wesenseigenschaften wie der Gott verfügt. Trotz Wesenseinheit ist es jedoch nicht mit dem Vater identisch. Das Wort ist Gott, ohne damit 'der Gott' (Vater) zu sein. Wenn es in der Formel von Chalcedon heißt, dass Jesus Christus wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch sei, handelt es sich bei diesen beiden artikellosen Prädikaten um Gattungsnamen, die Jesu Wesenseinheit mit dem Vater und uns Menschen aussprechen.“1

Der griechische Ausdruck für „das Wort“ ist λόγος = logos. Dieses griechische Wort ist für Übersetzer wohl schwer in ein einziges „Wort“ zu packen. Logos bedeutet viel mehr als einfach nur „Wort“. Die Übersetzer der Zürcher-Bibel haben dies wohl erkannt, weshalb sie dort den griechischen Ausdruck logos nicht ins Deutsche übersetzten, sondern übernahmen:

„Im Anfang war das Wort, der Logos, und der Logos war bei Gott, und von Gottes Wesen war der Logos.“ (Johannes 1,1; Zürcher)

Hier wird auch deutlich, dass dem ursprünglichen griechischen Wort theos (Gott) im ersten Halbsatz „…und das Wort war bei Gott“, ein Artikel (τὸν θεόν) vorangestellt ist, welcher vor theos im zweiten Halbsatz „…und das Wort war Gott“ nicht vorhanden ist (θεόν). Dies deutet im Griechischen darauf hin, dass es als Prädikatsnomen gebraucht wird. Es heißt dann anstelle „Gott“, z.B. gemäß der Zürcher-Übersetzung: „von Gottes Wesen“ oder „von göttlichem Wesen“. Dieses Wort ist gottgleich, es ist göttlich. Es ist aber kein Gott über alle. Es ist nicht der Allmächtige selbst oder die zweite gleichrangige Gott-Person von Dreien“. Es ist der göttliche Sohn des Allmächtigen. Der Messias ist nicht Gott JaHuWaH! Der Messias JaHuWschuaH ist der Sohn JaHuWaHs.

Nachfolgend der griechische Text mit der deutschen Übersetzung:

Johnnes 1,1 griechisch-deutsch

Es gibt weitere Bibelübersetzer, die diesen Vers aus dem griechischen Text ebenfalls wortgetreu und sinngemäß richtig übersetzt haben:

„Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war selbst göttlichen Wesens.“ (Curt Stage)

„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott; und Gott von Art war das Wort.“ (Ludwig Thimme)

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und göttlichen Wesens war das Wort.“ (Dr. Heinrich Wiese)

„Am Anfang war das Wort. Das Wort wartete auf Gottes Wink und war von göttlicher Wucht.“ (Friedrich Pfäfflin)

„Im Anfang (aller Dinge) war bereits das Wort; das Wort war eng vereint mit Gott, ja göttliches Wesen hatte das Wort.“ (Ludwig Albrecht)

Vor diesem Hintergrund ist es nun einfach, die Bedeutung des "Wortes" besser zu verstehen. Die Grundbedeutung von "das Wort" (hebräisch: davar, griechisch: logos) ist JaHuWaHs Reden, Seine Befehle, Seine Gebote. Dabei ist es aufschlussreich zu wissen, dass die Zehn "Gebote“ (2. Mose 20,1-17) auf Hebräisch Zehn "Worte“ heißen. Es ist JaHuWaHs Weisheit, Seine machtvolles Wort. Am Anfang hat JaHuWaH selbst gesprochen. Später hat Er durch die Propheten geredet und vor allem durch Seinen Sohn (vgl. 1. Mose 2,16-17; Hebräer 1,1-2).

Der Sohn verkörpert dieses Wort des Allmächtigen, denn Er vollbringt alles in Seines Vaters Auftrag von Anfang an. Er spricht und redet, was Sein Vater sagt; und er tut, was Sein Vater tut (Johannes 8,29). Durch Ihn hat der Himmlische Vater die Welt und auch den Menschen erschaffen, „alles für und durch Ihn“ (Johannes 1,10; ). Durch dieses „lebendige Wort“, indem Geist und Leben ist (vgl. Johannes 6,63; Kolosser 1,16), und das machtvoll wie jedes „zweischneidige Schwert“ (Hebräer 4,12) ist, hat JaHuWaH sich bereits Noah, Abraham, Isaak und Jakob mitgeteilt.

Dieses „lebensspendende Wort“ kam vor über 2000 Jahren auf die Erde. Der Sohn beteuerte, dass Er aus dem Himmel herabgekommen ist, nicht um Seinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der Ihn gesandt hat (Johannes 6,38). Er versicherte damit, dass Er im „Wort“ Seines Vaters kommt. Er selbst ist das „Wort“ des Vaters – das Sprachrohr des Vaters. Er hat Sein „Wort bewahrt“ (vgl. Johannes 8,52) in Handlung und Lehre, wie es auch Seine Nachfolger bewahren sollten. Der Sohn ist „das Wort der Wahrheit des Evangeliums“ vom Himmel (Kolosser 1,5).

Als Lehrer bzw. Lehrmeister verkündigte Er Seines Vaters Worte. Er wurde als Mittler und König über die Menschheit eingesetzt. Er führt aber in ALLEM was Er tut, den Willen Seines Vaters aus. In der Stuttgarter Jubiläumsbibel nach Luther von 1912 steht folgende Anmerkung zu Johannes 1,1:

„Am Anfang (1. Mose 1,1), also vor aller Welt und Zeit, war das Wort schon da (Offenbarung 3,14; Kol. 1,15ff.) und gehört somit nicht in die Reihe der Geschöpfe; es war bei Gott, wörtlich: hingewandt zu Gott, als selbständiges Wesen, und Gott von Art war dieses Wort (Hebr. 1,3). Der, der in V. 18 der „Sohn“ heißt, heißt hier „das Wort“ (vgl. Spr. 8,22-31). Jenes drückt sein einzigartiges Verhältnis zu Gott aus (Joh. 17,24), dieses sein Verhältnis zur Welt, sofern hier in Jesu Christo der verborgene Gott offenbar geworden ist, wie das Reden der Menschen ihr Inneres kund macht (vgl. Matth. 12,34).“

JaHuWschuaH war bereits beim Vater, bevor diese Erde erschaffen wurde (Sprüche 8,22-31). Der Vater hat alles durch und für den Sohn erschaffen. Durch JaHuWaHs "Wort" und durch Seinen heiligen Geist wurde alles ins Leben gerufen (Kolosser 1,16):

„Die Himmel sind durch das Wort des HERRN [JaHuWaH] gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch [Ruach] Seines Mundes.“ (Psalm 33,6)

Dieser „Hauch Seines Mundes“ ist nichts anderes als der heilige Geist (hebr: Ruach ha Chodesch). „…und der Geist (Ruach) Elohims (Gottes) schwebte über den Wassern“ (1. Mose 1,1)

Der heilige Geist ist keine dritte Gottesperson! Das ist eine satanische Irrlehre. Der Teufel bekommt damit die Anbetung, die er bereits im Himmel anstrebte:

„…Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und Seine Engel kämpften gegen den Drachen …“ (Offenbarung 12,7)

„Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Elohims erhöhen…“ (Jesaja 14,12-13)

Luzifer ist der Dritte im Bunde in dieser sogenannten Trinität, die man im vierten Jahrhundert auf dem Konzil von Nicäa 325 u.Z., dem Konzil von Rimini 359 u.Z. und schließlich auf dem Konzil von Konstantinopel 381 u.Z. als katholisches Dogma festsetzte. Dieses Dogma hat sich innerhalb der katholischen Kirche bis heute nicht verändert. Auf dem letzten Konzil ging es besonders um den heiligen Geist, der als drittes eigenständiges Wesen hinzugefügt wurde. Im Handbuch für den heutigen Katholiken steht auf S. 11:

„Das Geheimnis der Trinität ist die zentrale Lehre des katholischen Glaubens. Auf ihr bauen alle anderen Lehren der Kirche auf. … Die Kirche studierte dieses Mysterium mit größter Sorgfalt und entschied nach vier Jahrzenten der Klärung diese Lehre folgendermaßen auszudrücken: Die Einheit der Gottheit besteht aus drei Personen – dem Vater, dem Sohn und dem heiligen Geist …“

Johannes 14,24Durch das Wort (Logos) JaHuWaHs ist alles ins Dasein gerufen worden. „Die Himmel sind durch das Wort des HERRN [JaHuWaH] gemacht.“ (Psalm 33,6). Dieses Wort ist Ausdruck Seines Wesens. Er teilt Sich selbst durch das Wort mit. Die heilige Schrift wird das „Wort JaHuWaHS (Gottes)“ genannt, weil auch sie das Wesen und den liebevollen Plan zur Errettung der Menschen darlegt. Der Messias war jedoch hier auf Erden die höchste Ausdrucksform des Wortes JaHuWaHs. Das Wort ist in dem Sinne der Messias, als Er es ist, der das Wort Seines Vaters den Menschen sichtbar machte und den Erlösungsplan für die Menschen realisierte. Das griechische „logos“ bedeutet auch „Sprecher“. JaHuWschuaH ist das Sprachrohr des Vaters, Er kam in Seinem Namen. JaHuWaHs Wort, Sein Erlösungsplan wurde Fleisch. Er offenbarte Ihn durch Sein Leben, Sein Sterben und Seine Auferstehung auf Erden.

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der isst - genau so soll auch Mein Wort sein, das aus Meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu Mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was Mir gefällt, und durchführen, wozu Ich es gesandt habe!“ (Jesaja 55,10-11)

JaHuWschuaH, der Sohn des Allmächtigen JaHuWaH, kam auf diese Erde und befruchtete sie. Er brachte das Wort Seines Vaters; Er verkörperte das Wort Seines Vaters; Er ist das Wort. Die ganze Weisheit, Gerechtigkeit und Liebe wird durch Seinen Sohn offenbart: Sein Wort „wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14)

„Nachdem JaHuWaH in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch Ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und der Ausdruck Seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort Seiner Kraft; Er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch Sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“ (Hebräer 1,1-3)

Das Wort (der Logos) Ist der Plan oder die Absicht JaHuWaHs, die Menschen von der Übertretung des Gesetzes (=Sünde) zu erlösen. Die Zehn Gebote werden im Hebräischen aseret ha-dibberot genannt und im Altgriechischen mit deka-logos wiedergegeben. In beiden Fällen bedeutet es „die Zehn Worte". Das hebräische dabar für Wort hat viele Bedeutungen, wie z.B. Tat. Durch „Wort und Tat“ manifestiert sich das Wesen einer Person, so auch das Wesen JaHuWaHs in unendlicher Weisheit und Liebe, welches sich in Seinem heiligen Gesetz ausdrückt und durch Seinen Sohn den Menschen offenbart wurde.

JaHuWschuaH, der Sohn JaHuWaHs, ist der Offenbarer Seines Vaters. Das sichtbare Abbild des Ewigen ICH BIN. Der Messias sagt: “Ich und der Vater sind eins” (Johannes 10,30). Es heißt hier nicht, dass der Sohn und der Vater „Einer“ sind. Das Neutrum „eins“ drückt die Harmonie einer Gemeinschaft aus. JaHuWschuaH selbst erklärt im Zusammenhang mit Seinen Nachfolgern, was damit gemeint ist:

„Und Ich habe die Herrlichkeit, die Du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie Wir eins sind, Ich in ihnen und Du in Mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass Du Mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie Du Mich liebst.“ (Johannes 17,22-23)

Der Sohn und der Vater sind eines Geistes, einer Gesinnung; sie haben die dieselben Werte und Ziele. Nur in dieser Einheit mit Seinem Vater konnte der Messias die Herrlichkeit und das Wesen des Allmächtigen repräsentieren und vertreten (siehe Hebräer 1,1-3). JaHuWschuaH sagt: „Mein Vater wirkt bis jetzt, und Ich wirke auch.“ (Johannes 5,17). Dabei führt der Messias jedoch IMMER und JEDERZEIT den Willen Seines Vaters aus:

„Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von Sich selbst aus tun, sondern nur, was Er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ (Johannes 5,19)

Und so war der Sohn in allem was der Vater erschaffen hat eingeweiht und hat bereits bei der Erschaffung der Erde mitgewirkt. Der Himmlische Vater sagte:

„Wir wollen Menschen machen nach Unserm Bild Uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!“ (1. Mose 1,26; Schlachter 1951)

Der Sohn ist Mit-Schöpfer im Auftrag Seines Vaters, „denn wie der Vater das Leben in Sich selbst hat, so hat Er auch dem Sohn verliehen, das Leben in Sich selbst zu haben.“ (Johannes 5,26). Der Sohn hatte das Leben nicht ursprünglich in sich selbst, so wie der Ewige Vater. Der Vater hat Ihm das Leben gegeben, damit Er es in Sich selbst habe. Damit kann der Sohn auch Schöpfer sein. Nur der Vater hat ursprüngliches Leben in Sich selbst. Nur Er ist der Allmächtige Herrscher über ALLES und JEDEN. Nur Er konnte Seinem Sohn das Leben in Ihm selbst geben.

„Niemand nimmt es [Sein Leben] von mir, sondern Ich lasse es von Mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe Ich von Meinem Vater empfangen.” (Johannes 10,18)

Namensschild JAHUSCHUAHDer Sohn JaHuWschuaH tut alles im Auftrag und in der Vollmacht Seines Vaters JaHuWaH. Dies lässt bereits der Name des Sohnes erkennen: „Denn Mein Name ist in Ihm …“ (2. Mose 23,21). Der Sohn des Allmächtigen Schöpfergottes JaHuWaH (JHWH) ist in dessen Namen auf diese Erde gekommen, um Seine, des Vaters Plan zu erfüllen. Sein Name ist in Ihm: JaHuWschuaH = „JaHuWaH rettet“. Er ist damit im Auftrag Seines Vaters gekommen. Der Heiland bezeugt:

„Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie Ich höre, so richte Ich; und Mein Gericht ist gerecht, denn Ich suche nicht Meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der Mich gesandt hat.“ (Johannes 5,30)

So wie JaHuWschuaH nichts ohne Seinen Vater tun kann, so können wir nichts ohne den Sohn tun (Johannes 15,5). Denn Er wurde von JaHuWaH zu unserem Erlöser, Erretter, Priester, Richter und König eingesetzt. Damit wird es verständlich, weshalb JaHuWschuaH „das Wort“ oder „das Wort JaHuWaHs“ genannt wird.

Der Messias ist eine, nämlich die höchste Ausdrucksform des Logos (Wortes) Seines Vaters. Durch die Bestimmung Seines Vaters wurde Er zum Wort Seines Vaters, welches Er bereitwillig ausführte. Der Vater und der Sohn vollbrachten damit den höchsten nur vorstellbarsten Liebesdienst für die Menschen auf Erden.

„Und Er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist, und Sein Name heißt: ‚Das Wort Gottes [JaHuWaHs]‘.“ (Offenbarung 19,13)

„Denn das Wort Gottes [JaHuWaHs] ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben. Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, JaHuWschuaH, den Sohn Gottes [JaHuWaH], so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!“ (Hebräer 4,12-14)

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119,105)

„Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes (Elohims) bleibt in Ewigkeit!«“ (Jesaja 40,8)

 

 

Weitere Fragen und Antworten zur Trinität/Antitrinität

 




1 Jochen Teuffel, Namensgedächtnis statt Gottdenken - Von den Schwierigkeiten mit dem europäischen Gottesbegriff, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft (ZMiss), 4/2011, S. 337-338 Up