Der Sohn des Allmächtigen JaHuWaH besitzt Unsterblichkeit. Diese hat Er jedoch nicht aus sich selbst, wie der Vater, sondern Er hat Unsterblichkeit, weil sie Ihm der Vater gegeben hat.
„Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat Er auch dem Sohn verliehen, das Leben in Sich selbst zu haben.“ (Johannes 5,26)
Nur der Himmlische Vater hat ursprünglich Unsterblichkeit in sich selbst, ohne dass sie Ihm jemand anderer gegeben hat. Sein Sohn bestätigt:
„… der König der Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat …“ (1. Timotheus 15b-16a)
Zwischen der Unsterblichkeit des Vaters und der Unsterblichkeit des Sohnes besteht ein Unterschied: Der Vater hat Unsterblichkeit in sich selbst. Der Sohn hat Unsterblichkeit, weil sie Ihm der Vater gegeben hat. Gleichzeitig hat der Vater Seinem Sohn aber auch die Macht gegeben, diese Unsterblichkeit dem Vater wieder zurückzugeben, so dass der Sohn auch tatsächlich für die Sünden der Menschen sterben konnte:
„Darum liebt Mich der Vater, weil Ich Mein Leben lasse, damit Ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von Mir, sondern Ich lasse es von Mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe Ich von Meinem Vater empfangen.“ (Johannes 10,17-18)
Jahuschuah, unser Erlöser, gab Sein Leben freiwillig dem Vater zurück. JaHuWaH gab Ihm aber die Zusage der Auferstehung. Menschen können nicht von sich aus beschließen nicht zu sterben, denn sie haben gesündigt und der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6,23). Dafür starb unser Heiland freiwillig. Er war wirklich tot. Er selbst sagt: „Ich war tot“! (Offenbarung 1,18).
Trinitarier behaupten jedoch: Bei der Kreuzigung starb nur Seine menschliche Natur, nicht aber die Göttliche, denn das wäre nicht möglich gewesen. Wenn der Sohn – so wie der Vater ohne einen Anfang gewesen wäre und Unsterblichkeit besessen hätte – dann hätte Er nicht am Kreuz für uns sterben können. Dann wäre Er auch nicht wirklich tot gewesen und der Vater hätte Ihn nicht wirklich auferwecken müssen.
„Denn wenn du mit deinem Mund Jahuschuah als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott [JaHuWaH] Ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.“ (Römer 10,9)
„… da ihr mit Ihm begraben seid in der Taufe. In Ihm seid ihr auch mitauferweckt worden durch den Glauben an die Kraftwirkung … [JaHuWaHs], der Ihn aus den Toten auferweckt hat.“ (Kolosser 2,12)
Nach der Lehre der Dreieinigkeit und der Vorstellung von drei Gottpersonen, die doch ein Gott sind, hatte Gott der Vater nie wirklich etwas zu verlieren, als er Seinen Sohn in die Welt sandte. Denn dieses Dogma besagt, dass der Messias niemals hätte sündigen können. Somit stand überhaupt nichts auf dem Spiel. Und weil ein Gott nicht sterben kann, hätte der Messias auch nie sterben können. Doch Jahuschuah sagte: „… ich war tot, und siehe, ich bin lebendig …“ (Offenbarung 1,18)
Wenn aber Jahuschuah nie tot war und damit nicht aus den Toten auferweckt worden wäre, dann ist der Glaube vergeblich:
„Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren.“ (1. Korinther 15,17-18)
Der Sohn Jahuschuah führt immer den Willen Seines Vaters aus. Jahuschuah hat sich freiwillig in den Tod gegeben, es war kein Rollenspiel der Göttertriade. Er war tatsächlich tot.
„Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch … [Jahuschuah, dem Messias] und Gott, den Vater, der Ihn auferweckt hat aus den Toten, und alle Brüder, die mit mir sind, an die Gemeinden in Galatien: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserem … [Erlöser Jahuschuah, dem Messias], der Sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Galater 1,1-5)
„Wir sehen aber … [Jahuschuah], der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; Er sollte ja durch … [JaHuWaHs] Gnade für alle den Tod schmecken.“ (Hebräer 2,9)
Der Messias war hier auf Erden niedriger als die Engel, damit Er sterben konnte. Er wurde erniedrigt wegen des Leidens des Todes. Jahuschuah starb genauso wie jeder gewöhnliche Mensch auch stirbt. Der Tod versetzt die Person in einen Zustand, in dem er nichts mehr weiß, er existiert nicht mehr. Er hat an nichts mehr Anteil, nicht auf Erden und auch nicht im Himmel (Prediger 9,5; Hiob 14,19-21; Psalm 6,6). Wenn sich nun, gemäß der Trinitätslehre, Jahuschuah als ein Gott von Dreien oder eine Hypostase Gottes sich selbst von den Toten auferweckt hat, dann bedeutet das, dass der Messias nicht wirklich starb oder dass der Tod nicht wirklich ein bewusstloser Schlaf ist. Eine tote Person kann sich nicht selbst auferwecken!
Die Trinitätslehre unterstützt die Lehre vom Tod als eine bewusste Existenz; d. h., dass eine Person nach dem Tod alle seine Fähigkeiten des Verstandes und des Bewusstseins behält und nur den fleischlichen Zustand in einen überirdischen Geisteszustand überwechselt. So kann er auch in einem Ewigen Höllenfeuer brennen, den Lebenden als Geist erscheinen und auch eine Seelenwanderung durchmachen. So wird verständlich, weshalb die Trinitätslehre die Grundlage des Katholischen Glaubens ist.
Jahuschuahs Tod geschah an unserer statt. Denn der Sünde Sold ist der Tod, das Ende des Lebens. Wäre unser Heiland diesen Tod nicht gestorben, dann starb Er auch nicht wirklich für die Menschen.
„Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit Er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.“ (Hebräer 2,14-15)
Jahuschuah musste buchstäblich und komplett sterben. Denn nur durch Seinen Tod konnte die „Macht des Todes“ außer Kraft gesetzt werden: Satan. Denn der Teufel Luzifer hat die Sünde in die Welt gebracht. Sünde ist die Übertretung des Gesetzes (1. Johannes 3,4) und der Lohn davon ist der Tod (Römer 6,23).
Wenn Jahuschuah nicht tatsächlich gestorben wäre, so wie wir Menschen aufgrund der Sünde sterben müssen, dann wäre die Sünde nicht besiegt und der sterbliche sündige Mensch wäre für immer verloren. Dann wäre unsere Hoffnung auf ein ewiges Leben nur eine schreckliche Täuschung.
„…Er, der sogar Seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern Ihn für uns alle dahingegeben hat.“ (Römer 8,32)
„Denn so sehr hat Gott [JaHuWaH] die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,17)