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Die Schöpfung„Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer fasste den Wind in Seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer richtete alle Enden der Erde auf? Was ist Sein Name und was ist der Name Seines Sohnes? Weißt du das?“ (Sprüche 30,4)


Hier wird bereits unmissverständlich vom Schöpfer JaHuWaH gesprochen und von Seinem Sohn Jahuschuah. Von Seinem Sohn wird weiter berichtet:

„Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in Ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.“ (Kolosser 1,15-17)

Der Allmächtige ist JaHuWaH, der Vater. Durch und für Seinen göttlichen Sohn Jahuschuah hat Er die Welt erschaffen. Und so ist der folgende Vers sehr aufschlussreich, wo es heißt:

„Und Gott [JaHuWaH] sprach: Wir wollen Menschen machen nach Unserem Bild, Uns ähnlich…“ (1. Mose 1,26a; Schlachter 1951)

Hier spricht JaHuWaH zu Seinem einziggeborenen, göttlichen Sohn. Er war in alle Vorhaben JaHuWaHs eingeweiht. Der Plural „uns“ kann sich hier nur auf den Vater und den göttlichen Sohn beziehen. Hier ist kein heiliger Geist als dritte Person beteiligt. Dies ist an dieser Stelle der heiligen Schrift genauso wenig zu entnehmen wie an irgendeiner anderen. (Siehe auch: "Im Schöpfungsbericht steht „Elohim“, die Pluralform von „Gott“. Offenbart dies einen dreieinigen Gott?

Jahuschuah bestätigt in Sprüche 8, dass Er bei der Schöpfung dabei war, ja dass Er sogar die Himmel und die Erde mitgestaltet hat – Ihn hat der Vater zum Baumeister über die gesamte Schöpfung gesetzt:

„… [JaHuWaH] besaß Mich [den Messias] am Anfang Seines Weges, ehe Er etwas machte, vor aller Zeit.Als Er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, als Er den Himmel gründete, war Ich dabei; als Er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, als Er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; als Er dem Meer Seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, da war Ich Werkmeister bei Ihm, war Tag für Tag Seine Wonne und freute Mich vor Seinem Angesicht allezeit.“ (Sprüche 8,22-30)


JaHuWaH hatte also einen Mitarbeiter, der mit allen Seinen Ratschlüssen völlig vertraut und eingeweiht war. Es ist Sein eingeborener Sohn. Der Messias war es auch, der am „Rat des Friedens“ beteiligt ist, der nur aus dem Vater und dem Sohn besteht:

„… und der Rat des Friedens wird zwischen Ihnen Beiden sein.“ (Sacharja 6,13; Elberfelder 1905)

Der Prophet Jesaja eröffnete den Menschen den „Rat des Friedens“ etwas genauer:

„Und es wird ein Zweig hervorgehen aus dem Stumpf Isais und ein Schössling hervorbrechen aus seinen Wurzeln. Und auf Ihm wird ruhen der Geist … [JaHuWaHs], der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht … [JaHuWaHs]. Und Er wird Sein Wohlgefallen haben an der Furcht … [JaHuWaHs]. Er wird nicht nach dem Augenschein richten, noch nach dem Hörensagen Recht sprechen, sondern Er wird die Armen mit Gerechtigkeit richten und den Elenden im Land ein unparteiisches Urteil sprechen. Er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen und den Gesetzlosen mit dem Hauch seiner Lippen töten.“ (Jesaja 11,1-4)

Und so geschah es. Das „Geheimnis von den Ewigkeiten her, das in JaHuWaH verborgen war, der alles erschaffen hat durch Jahuschuah, dem Messias“ wurde offenbar, den Rat „den ER gefasst hat in Jahuschuah, dem Messias“ (Epheser 3,8-12). Das „Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns“ und „durch das Wort ist alles entstanden“ (Johannes 1,1-3). (siehe hierzu "Das Wort war Gott“ Johannes 1,1 – eine Beweis für die Trinität?")

Bei der Schöpfung existierte keine „dritte Person der Gottheit“. Darum werden auch in der letzen Zeit der Erdgeschichte alle Menschen aufgefordert, den allmächtigen Schöpfer anzubeten – nicht drei Götter!

„Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk. Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde Seines Gerichts ist gekommen; und betet Den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!“ (Offenbarung 14,6-7)

„So gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater [JaHuWaH], von dem alle Dinge sind und wir für Ihn; und einen … [Erlöser Jahuschuah, den Messias], durch den alle Dinge sind, und wir durch Ihn.“ (1. Korinther 8,6)

„Wenn aber unser Evangelium verhüllt ist, so ist es bei denen verhüllt, die verlorengehen; bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, sodass ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Messias nicht aufleuchtet, welcher Gott [JaHuWaHs] Ebenbild ist.“ (2.Korinther 4,3-4)

Der Vater ist derjenige, der alles plant und alles in Auftrag gibt, Sein Geist hat den Entwurf für die Schöpfung ersonnen; die Schöpfung selbst hat Er zusammen mit Seinem Sohn ausgeführt, dieser ist der „Werkmeister“ (Sprüche 8,30). Es war keine dritte Gottesperson anwesend.

 

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