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Die Apostel selbst haben sich nie „Christen“ genannt. Es war eine Fremdbezeichnung, die ihnen Andersgläubige gegeben haben. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem ersten christlichen Zentrum Antiochia in der heutigen Türkei.  Er zeigt den Einfluss der indischen Kultur auf diese Stadt jener Zeit auf. Es wird beleuchtet, woher der Titel "Kyrios" kommt, der im Deutschen als "Herr" anstelle des Namens Jesus Christus verwendet oder diesem vorangestellt wird.


Zweiter Teil der Serie "Wer ist Jesus Christus"

Inhaltsverzeichnis der gesamten Artikelserie

 

 

Die "ersten Christen" in Antiochia


Der Titel/Name Christus für den Sohn JaHuWaHs ist bereits deshalb fragwürdig, weil er im Hebräischen überhaupt keine Wurzeln hat und auch mit dem Namen des Vaters keine Ähnlichkeit aufweist. Aufschlussreich ist zudem, dass sich die Apostel selbst nie „Christen“ genannt haben. Es ist eine Fremdbezeichnung, die ihnen von Andersgläubigen erstmals in Antiochia gegeben wurde:

„Es geschah ihnen aber, dass sie auch ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden.“ (Apostelgeschichte 11,26)

Paulus König Agrippa II. Paulus vor König Agrippa II (50 bis 92 u.Z.),
neben dem König seine Schwester Berenice
und der römische Prokurator Porcius Festus.
Ölgemälde des russischen Malers
Wassili Iwanowitsch Surikow von 1875.
© Public Domain
Für den Ausdruck “Christen” (gr. Χριστιανοί - Christianoi) haben wir im Neuen Testament nur noch zwei weitere Belege: in 1. Petrus 4,16 und in Apostelgeschichte 26,28, wo sich Paulus vor König Agrippa II. für die Anschuldigungen der Juden vorantworten musste. Im Verlaufe des Gesprächs benutzte Agrippa diese Bezeichnung. Die Apostel, wie alle anderen bekannten Autoren des 1. Jahrhunderts, benutzten diesen Begriff für sich nicht. Man geht allgemein davon aus, dass er nicht von Juden oder in einem jüdischen Kontext geprägt wurde. Die Apostel verstanden sich jedoch als Juden, auch dann noch, nachdem sie den Messias als ihren Erlöser angenommen hatten.1 Für sie gab es dadurch noch keinen Bruch. Diese Loslösung kam erst später:

„Der erste Vorbote für den bevorstehenden Bruch mit der jüdischen Identität ist das Aufkommen der Bezeichnung ‚Christianer‘, die wahrscheinlich von antiochenischen Heiden für heidnische bzw. überwiegend ‚heidnisch‘ lebende άδελφοί [Brüder (und Schwestern)] geprägt wurde. […] ‚Christentum‘ begann für die Umwelt da, wo Nichtjuden und ihre Lebensweise das Bild der christgläubigen Gemeinden prägten.“2

Da es bald mehr Gläubige aus den Heiden als aus den Juden waren, scheint es zu einem Umbruch gekommen zu sein, wodurch sich der Ausdruck Christianoi einbürgerte. Der erste “Christ”, der die Bezeichnung “Christen” erstmals in seinen Schriften gebrauchte, ist Ignatius von Antiochia (lebte im 2. Jh. u.Z.). Ebenfalls erscheint dieser Begriff als Selbstbezeichnung in der Didache.3 4

infoEs ist kaum verwunderlich, dass Ignatius von Antiochia den nicht-hebräischen Begriff Christen erstmals wie selbstverständlich in seinen Schriften verwendet. Denn er vertrat nicht nur ein mystisch angehauchtes Christentum,5 ihm waren auch die jüdischen Praktiken verhasst. Er warnt in seinen Briefen die christlichen Gemeinden vor judaisierenden Tendenzen. Er ist der Erste, der über die Katholische Kirche als „allumfassend“ schreibt. In seinem Brief an die Smyrnäer gibt er bekannt, dass „dort, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist“6. Er forderte die absolute Unterordnung der Diakone und der Laien in Lehr- und Ordnungsfragen unter den Bischof, welcher die höchste kirchliche Autorität erhalten soll. Für ihn war klar, „dass wir den Bischof so ansehen müssen, wie den Herrn selbst.“7 Er lehrte auch, dass der Sonntag den Sabbat als christlichen Feiertag abgelöst habe.8 Ignatius wird nicht nur in der Katholischen Kirche als Heiliger verehrt, sondern auch in der Evangelischen Kirche. In beiden Kirchen gilt der 17. Oktober als sein Gedenktag.

Es stellt sich die Frage, woher dieser, von Heiden geprägte Ausdruck Christianoi bzw. Christen ursprünglich kommt. Die Stadt Antiochia, in der dieser Begriff erstmals entstand, war neben Alexandrien in Ägypten und Konstantinopel (Istanbul) eine der bedeutendsten und größten Städte im antiken Syrien (heute Antakya in der Türkei). Sie wurde von verschiedenen Königen der Seleukidendynastie gegründet9 und war der Angelpunkt verschiedener Handelsrouten.

SeleukidenreichKarte des Seleukidenreiches
Die Jahreszahlen sind jeweils in vorchristlicher Zählung angegeben.
© me, CC BY-SA 4.0

Die Griechen kamen jedoch bereits einige Jahrhunderte v.u.Z. mit den religiösen Traditionen und Glaubenslehren der Inder in Kontakt. Als Alexander der Große (356 bis 323 v.u.Z.) das persische Reich eroberte, weitete er seinen Feldzug bis Indien aus.10. Es entstanden eine Anzahl griechischer Städte längs der Grenze Indiens. Unter Kaiser Asoka (um 273-236 v.u.Z.) wurde die militärische Eroberung des indischen Subkontinents zu Ende geführt. Zu jener Zeit lebten in Indien auch „Griechen“ und „Iraner“, wie aus einer zweisprachigen griechisch-aramäischen Inschrift ersichtlich ist, die 1957 in der Nähe von Alt-Kandahar gefunden wurde.11 Nach Alexanders Tod gingen indische Grenzgebiete zwar nach der Gründung des griechisch-baktrischen Reiches unter Diodotus im dritten Jahrhundert v.u.Z. unter, aber einige Jahre später wurde das Reich unter Euthydemus I. (regierte von ca. 235 bis 200 v. u.Z.) wieder weit nach Indien ausgedehnt. Unter Demetrius entstand das griechisch-indische Königreich mit Schwerpunkt in Gandhara (30 km nordöstlich von Kabul). Es bestand im 2. und 1. Jahrhundert v.u.Z. Seit dieser Zeit hat es enge Handelsbeziehungen mit Indien gegeben.

Nicht nur literarische indische Texte, sondern auch archäologische Funde belegen, dass Griechen und Römer in Indien in Kolonien lebten. Viele haben die dort vorherrschenden Religionen übernommen, vor allem den Buddhismus.12 So wird in einem buddhistischen Pali-Text die Bekehrung des baktrischen Königs Menander zum Buddhismus beschrieben sowie Ausführungen über Reinkarnation, Karma und andere buddhistischen Lehren.13

Der bedeutendste und bekannteste indogriechische König war Menander (um 158-148 v.u.Z.). Er wurde später unter dem Namen Milinda zu einer verehrten Gestalt des Buddhismus. Menander bezeugte ein lebhaftes Interesse für den Buddhismus, hat Streitgespräche mit buddhistischen Gelehrten abgehalten und schließlich deren Glauben angenommen. Im Ostiran blühte der Buddhismus im ersten Jahrhundert. Von dort gelangte das buddhistische Gedankengut in hellenistischer Zeit nach Syrien und Palästina.14 und damit auch nach Antiochia.

Auch der Herrentitel Kyrios wurde wohl erstmals in Antiochia von den dort ansässigen Christen auf den Messias angewandt. Den heutigen Christen dürfte der griechische Titel Kyrios bestens bekannt sein. Die deutsche Entsprechung ist der Titel „Herr“, der anstelle des Namens Jesus Christus geschrieben oder diesem vorangestellt wird. Während die Juden Adonaj (Gott) ins Griechische mit Kyrios übersetzten, wendeten die Antiochier diesen Titel „im Sinne der hellenistischen Kulte auf den epiphanen15 Gott Christus“ an. Aber bereits die Gottesbezeichnungen in der jüdischen Septuaginta16 wie Kyrios, Pantokrator, Hypistos sind kultische, philosophische und naturmythologische Elemente, welche in die hellenistisch-jüdische Frömmigkeit aufgenommen wurde. Man kann es auch als die „Hellenisierung des semitischen Monotheismus“17 bezeichnen. In den Schriften des hebräischen Alten Testaments werden diese Titel nicht in der Weise verstanden, wie sie von den alexandrinischen Juden in die Septuaginta aufgenommen und verstanden wurden.

Es kam „zu einer gewissen Beeinflussung jüdischer Überzeugungen durch die hellenistische Philosophie.“ Hier begann der Gnostizismus bei den Juden zu sprießen. Vom Heidentum wurde die Zahlenmagie angenommen; Abraham wurde zum Schöpfer der Astrologie, die „Sophia“18 wird zum Prinzip der Weltschöpfung und –erhaltung. Und mit dem Theos und dem Logos formierte sich die Trinität.19

Stele Tempel Dura ZeusRelief einer freistehende Säule (Stele)
aus dem Tempel des Zeus-Kyrios.
Die Stele zeigt Zeus sitzend sowie den Stifter der Stele: Seleukos.
Die Inschrift zeigt das Jahr 31 u.Z.
Als Gott wird Ba’al-Schamen
und Zeus Kyrios genannt.
© Public Domain
Der Titel Kyrios war auch der Beiname des Zeus, des Apollon und des Helios. Gerade bei Gottheiten, die erst in der späteren hellenistischen Religion verbreitet wurden, findet sich der Kyrios-Titel. Besonders in Kleinasien, in Ägypten und in Syrien wurden die Götter mit dem Titel Kyrios versehen. Der absolute Gebrauch dieses Titels lässt sich jedoch erst für das erste vorchristliche Jahrhundert belegen. So wurde vor allen die Anrufung der Isis als Kuria aus einer Reihe von Inschriften aus der letzten Ptolemäerzeit belegt. Der antike griechische Schriftsteller Plutarch (ca. 45 bis 125 u.Z.) gibt in seiner Schrift „de Iside et Osiride“ immer wieder Osiris und Isis mit dem Titel Kyrios und Kria wieder. Auch Kronos zeigt sich in einer Inschrift aus der Zeit Tiberius.20 mit dem Titel Kyrios. Die gnostische Sekte der Simonianer sammelte sich um den Kyrios Simon und Kuria Helena und die Valentinianer verehren die Sophia als ihren Kyrios.21

„In dieser Atmosphäre sind das antiochenische Christentum und das der übrigen urchristlich hellenistischen Gemeinden geworden und gewachsen. In diesem Milieu hat sich die junge christliche Religion als Christuskultus gestaltet […] Wie die Übersetzer des alten Testaments den in der orientalischen Welt weithin gebräuchlichen Kyriostitel einfach auf den heiligen Gott des israelitischen Volkes anwandten, um ihn als den Kyrios […] aller Welt darzustellen, wie die beinahe gleichzeitigen gnostischen Sekten sich sammeln um den Kyrios Simon, die Kuria Helena, […] den Kyrios Nous-Hermes, wie die ägyptische Religion sich konzentriert im Kultus der Herren Osiris, Isis, Serapis, so fasst sich das junge Christentum im Kultus des Herrn Jesus zusammen.“22

In Antiochia entwickelte sich diese neue christlich-synkretistische Religion. Kaiser Konstantin der Große (306-337 u.Z.) ließ sich besonders in Antiochia intensiv mit dem Sonnengott in Verbindung bringen. Nach dem Sieg über Licinius 23 ließ Konstantin im Jahre 324 u.Z. auch in Antiochia vermehrt Münzen mit der typischen Sol-Gestus (erhobene Rechte und Globus in der Linken) drucken.24 Es verwundert daher nicht, dass Kaiser Konstantin der Große und Constantius II. (337-361) der Kirche von Antiochia wertvolle liturgische Gegenstände schenkten.

In der Geschichte der Völker ist immer wieder zu beobachten, dass bei einem eroberten Reich durch eine andere Kultur dieses Volk die Götter entweder als zusätzliche Götter, als mindere Götter oder als Heilige übernahmen, wie es im katholischen Christentum der Fall ist. Man kann wohl sagen, dass in Antiochia erstmals heidnische Titel wie Kyrios (Herr) auf den Sohn JaHuWaHs übertragen wurden. Aber vor allem wurde aus Indien ein ganz bestimmter Erlösername bis nach Antiochia getragen, der die aufkommende christliche Religion in Antiochia prägte: Krishna.

Dazu mehr im nächsten Artikel: Der Hindu-Erlöser Krishna




1 vgl. Wolfgang Reinbold, Propaganda und Mission im ältesten Christentum - Eine Untersuchung zu den Modalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2000, S. 24-30 Up

2 Wolfgang Reinbold, Propaganda und Mission im ältesten Christentum - Eine Untersuchung zu den Modalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2000, S. 30+23 Up

3 Wolfgang Reinbold, Propaganda und Mission im ältesten Christentum - Eine Untersuchung zu den Modalitäten der Ausbreitung der frühen Kirche, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2000, S. 20-23 Up

4 Die Didache ist eine frühchristliche Schrift von verschiedenen unbekannten Autoren, die im ersten oder Ende des zweiten Jahrhunderts (es gibt unterschiedliche Forschungsergebnisse) in Syrien im Umkreis von Antiochia entstanden ist. Up

5 Ignatius von Antiochia, Ökumenisches Heiligenlexikon, www.heiligenlexikon.de/BiographienI/Ignatius_von_Antiochia.htm Up

6 Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochia, Ignatius an Smyrnäer, 8. Kapitel, in: Bibliothek der Kirchenväter (1918), Die Apostolische Väter, aus dem Griechischen übersetzt von Franz Zeller, Josef Kösel u. Friedrich Pustet Verlag, München, S. 150. Die sieben Briefe von Ignatius können hier eingesehen werden: www.unifr.ch/bkv/buch4.htm Up

7 Ebenda, Kapitel 6, S. 120 Up

8 Ebenda, 9. Kapitel, S. 129 Up

9 Das Seleukidenreich hat sich nach dem Tod Alexanders des Großen gebildet und gehörte zu den Diadochenstaaten. Zu diesem Reich gehörten in seiner größten Ausdehnung die heutigen Staaten Türkei, Syrien, Libanon, Irak, Kuwait, Iran, Afghanistan, Armenien, Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan, Israel sowie die palästinensischen Autonomiegebiete. Unter dem Seleukidenherrscher Antiochus III. (223-187 v.u.Z.) kam es zum griechisch-baktrischen Reich (heutiges Nord-Afghanistan). Up

10 Bereits Herodot (485-425 v.u.Z.) hat Indien beschrieben, und auch Alexander der Große erreichte eine enorme Ausweitung der geografischen Kenntnisse der Griechen über Indien und Arabien. Strabo, der sich teilweise auf Informationen der Begleiter Alexanders stützt, beschreibt in seinen Büchern die Religion und Lebensweise der Inder, insbesondere der Brahmanen. Siehe Eckhard J. Schnabel, Urchristliche Mission, SCM R. Brockhaus, 2002, S. 466-467+475 Up

11 Eckhard J. Schnabel, Urchristliche Mission, SCM R. Brockhaus, 2002, S. 468 Up

12 Der Buddhismus ist eine Religion, die ihren Ursprung in Indien hat. Up

13 Eckhard J. Schnabel, Urchristliche Mission, SCM R. Brockhaus, 2002, S. 472-476; vgl. auch Richard Garbe, Indien und das Christentum – Eine Untersuchung der religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, J.C.B. Mohr, Tübingen, 1914, S. 24+30 Up

14 Richard Garbe, Indien und das Christentum – Eine Untersuchung der religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, J.C.B. Mohr, Tübingen, 1914, S. 30 Up

15 Epiphanie ist die Manifestation oder Erscheinung eines übermenschlichen Wesens. Up

16 Die Septuaginta (auch LXX genannt) ist die erste griechische Übersetzung der Schriften des Alten Bundes, die ca. 250 v.u.Z. entstand und später mehrere Male überarbeitet wurde.  Die Septuaginta ist in ihrer Urgestalt eine rein jüdische Übersetzung. Die ältesten vollständig erhaltenen Handschriften der Septuaginta entstammen aus den ersten christlichen Jahrhunderten und sind christlich überarbeitet. Up

17 Georg Rosen, Juden und Phönizier – Das antike Judentum als Missionsreligion und die Entstehung der jüdischen Diaspora, Neubearbeitung von Friedrich Rosen und D. Georg Bertram, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 1929, S. 54 Up

18 Sophia wird auch als „kraftlose weibische Frucht“ bezeichnet. Diese wird durch die „Kraft des Horos“ erlöst, wie es Irenäus von Lyon in seinem Werk Gegen die Häresien (Contra Haereses) I 2,2-4  beschreibt.Auch die hellenistische Isis wurde zur σοφία ϑεού (sophia theoy) neben Osiris oder Hermes Up

19 Georg Rosen, Juden und Phönizier – Das antike Judentum als Missionsreligion und die Entstehung der jüdischen Diaspora, Neubearbeitung von Friedrich Rosen und D. Georg Bertram, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, 1929, S. 56-57 Up

20 Tiberius Iulius Caesar Augustus war römischer Kaiser von 14 bis 37 u.Z. Up

21 D. Wilhelm Bousset, Kyrios Christus – Geschichte des Christusglaubens von den Anfängen des Christentums bis Irenaeus, Vendenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1913, S. 113-118 Up

22 D. Wilhelm Bousset, Kyrios Christus – Geschichte des Christusglaubens von den Anfängen des Christentums bis Irenaeus, Vendenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1913, S. 119; Hervorhebung hinzugefügt. Up

23 In der Schlacht bei Adrianopel besiegte der römische Kaiser Konstantin seinen Rivalen Licinius und entschied somit den Kampf um das Römische Reich für sich. Licinius war einer der vier Kaiser der römischen Tetrarchie. Up

24 Johannes Wienand, Der Kaiser als Sieger - Metamorphosen triumphaler Herrschaft unter Constantin I., Akademie-Verlag, Berlin, 2012, S. 314-319 Up