Weihnachten ist ein christliches Fest. Das glauben zumindest die Mehrheit der Menschen. Viele Christen sind sogar überzeugt, dass Weihnachten ein biblisches, heiliges und gesegnetes Fest ist. Wenn man jedoch diese Feier bis zu ihren Ursprüngen zurückverfolgt, kann man erkennen, dass Weihnachten alles andere als ein „christliches“ Fest ist. Im Gegenteil, nicht nur die Bibel warnt davor, sondern auch zahlreiche Enzyklopädien, Geschichtsbücher und Kommentare bestätigen den tiefen heidnischen Ursprung dieses angeblich christlichen Festes. So schreibt z.B. die Encyclopedia Britannica von 1946 unter „Christmas“:
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„Weihnachten wurde weder von Christus oder den Aposteln eingeführt, noch gründet es sich auf die Autorität der Bibel. Es wurde erst später vom Heidentum übernommen.“
Bis zum dritten Jahrhundert war Weihnachten in den apostolischen Gemeinden nicht bekannt. Sogar die Katholische Kirche bestätigt den heidnischen Charakter dieses Festes in der Catholic Encyclopedia:
„Weihnachten zählt nicht zu den Festen der frühen Kirche. ... Erste Nachweise für das Fest kommen aus Ägypten. … Heidnische Bräuche, die sich zeitlich um die Januar-Kalenden bewegten, wurden zu Weihnachten“.
In Deutschland war Weihnachten bis zum 7. Jahrhundert noch unbekannt. Erst 813 u.Z. wurde durch die Synode von Mainz eine offizielle Weihnachtsfeier angeordnet. Die Geburt „Jesu“ wurde auf den 25. Dezember festgesetzt, der bereits mit dem Abend des 24., dem sog. „Heiligen Abend“ oder „Weih-Nacht“, beginnt.
Wie konnte ein Tag, der nirgends in der Bibel erwähnt wird, plötzlich zu einem sog. „christlichen“ Hauptfeiertag des Jahres werden – ein Tag, der nie vom Messias, den Aposteln oder der der Frühkirche gefeiert wurde? Weihnachten ist eines der Lügen und Fabeln, vor denen der Apostel Paulus warnte, dass sie bald auf die Gemeinde zukommen würden (2. Timotheus 4,4; 1.Timotheus 4,1; 2. Thessalonicher 2,3 Apostelgeschichte 20,29-30).
Eine Tarnung des Erzrebellen Luzifer
„Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern [Luzifer], Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen!‹“ (Jesaja 14,12-14)
Luzifer ist der erste große Lügner und Rebell gegen Seinen Schöpfer, wie uns die Heilige Schrift berichtet. Er wollte selbst Gott sein. Seit seiner ersten Rebellion im Himmel ist es seine Mission, den Schöpfer von Seinem Thron zu stoßen. Um dies zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Er will die Menschen ebenfalls davon überzeugen, gegen ihren Schöpfer zu rebellieren. Dazu „verkleidet er sich als Engel des Lichts“ (2. Korinther 11,14). Auch schleicht er auf der Erde „wie ein brüllender Löwe“ umher „und sucht, wenn er verschlingen kann“ (1. Petrus 5,8). Seit diese Erde besteht, sucht er jede Gelegenheit, die Menschen in den Abgrund zu reißen, indem er ihnen im „Engelsgewandt“ als Gott gegenübertritt und sie dazu verleitet ihn anzubeten.
Der Teufel ist ein Meister der Verkleidung. Er kann alles so erscheinen lassen, als sei es gut, unschuldig, heilig und schön – und doch ist es tödlich! So erscheint er nicht mit Hörner und verzehrter Fratze und Dreizack. Er erscheint heute als freundlicher älterer Mann mit weißem Bart, der den Kindern Freude breitet und ihnen Geschenke bringt. Er bringt Lichter in die dunkelste Zeit des Jahres, funkelnde Christbaumkugeln und Kerzen erleuchten die Straßen und Wohnzimmer auf der ganzen Welt.
In Teilen Deutschlands, Österreich und Tschechien zeigt sich der Erzrebell auch gerne als „Christkindl“. Das Chirstkindl wird oft dargestellt als ein blondes junges Mädchen oder Kind, das mit einem weißen Gewand, goldenen Flügeln und einer goldenen Krone bekleidet ist und einen Stab in der Hand hält. Das „Christkindl“ kommt aus der Reformationszeit, weil man erkannte, dass der Weihnachtsmann heidnischen Ursprungs ist. Das war gut gemeint, denn man wusste es damals im düsteren Mittelalter noch nicht besser. Und so führte Luzifer mit dem „Christkindl“ die Tradition fort und ließ Weihnachten noch „christlicher“ erscheinen – im Grunde noch perverser und verwerflicher.
Der moderne, überall auf der Straße in den Kaufhäusern und im TV erscheinende, rot bekleidete Weihnachtsmann kommt der Sage entsprechend sogar aus dem Norden – dem Nordpol. Was steht in Jesaja 14,13?
„Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen..“
Ja, der Weihnachtsmann kommt vom Norden und kommt in seiner glitzernden Kutsche von den Wolken herunter um die Menschen zu beglücken.
Santa Claus, in Deutschland auch immer noch als Nikolaus bekannt, war kein Bischof mit dem Namen St. Nikolaus des fünften Jahrhunderts, wie viele annehmen. Er ist nicht die unschuldige Figur, wie weitläufig angenommen wird. Der ursprüngliche Nikolaus war vielmehr der keltische Götze Wotan und seine Wurzeln gehen zurück auf den babylonischen Herrscher Nimrod. In der Figur des Nikolaus kann man heute noch den finsteren Urheber Luzifer erkennen.
Das Wort Nikolaus bedeutet „der Mächtige“ und ist auch ein alter Name für Satan, wie das Oxford English Dictionary (Wörterbuch) zeigt:
„Teufel: Neben dem Namen Satan wird er auch Beelzebub, Luzifer … und in der Umgangssprache und ländlicher Gegend als Alter Nick [Old Nick] bezeichnet.“
„Nikolaus ist einer der bekanntesten Namen des Teufels in Deutschland; ein Name, der heute noch existiert, wenn Satan so als Alter Nick [Alter Nick] bezeichnet wird.“ (Siefker, Phyllis. Santa Claus, Last of the Wild Men: The Origins and Evolution of Saint Nicholaus, 1997, S. 69)
In Deutschland wird der „heilige Nikolaus“ meist noch von seinem düsteren Gehilfen Knecht Ruprecht oder „Krampus“ begleitet. Krampus ist ein böser Dämon oder der Teufel selbst, der meist eine scheppernde Kette, eine Rute und einen Sack dabei hat, um die „bösen“ Kinder zu bestrafen. Warum kommt der „heilige Nikolaus“ zusammen mit dem Teufel?
Warum nur setzen Eltern ihre Kinder in den Schoß des Nikolaus oder Santa Claus und lehren sie Mythen über ihn? Wenn man das Wort „Santa“ anders anordnet, ergibt es „Satan“. H.P. Blavatsky, Satanistin und Vorreiterin des New Age und der modernen Esoterik, schreibt in The Secret Doctrine, Bd. II, S. 350: „Der Name ist nicht wichtig. Es sind die Buchstaben.“ Interessanterweise wird der englische Name „Claus“ genauso ausgesprochen wie „claws“ (deutsch: Klauen). Mit anderen Worten: Satans Klauen. Eltern geben ihre Kinder in die Klauen Satans.
Kindern wird mit der Verehrung Santa Claus unterschwellig die Anbetung Satans, des großen Betrügers, beigebracht. Dies legt auch der Ausruf „Ho! Ho! Ho!“ des Nikolaus oder Santas nahe. Woher kommt dieses Ho! Ho! Ho!?
Es kommt von den mittelalterlichen Mysterienspielen. „In diesen Spielen war die gewöhnliche Einstiegszeile des Teufels - bekannt als das ‚Wutgeschrei des Teufels‘ - das ‚Ho! Ho! Ho!‘“ (Siefker, Phyllis. Santa Claus, Last of the Wild Men: The Origins and Evolution of Saint Nicholaus, 1997, S. 69).
Während des gesamten Jahres schimpfen die Eltern mit ihren Kindern, wenn sie lügen. Zur Weihnachtszeit jedoch werden den Kindern dann die abscheulichsten Lügen erzählt, die sich nur ein vom luziferischen Geist gelenktes Hirn ausdenken konnte. Ist es da ein Wunder, dass diese Kinder, wenn sie erwachsen werden, den wahren Schöpfergott als Mythos ablehnen?
Während die Bibel vor dieser Lüge und dem Urheber der Lüge warnt, lehrt die Esoterik, dass Satan der wahre Erlöser der Menschheit ist:
„Und so ist es bewiesen, dass Satan … Luzifer oder „der Lichtträger“ in uns ist; in unserem Kopf – unser Verführer und Erlöser, unser intelligenter Befreier und Erretter…“ (H. P. Blavatsky, The Secret Doctrine S. 513).
Wie hat es Satan während der Jahrtausende hindurch geschafft, bis heute angebetet zu werden? Wie hat er erreicht, dass Weihnachten heute als „christliches Fest“ gefeiert wird?
Nimrod – Die Geburt des Sonnengottes
Weihnachten hat seinen Ursprung in dem korrupten und teuflischen System, das in der Bibelprophetie durchgehend als Babylon bezeichnet wird. Die Wurzeln liegen im antiken Babylon mit dem ersten Machthaber Nimrod, nicht lange nach der Sintflut. Satan, der Ur-Rebell und Vater der Lüge, hat die Menschen durch diesen babylonischen Irrgarten bis zum heutigen Tag geführt, verführt und verwirrt. Durch Nimrod, der Seinen Schöpfer ablehnte, konnte Satan wirken und seinen teuflischen Plan ausführen.
Nimrod, der Enkel Hams und der Großenkel Noahs, war der Gründer des babylonischen Systems, welches seither die Menschheit fest im Griff hat. Es sind die, von Menschen regierten Reiche und Regierungen, die auf einem konkurrierenden und gewinnorientierten ökonomischen System basieren. Nimrod ließ den Turm zu Babel, die Hauptstadt Babylon, das antike Ninive und viele weitere Städte erbauen. Er war es, der das erste weltliche Königreich errichtete.
Der Name Nimrod leitet sich vom hebräischen Wort „marad“ ab und bedeutet „er rebellierte“. Die Bibel berichtet von Nimrod als den „ersten Gewalthaber auf Erden“ (1. Mose 10,8). Nimrods Gott war Satan. Er war so verdorben, dass er, den Überlieferungen zufolge, seine eigene Mutter heiratete. Semiramis, seine sog. Mutter-Frau, verbreitete nach seinem Tod die Lehre vom Überleben Nimrods als ein Geistwesen. Sie behauptete, dass ein ausgewachsener immergrüner Baum über Nacht aus einem toten Baumstumpf erwuchs, welches die Auferweckung Nimrods aus dem Tod symbolisierte. Weiter propagierte Semiramis dem Volk, dass Nimrod an seinem Geburtstag jedes Jahr diesen immergrünen Baum besuchen und Geschenke dort hinterlegen würde. Es war der 25. Dezember, an dem Nimrod geboren wurde.
Semiramis wurde so zur „Himmelskönigin“ und Nimrod wurde zum falschen Messias, der Sohn Baals, des Sonnengottes. Nimrod wurde wiedergeboren als Tammuz. Dieses babylonische System „Mutter mit Kind“ (Semiramis und Nimrod wiedergeboren) wurde zum Hauptobjekt der Anbetung. Nach der Sprachenverwirrung in Babel verteilten sich die Menschen über die ganze Welt und nahmen die Religion Nimrods mit.
Diese Art der heidnischen Götzenverehrung hat sich seither über die ganze Welt ausgebreitet. Die Namen variieren je nach Land, Sprache und Kultur. In Ägypten waren es Isis und Osiris, in Griechenland Aphrodite und Adonis, im heidnischen Rom Fortuna und Jupiter. Sogar in China, Japan und Tibet findet man dieses Gegenstück der Madonna, lange vor JAHUSCHUAHs Geburt!
Im Grunde sind alle heidnischen Götter nichts anderes als „Reinkarnationen“ Nimrods, die alle für sich in Anspruch nehmen, dass sie am 25. Dezember ihren Geburtstag haben.
„Nimrod, der Sonnengott, ist in seiner vergötterten Form als Baal bekannt. Die Mythologie offenbart die Tatsache, dass der Gott Baal und die Göttin ‚die Himmelskönigin’ allgemein unter verschiedenen Namen und Titel angebetet wurden. Die Geschichte bestätigt, dass Nimrod und seine Frau Semiramis die Prototypen für alle Götter und Göttinnen, die alle nachfolgenden Kulturen und Gesellschaften durchdrangen.“ (David, Terrell, World Religions, von www.thebabylonmatrix.com/index.php?title=911:Occult_symbolism_VII; vgl. auch Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom)
Von Babylon nach Rom – Die Saturnalien
Auch im heidnischen Römischen Reich wurde im Dezember zu Ehren des Sonnengottes eine ein-wöchige Feier abgehalten. Wurde in Babylon Baal, Nimrod oder seine Wiedergeburt in der Figur des Tammuz verehrt, so war es bei den Römern Gott Saturn, dem zu Ehren die einwöchigen Saturnalien gefeiert wurden. Ein weiterer Name des Sonnengottes zu der Zeit war Mithras, der auch als Messias angebetet wurde. Seine Geburt am 25. Dezember war bekannt als „Natalis Invictus Sol“. Es bedeutete die Geburt der unbesiegbaren Sonne. Saturn/Mithras als Sonnengott wurde in der Hoffnung gefeiert und angebetet, dass er in voller Kraft zurückkehren und besonders die Ernte im Sommer segnen würde. Dieser Tag korrespondierte mit der Wintersonnenwende.
„Die römischen Saturnalien (ein Fest, das Saturn, dem Gott des Ackerbaus, gewidmet war und mit dem man die wiedererlangte Kraft der Sonne feierte) fanden ebenfalls zu dieser Zeit statt, und einige Weihnachtsbräuche wurzeln, wie man annimmt, in diesem alten heidnischen Fest” (Encyclopedia Americana 1977, Bd. 6, S. 666).
Saturn, der römische Gott der Zeit und der Ernte, wurde für gewöhnlich mit einer Sense in der Hand abgebildet. Von allen heidnischen Göttern galt er als der grausamste und bösartigste. Er verlangte Kinderopfer.
“Saturn beherrschte bald [auch] das afrikanische Heidentum … unter dem Namen ‘Baal – Hammon‘ ehrte man ihn im phönizischen Karthago durch Kinderopfer … Obwohl er als Fruchtbarkeitsgott galt, war Saturn-Baal … rücksichtslos in seiner Forderung nach Opfern.“ (Thomas Macy Finn, Quodvultdeus of Carthage, translation and commentaries, S. 14 u. 15)
Während die Römer frühzeitig aufhörten, Menschen zu opfern, wurde weiterhin Blut durch die Gladiatoren vergossen - besonders während der Saturnalien im Dezember. Die Saturnalien waren ein religiöses Fest. Allen war bewusst, dass das Blut, das die Gladiatoren dabei vergossen, eine Opfergabe an Saturn darstellte.
“Die Gladiatorenauftritte waren [dem Saturn] geweiht.“ (Johann D. Fuss, Roman Antiquities, S. 359)
Trotz der Gewalt und des Blutvergießens waren die Saturnalien eine Zeit zum Feiern und Fröhlichsein. Bis heute haben sich die verschiedenen antiken Festbräuche zu Ehren des blutrünstigsten Gottes erhalten und erfreuen sich als Weihnachtstraditionen weltweiter Beliebtheit. Eines dieser Bräuche ist der Weihnachtsbaum:
„Der Weihnachtsbaum, der jetzt bei uns allgemein verbreitet ist, fand ebenfalls im heidnischen Rom und im heidnischen Ägypten allgemeine Verbreitung. In Ägypten war dieser Baum die Palme, in Rom die Tanne; dabei bezeichnete die Palme den heidnischen Messias unter dem Namen Baal-Tamar, und die Tanne versinnbildete ihn unter dem Namen Baal-Berith. Die Mutter von Adonis, dem Sonnengott und der großen Mittler-Gottheit, soll sich auf geheimnisvolle Weise in einen Baum verwandelt haben, und als sie in diesem Zustand war, soll sie ihren göttlichen Sohn geboren haben. … Daher wurde der 25. Dezember, der in Rom als der Tag gefeiert wurde, an dem der siegreiche Gott wieder auf Erden erschien, an Natalis invicti solis, dem »Geburtstag der unbesiegten Sonne« gefeiert. Der Julklotz ist also der tote Baumstrunk Nimrods, der zum Sonnengott gemacht, aber von seinen Feinden abgehauen wurde; der Weihnachtsbaum ist Nimrod redivivus – der getötete Gott, der wieder ins Leben zurückkommt.“ (Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 90)
Auch der Mistelzweig gilt seit frühester Zeit als mysteriös und heilig, er ist das Symbol der Sonne, Lebensspender, Aphrodisiakum und Schutz gegen Krankheit. Die Pflanze war besonders heilig für die keltischen Druiden, die sie im Gebet den Göttern darbrachten. Man glaubte, der Saft der Mistelbeeren sei der Same der Götter. Wenn ein Mann einen Mistelzweig über den Kopf einer Frau hielt, so würde sie seinen sexuellen Annäherungen nicht widerstehen können. Das Küssen unter dem Mistelzweig ist ebenfalls ein Überbleibsel der sexuellen Ausschweifungen während der Saturnalien.
Was sagt aber JAHUWAH zum Weihnachtsbaum in Seinem Wort?
"Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist‘s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“ (Jeremia 10,3-5)
„Du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es ganz und gar für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann.“ (5. Mose 7,26)
Wegen der heidnischen götzendienerischen Praktiken verbannte JAHUWAH die Kanaaniter aus dem Verheißenen Land. Sie waren Baals-Anbeter. Dieser Götze war auch bekannt als Nimrod, Tammuz, der Sonnengott, Mithras. Sie hatten einen immergrünen Baum in ihre Wohnungen geholt und angebetet und benutzten ihn als Symbol für ihren Götzen Baal oder Saturn.
„Ihr sollt euch durch all diese Dinge nicht verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her austreibe, und dadurch ist das Land verunreinigt worden, und ich suchte ihre Schuld an ihm heim, sodass das Land seine Einwohner ausspeit. Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten und keinen dieser Gräuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der in eurer Mitte wohnt … Denn jeder, der einen dieser Gräuel tut — die Seelen, die dergleichen verüben, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes. So haltet denn meine Verordnungen, dass ihr keinen von den gräulichen Gebräuchen übt, die man vor euch geübt hat, und euch nicht durch sie verunreinigt. Ich, … [JAHUWAH], bin euer Gott!“ (3. Mose 18,24-30)
Unser heutiges Bild vom Weihnachtsmann oder Santa Claus sieht diesem Gott Saturn, dem zu Ehren im Römischen Reich auch die Saturnalien gefeiert wurden, auffallend ähnlich: ein alter Mann mit einem langen Bart, umringt von Kindern. Saturn, der böse, Kinderopfer fordernde alte Mann, erscheint in der modernen Gesellschaft unter zwei weiteren Decknamen. Jeden Dezember taucht Saturn, der Gott der Zeit, wieder auf als „Gevatter Zeit“. Die Personifizierung des neuen Jahres als „Baby New Year“ symbolisiert das Kinderopfer.
Eine erschreckende Darstellung des "Gevatter Zeit" mit dem "Neujahrskind" zeigt diese nebenstehende Zeichnung aus dem 19. Jahrhundert. Vater Zeit (Saturn als Gott der Zeit) steht mit seiner Sense in der Hand vor einer großen Uhr. Die alten Jahre vergehen als in Leichentücher gewickelte erwachsene Personen. Das neue Jahr kommt als ein kleines Kind herein. Obwohl das Bild selbst sehr dunkel ist, fällt auf den kleinen Jungen ein Feuerschein, während zu beiden Seiten Rauchwolken aufsteigen. Die zukünftigen Jahre werden als zum Opfer vorbereitete Kinder dargestellt. Die Kinderopfer wurden immer stark verhüllt, damit ihre Eltern nicht erkannten, wann ihr Kind verbrannt wurde. Alle grotesken Elemente dieses scheußlichen Götzen sind in diesem Bild enthalten.
Auch wenn im Römischen Reich schon früh die Menschenopfer abgeschafft wurden, so breiteten sich doch alle anderen heidnischen Elemente weiter aus und bekamen einen festen Platz in der religiösen Welt.
„Die Anbetung des Sonnengottes wurde weithin im gesamten Reich beibehalten und unter Aurelian (270-275 n. Chr.) erlangte dieser Kult wieder seine ehemalige hohe Stellung. Im Jahr 274 erklärte Aurelian diesen Gott – jetzt Deus Sol Invictus genannt – zur offiziellen Gottheit des Römischen Reiches; er baute einen prächtigen Sonnentempel in Rom … und setzte den Geburtstag der Sonne (naturalis solis invicti) auf den 25. Dezember fest, das Datum, das für die Wintersonnenwende akzeptiert wurde. … Zur Zeit Konstantins war der Kult des Deus Sol Invictus immer noch auf dem Höhepunkt und ein Bild des Sonnengottes war auf der Münze Konstantins abgedruckt.“ (Jack Finegan, Myth & Mystery: An Introduction to the Pagan Religions of the Biblical World, S. 211)
Während in Rom die Saturnalien begangen wurden, feierten die Germanen das Julfest oder Mittwinterfest. Zu dieser Zeit – wir befinden uns im dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung – waren noch überhaupt keine „christlichen“ Elemente vorhanden, die auf „Weihnachten“ hingewiesen hätten. Weihnachten gab es selbst dreihundert Jahre nach dem Messias noch nicht!
Weihnachten – Ein Kompromiss Konstantins und der Kirche mit den Heiden
Vor dem vierten Jahrhundert waren die Christen im Römischen Reich in der Minderzahl und wurden von den heidnisch-römischen Machthabern verfolgt und oft sogar hingerichtet. Mit dem heidnischen Kaiser Konstantin jedoch, der sich pro forma zum Christentum bekehrte, wurde die christliche Religion gleichbedeutend mit dem Heidentum und machte die christlichen Glaubenslehren populär unter den Heiden.
Als Rom langsam eine christliche Nation wurde, stand die neu gegründete christliche Kirche den heidnischen Traditionen der Römer, Germanen und andere nordische Völkerstämme gegenüber. Kaiser Konstantin machte sich Gedanken über die Einheit und Stabilität seines Reiches. Er betrieb eine sehr kluge Politik, indem er die heidnischen Praktiken mit den „christlichen“ Glaubenslehren verband, um die heidnische Kirche mit der Römischen zu vereinen. Er versuchte den Übertritt für die Heiden zum Christentum so einfach wie möglich zu machen. Sie durften damit ihre geliebten Feste behalten. Dazu arbeitete er „Hand in Hand“ mit den katholischen Bischöfen Roms.
Um die Macht über das Römische Reich nicht zu verlieren und möglichst viele Heiden zu christianisieren, hat die Kirche viele Kompromisse mit der heidnischen Religion Roms gemacht. Anstelle diese heidnischen Bräuche, wie die Saturnalien, abzuschaffen, integrierte man diese Feier in die eigene Religion. Weihnachten war eine der unheiligen Verbindungen, in der die Bibel-Wahrheit mit den heidnischen Lügen und Mysterien vermischt wurde.
„Diese Tendenz der Christen, dem Heidentum auf halbem Wege entgegenzukommen, war sehr früh entwickelt, und Tertullian beklagte bitterlich schon zu seiner Zeit, etwa im Jahre 230, die Inkonsequenz der Jünger Christi in dieser Hinsicht und stellte diese der strikten Treue der Heiden zu ihrem eigenen Aberglauben gegenüber. »Von uns«, sagt er, »die wir Sabbaten und Neumonden und Festen fremd sind, die einst Gott angenehm waren, werden jetzt die Saturnalien, die Januarfeste, die Brumalien und Matronalien besucht; Geschenke werden hin- und hergetragen, lärmend werden Neujahrsgeschenke gemacht, und Sportkämpfe und Festessen werden spektakulär gefeiert; oh, wie überaus treu sind die Heiden ihrer Religion, die besonders darauf achten, keine Feierlichkeit von den Christen zu übernehmen.«“ (Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 86)
Als nun die römische Welt während des vierten und fünften Jahrhunderts das neue und populäre Christentum akzeptierte, wurden die heidnischen Praktiken und der götzendienerische Glaube beibehalten und man stülpte ihnen einfach „christliche“ Namen über. Treffend schreibt der Historikers Will Durant in seinem Werk „The Story of Civilization“, Band III, S. 595: „Das Christentum hat das Heidentum nicht zerstört; sondern adaptierte es.“
Auch die Israeliten, als sie sich im Treue-Abfall befanden, übernahmen einen ägyptisch-religiösen Brauch und verehrten Saturn/Baal. Den Tag, an dem sie in der Wüste Sinai um das Goldene Kalb tanzten, nannten sie ein „Fest für JAHUWAH“. (Im antiken Ägypten war das Kalb ein Symbol des Gottes Apis/Saturn). Ebenso wie man heute das heidnische Weihnachten/Saturnalien als „Fest für Christus“ nennt. (Siehe dazu 2. Mose 32,4-10 und wie JAHUWAH darauf hin reagierte).
In der Encyclopedia of Religion steht:
"Mit der Zeit hat das Fest der Geburt Christi alle anderen Sonnwendriten entweder absorbiert oder verdrängt. Der auferstandene Christus (auch als Sol invictus bezeichnet) wurde immer öfter durch Sonnenbildnisse dargestellt, und die frühere Sonnenscheibe… wurde zum christlichen Heiligenschein."
Der Geburtstag des Sonnengottes wurde mit der Feier der Geburt unseres Erlösers verbunden, von dem die Katholiken glauben, dass es ihr Sonnengott ist, die „zweite Person” der katholischen „heiligen Trinität“.
„Tatsächlich wurde die Wintersonnenwende oder Brumalia, welches bisher das Fest Mithras und der unbesiegten Sonne (Sol Invictus) war, mit der Geburt Jesu im Jahre 354 n. Chr. durch Bischof Liberius von Rom in Übereinstimmung gebracht. Dieser Schritt wurde unternommen, um die neue Lehre anzupassen … das neue Fest Christi Messe (engl. Christmas) zur Wintersonnenwende wurde 379 n. Chr. nach Konstantinopel gebracht und 506 n. Chr. wurde es im Gesetzbuch des Alarich als ein öffentlicher Feiertag festgeschrieben. Wie wir gesehen haben, wurde der neue Glaube der Christenheit zur Zeit Konstantins als gleichbedeutend mit dem Glauben an die unbesiegbare Sonne gesehen, dessen Feiertag zusammen mit dem Tag des Mithras, auch die Wintersonnenwende war. … Der Name der Saturnalien starb aus, die Feierlichkeit, wie z.B. das Schmücken der Häuser mit einem immergrünen Baum, das Austauschen von Geschenken und das Feiern, wurden an Weihnachten gebunden.“ (A History of Pagan Europe, The Roman Empire, The Legacy, S. 76)
Sogar katholische Quellen erkennen an, dass Weihnachten nicht zu den ursprünglich apostolischen Festen gehörte. So heißt es in der Katholischen Enzyklopädie:
„Das Datum der Geburt Christi ist unbekannt. In den Evangelien wird weder der Tag noch der Monat genannt .... Nach der Hypothese, die H. Usener aufstellte ..... und die meisten Gelehrten heute anerkennen, legte man die Geburt Christi auf den Tag der Wintersonnenwende fest (25. Dezember nach dem Julianischen Kalender, 6. Januar nach dem ägyptischen Kalender), weil die Mithrasverehrer an dem Tag, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt, das Fest „Dies natalis solis invicti” (Geburtstag der unbesiegten Sonne) feierten. Am 25. Dezember 274 n. Chr. ließ Aurelian den Sonnengott als „Herrn des Reiches” ausrufen und weihte ihm auf dem Marsfeld einen Tempel. Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde” (New Catholic Encyclopedia, 1967, Bd. III, S. 656).
Die heidnischen Bräuche wurden von der Kirche Roms nicht bekämpft, sondern infiltrierten die Kirche. Die vorgebliche christliche Kirche wurde das neue Heidentum! Nur die Namen für die unterschiedlichen Bräuche wurden geändert. Der 25. Dezember als „Geburtstag Christi“ wurde sogar erst im 5. Jahrhundert verbindlich festgesetzt:
“25. Dezember – Es ist nicht der Geburtstag unseres Erlösers, sondern es war vielmehr der Tag und die Zeit, in der die Heiden jahrhundertelang die Geburt des Sonnengottes feierten. Eine Untersuchung dieses Themas zeigt, wie weit die vom Glauben abgefallenen Kirchenführer gingen, um die Christenheit und das Heidentum miteinander in eine einzige, abgefallene Religion zu vereinigen. Sie gingen sogar soweit, die Geburt Christi auf ein Datum festzusetzen, um sie mit den heidnischen Geburtstagsfeierlichkeiten des Sonnengottes zu harmonisieren. Im fünften Jahrhundert gebot die Römisch-Katholische Kirche, dass die Geburt Christi für immer am 25. Dezember gefeiert werden soll – der Tag des alten römischen Festes der Geburt der Sonne.“ (Encyclopedia Americana, Bd. 6, S.623)
Auch die Maria, die Mutter Gottes, ließ sich sehr gut in dieses heidnische Fest integrieren. Bereits die alten Babylonier und Ägypter verehrten eine Madonna, die sie als „Himmelskönigin“ anbeteten. Deshalb heißt Maria mit dem „Jesuskind“ in der Katholischen Kirche „Madonna“. In Ägypten war Isis die Mutter und Horus das Kind. In Babylonien waren es Ishtar und Tammuz.
Aufgrund des offensichtlich heidnischen Ursprungs wurde Weihnachten im Laufe der Geschichte vom Klerus und von vielen Geistlichen abgelehnt. Es wurde sogar mehrmals verboten, weil es als antichristliches Fest betrachtet wurde. So wurde es in England 1647 von strengen puritanisch-christlichen Machthabern gesetzlich untersagt. Die Öffentlichkeit wehrte sich jedoch dagegen mit zahlreichen Aufständen und so wurde das Verbot 1660 wieder aufgehoben. In Schottland wurde dieses Verbot sogar erst 1958 wieder beseitigt. (Ramsay MacMullen, Christianity and Paganism in the Fourth to Eighth Cenuries, 1997, S. 155)
Der Weihnachtsbaum taucht erst wieder im 16. Jahrhundert auf und gelangte sogar erst im 19. Jahrhundert bis in die bürgerlichen Wohnungen. Und heute feiert die ganze Welt wieder Weihnachten. Und da es so heidnisch ist, haben heute auch nicht-christliche Länder kein Problem überall in ihren Städten Weihnachtsbäume aufzustellen und Weihnachtsschmuck findet man in fast allen Kaufhäusern der Welt. Wer heute zur Weihnachtszeit in ein „kommunistisches“ oder buddhistisches Land reist, wird dort von Weihnachtskitsch fast erdrückt und Weihnachtsmusik ertönt aus fast jedem Lautsprecher.
Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun?
Die antiken götzendienerischen „chaldäischen Mysterien“, eingeführt durch Nimrod und seiner Frau Semiramis, wurden durch die heidnischen Religionen über die Jahrhunderte hindurch weitergegeben und in die Katholische Kirche getragen und werden selbst von den Protestanten noch heute ohne Bedenken willkommen geheißen, gefeiert und verehrt. In Wahrheit ist es jedoch die Anbetung Luzifers.
Viele mögen argumentieren: „Auch wenn der exakte Geburtstag des Messias unbekannt ist, so ist es doch gut und christlich, irgendeinen Tag für Seine Geburt zu wählen.“ Der Messias sagt uns in Seinem Wort nichts darüber, dass wir Jahr für Jahr Seine Geburt feiern sollen. Die Bibel spricht sich klar darüber aus, dass der Tod einer Person ernster zu nehmen ist, als die Geburt:
„Besser ein guter Name als gutes Salböl, und der Tag des Todes als der Tag, an dem einer geboren wird.“ (Prediger 7,1)
Sicherlich ist der Tod des Messias für unsere Erlösung und JAHUWAHs Erlösungsplan viel wichtiger als Seine Geburt (siehe Römer 5,6-21). Nur weil unser Heiland den Stellvertretertod für uns (um unsere Sündenschuld zu sühnen) gestorben ist, können wir ewiges Leben erhalten. Hätte Er später, nach Seiner Geburt, nicht die Sündenlast auf Sich genommen, wäre die Menschheit verloren. Die Feier des Geburtstags ist grundsätzlich nicht christlich, sondern vielmehr ein heidnischer Brauch.
Die Bibel gibt kein Datum für die Geburt des Messias. Man weiß jedoch, dass der Winter die einzige Jahreszeit ist, in der Er nicht geboren sein kann. So berichtet uns Lukas, dass in der Nacht der Geburt des Messias immer noch Schafhirten und ihre Herden auf der Weide waren (Lukas 2,8). Im November war das Wetter in Israel kalt und nass (vgl. Hohelied 2,11; Esra 10,11.13)., und die Hirten brachten ihre Schafe bereits zu dieser Zeit in die Ställe.
„Es war damals unter den Juden jener Tage Brauch, ihre Schafe auf die Felder und Wüsten zur Zeit des Passah (Frühling) zu senden und sie wieder bei der Ankündigung des ersten Regens nach Hause zu bringen.“ (Adam Clarke Commentary, Bd. 5, S. 370)
„Die Volkszählung hat zu dieser Jahreszeit [Winter] schwerlich stattfinden können. Denn diese Zeit wäre kaum von den Beamten für eine öffentliche Registrierung ausgewählt worden, welche zur Folge gehabt hätte, dass die Bevölkerung von überall her zu ihren Geburtsorten anreisen hätte müssen. Stürme und Regen machten das Reisen im Winter sowohl unsicher als auch unerfreulich, es sei denn, es war ein besonders milder Winter. Schnee ist in Jerusalem in den Wintermonaten überhaupt nichts Ungewöhnliches. Ich habe ihn schon so hoch gesehen, dass die Leute ihren Weg außerhalb der Stadttore verloren haben“ (Cunningham Geikie, „Christmas at Bethlehem“, Holy Days and Holidays, Edward Deems, Herausgeber, 1968, Seite 405).
Viele mögen trotzdem sagen: „Selbst wenn Weihnachten ursprünglich ein heidnisches Fest war, an dem der Sonnengott verehrt wurde, so feiern wir es doch nicht zu ehren dieses falschen Götzen, sondern zu ehren Christi.“
Aber ehrt es den Himmlischen Vater und Seinen Sohn, wenn wir einen Tag feiern, den Sein größter Widersacher Satan ins Leben gerufen hat? Gebührt nicht dadurch ihm die Ehre und nicht dem Schöpfer? JAHUWAH antwortet auf diese Fragen sehr deutlich in Seinem Wort:
„Hüte dich, dass du dich nicht verführen lässt, sie nachzuahmen, nachdem sie doch vor dir her vertilgt worden sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sagst: Wie dienten diese Heiden ihren Göttern? Ich will es ebenso tun! Du sollst … [JAHUWAH], deinem Gott, nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Gräuel ist für … [JAHUWAH], was er hasst, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt!“ (5. Mose 12,30-31)
JAHUWAH, der Große ICH BIN, hat uns nicht erlaubt, Ihn in jeglicher Weise anzubeten, die uns beliebt; in zahlreichen Versen in der Heiligen Schrift weist Er uns darauf hin. Die Weihnachtsfeier ist Götzendienst, bei der die wahre Anbetung JAHUWAHs mit der Verehrung eines falschen Götzen ersetzt wird.
Die Heiden kannten JAHUWAH, den Schöpfer, nicht. Sie verehrten dämonische Götzen, weil sie es nicht besser wussten. Von den heutigen Christen kann man das jedoch nicht behaupten.
„Wenn Rom tatsächlich das Babylon der Offenbarung und die in ihren Heiligtümern verwahrte Madonna wirklich die Himmelskönigin ist, deren Anbetung in den Tagen Jeremias den heftigen Zorn Gottes gegen die Juden hervorrief, dann ist die letzte Konsequenz die, dass es so nachgewiesen werden sollte, dass jegliche Möglichkeit eines Zweifels ausgeschlossen ist. Denn wenn dies erst einmal wirklich feststeht, dann muss jeder, der vor dem Wort Gottes Ehrfurcht hat, schon bei dem bloßen Gedanken erschauern, dass er ein solches System auch nur im geringsten billigt oder unterstützt, sei es auf persönlicher oder globaler Ebene.“ (Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 85)
In Offenbarung 17,5 wird Babylon als „Geheimnis“ oder „Mysterium“ beschrieben. Es bedeutet, etwas zu verbergen, etwas geheim halten. JAHUWAH möchte uns damit mitteilen, dass dasselbe „babylonische Geheimnis“, das mit dem Turmbau zu Babel begann, bis heute durch die Jahrtausende hindurch unter dem Deckmantel der Christenheit verborgen, weiterlebt. Es ist Satan, der sich hinter dem „babylonischen Geheimnis“ versteckt. Alle Kirchen, Organisationen und Gemeinden, die in irgendeiner Weise dieses babylonische System unterstützen, erkennen Satan zumindest indirekt als ihren Herrn und Meister an. Deshalb heißt es weiter in Offenbarung 18,4:
„Geht hinaus aus ihr, Mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel.“
„Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt … [der Messias] mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel … [JAHUWAHs] mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie … [JAHUWAH] gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein«. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht … [JAHUWAH], und rührt nichts Unreines an! Und Ich will euch aufnehmen, und Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein, spricht … [JAHUWAH], der Allmächtige.“ (2. Korinther 6,14-18)