Während die Bibel nichts über eine Dreieinigkeit, Trinität, Dreifaltigkeit oder über einen dreieinigen Gott berichtet, wurden in allen heidnischen Völkern Göttertriaden verehrt. Da die Römer ebenso wie die Babylonier und Ägypter eine Dreier-Gottheit anbeteten, begrüßten die neubekehrten römischen Christen dieses Dogma, weil schon Bekanntes im neuen christlichen Religions-Mantel gehüllt war. Sie mussten um so weniger von ihrem heidnischen Glauben aufgeben.
Als sich in den ersten Jahrhunderten nach unserer Zeitrechnung die katholische Kirche herausbildete, nahm sie nicht nur den heidnischen Kalender inklusive des Sonntags als „Tag des HERRN“ an, sondern übernahm auch das Konzept der Trinität aus der heidnisch-luziferischen Religion und wurde aufbauend auf die griechische Philosophie auf dem Konzil zu Konstantinopel 381 n. Chr. formuliert. Sie ist die Grundsäule des katholischen Glaubens, wie es die Katholische Kirche selbst formuliert: „Das Mysterium der Dreieinigkeit ist die zentrale Lehre des katholischen Glaubens. Auf ihr fundieren alle anderen Lehren der Kirche“.1 Der Protestantismus hat die Lehre der Trinität von der katholischen Kirche akzeptiert oder später angenommen.
„Die Trinität Platos (griech. Philosoph im vierten Jahrhundert v. Chr.) – an sich nur eine Neuordnung älterer Triaden, die auf frühe Völker zurückgehen – scheint die rationale philosophische Trinität von Merkmalen zu sein, welche die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder Personen gebar. Diese Vorstellung des griechischen Philosophen von der göttlichen Trinität kann man in allen alten, heidnischen vorchristlichen Religionen finden.“2
Als Rom in den ersten Jahrhunderten „christlich“ wurde, spielte besonders die Götter-Dreiheit von Jupiter als Göttervater, Juno als dessen Gemahlin und Minerva als deren Tochter eine wichtige Rolle. Es war die Haupt- und Schutzgottheit des römischen Staates. Dieser Glaube geht zurück bis zur babylonischen Religion, wo man das gleichseitige Dreieck für die Göttertriade gebrauchte, das nicht nur bis heute in der römischen Kirche benutzt wird, sondern auch von fast allen protestantischen Kirchen.
„Den Essäern war das gleichseitige Dreieck auch Symbol der Dreieinigkeit und ist von ihnen in diesem Sinne gewiss der ägyptischen Symbolik entlehnt. Nach Plutarch wurde nämlich bei den Aegyptern das gleichseitige Dreieck so gedeutet, dass die eine Seite des Dreiecks auf das männliche und die andere Seite desselben auf das weibliche göttliche Wesen und die Grundlinie auf den Erzeugten bezogen wurde. … Das aus drei verschränkten Dreiecken bestehende Fünfeck wird dadurch auch zum Symbole des dreifach herrschenden und thätigen Gottes, - des dreigetheilten und dreieinigen dreifach thätigen Gottes, des Brahma, Vischnu und Viva, - des Osiris, der Isis und des Horus u. s. w.“3
In der Hindu-Religion betet man noch heute die „Trimurti“ an, ebenfalls eine Dreier-Gottheit, die aus folgenden drei Götterpersonen bestehen:
- Brahma, der oberste Schöpfergott und Geist des Universums
- Vishnu, das zweite Mitglied der Trimurti ist der Bewahrer. Man nimmt an, dass er mehrere Inkarnationen hatte, von denen die wichtigste Krishna ist.
- Shiva (Viva), der Zerstörer. Er unterscheidet sich von Vischnu, denn er hat eine dunkle und düstere Natur. Schiva wird oft an schrecklichen Orten, wie auf Schlachtfeldern und auf Friedhöfen lauernd beschrieben. Er hat ein drittes Auge auf der Stirn und wird oft mit einer Schlange dargestellt, die sich um seinen Hals windet. Eine Mondsichel ragt aus seinem Haar. Auch sieht man ihn manchmal mit einem Kranz aus Totenköpfen und umgeben von bösen Geistern.
„Die Trimurti symbolisiert, dass alle göttlichen Wirkungen von einer Einheit ausgehen, da die drei Aspekte sich gegenseitig bedingen und ergänzen.“4 In der heidnischen Religion des Hinduismus ist die dritte Person der Gottheit der Gott des Todes und der Zerstörung! Dies scheint eines der Vorbilder der „christlichen“ Trinität aus Vater, Sohn und Heiliger Geist zu sein. Da Satan im Christentum nicht so offensichtlich agieren kann, wie im Heidentum hat er aus dem Heiligen Geist des Vaters und des Sohnes eine dritte Gottperson erschaffen und sich damit selbst zu Gott erhoben. Er ist der dritte Gott, der Zerstörer. Im Hinduismus wird diesem dritten Gott mehr Macht zugesprochen, als nur ein Zerstörer zu sein. Denn solange Shiva tanzt, solange bleibt die Welt erhalten. Hört er auf zu tanzen, geht sie unter. Diese Macht hat Shiva alias Satan nicht wirklich. Er ist ganz klar der Zerstörer.
Es ist der Allmächtige JaHuWaH, der die Welt zusammenhält. Erst wenn Er Seinen Heiligen Geist von dieser Erde zurückzieht, weil die Menschen Ihn nicht als ihren Gott anerkennen, wird Satan wüten können – vollständige Zerstörung ist dann die Folge.
Auch die Ägypter verehrten eine „göttliche Trinität“, die die Römer teilweise unter anderem Namen übernahmen und welche der christlichen Trinität sehr nahe kommt:
„Die Hymne an Amun verfügte, dass, kein Gott vor ihm (Amun) ins Dasein gekommen ist‘ und dass ,alle Götter drei sein: Amun, Re und Ptah, und es gibt keinen anderen wie sie. In seinem Namen als Amon verborgen, ist er Re im Gesicht und sein Körper ist Ptah‘ . . . Das ist eine Darstellung von Dreieinigkeit, die die drei Hauptgötter Ägyptens in einem von ihnen, in Amun, subsumiert. Das Konzept einer organischen Einheit innerhalb der Pluralität hat durch diese Formulierung einen außergewöhnlichen Auftrieb erhalten. Theologisch kam dies in einer primitiven Weise der christlichen Form eines mehrzahligen trinitarischen Monotheismus erstaunlich nahe“5
Amun wird auch der Gott des Unsichtbaren und Vater des Weltschöpfers Ptah genannt. Re oder Ra gilt als die göttliche Verkörperung der Sonne. Durch ihn soll alles Leben auf der Erde erhalten sein. Sein Symbol ist ein Falkenkopf, auf dem eine Sonnenscheibe steht. Neben Osiris, Horus und Isis sind Amun von Theben, Re von Heliopolis (heutiges Kairo) und Ptah von Memphis die Hauptgötter und wichtigsten Triaden des antiken Ägyptens. JaHuWaH warnt vor diesen Götzen, die doch nicht helfen können:
„Der HERR [JaHuWaH] der Heerscharen, der Gott Israels, hat gesprochen: Siehe, Ich suche den Amon von No heim, dazu den Pharao und ganz Ägypten, samt seinen Göttern und Königen, den Pharao und die, welche sich auf ihn verlassen.“ (Jeremia 46,25)
Nebenstehendes Bild zeigt die späteren Entsprechungen des ägyptischen Gottes-Trias Osiris, Horus und Isis. Diese drei Götter der ägyptischen Dreieinigkeit werden häufig auch als Isis, Horus und Seb (oder Set) bezeichnet. Seb entspricht der dunklen Seite Horus‘, weshalb die beiden Namen austauschbar sind. So ist es mit dem Teufel: Satan ist die dunkle Seite und Luzifer die helle Seite, so wie er von Illuminaten und Esoterikern als Lichtbringer verehrt wird.
Ein anderer Messias
Isis, Horus und Seb verstecken sich hinter den Initialen „IHS“, das sogenannte „Christogramm“. Christen wird gerne nahegebracht, es würde für “Iesus Hominum Salvator” (Jesus, Retter der Menschen) stehen. So findet sich IHS in vielen katholischen Kirchen, ebenso ist es auf der runden Hostie eingraviert, die bei der Eucharistie verwendet wird. Die Hostie wird in der Monstranz herumgetragen, die mit der Sonne geschmückt ist. Katholiken glauben, dass sich die Hostie in den Leib Christi verwandelt, wenn sie während der Messe geweiht wird. Horus war der heilige Sohn Sebs und Isis, und steht heute für den Sohn “Jesus Christus” (Rom verehrte nicht nur die Götterdreiheit Jupiter, Juno und Minerva, sondern auch Isis, Horus und Seb).
Heute wird den Christen gesagt, IHS komme von den ersten drei Buchstaben des griechischen Namen Iesus: iota-eta-sigma oder ΙΗΣ. Der griechische Buchstabe eta wurde in den lateinischen Buchstaben H transliteriert. Der griechische Buchstabe sigma wurde entweder in den lateinischen Buchstaben C oder S transliteriert. Da I und J bis zum 17. Jahrhundert nicht unterschieden wurden, sind „JHS“ und „JHC“ dasselbe wie „IHS“ und „IHC“. Es ist vor allem das Symbol des Jesuitenordens – der Orden, der im 16. Jahrhundert gegründet wurde, um die Reformation niederzuschlagen.
Es gibt noch ein älteres „Christogramm“, das sog. Chi-Roh oder Labarum. Es besteht aus den sich überlagernden griechischen Buchstaben Chi X und Rho P, welches ebenso die beiden ersten Buchstaben Christus in Griechisch darstellen soll (daher auch das englische Wort „Xmas“ für „Christmas“, Weihnachten).
Es ist auch richtig, dass die griechischen Buchstaben iota-eta-sigma die ersten Buchstaben von „Jesus“ (Iesus) repräsentieren und damit auch IHS. „Jesus“ und „Christus“ sind jedoch heidnische Namen, welche anstelle des tatsächlichen Namens des Sohnes JaHuWaHs verwendet werden. „Jesus“ ist ein zusammengesetzter Name, dessen zweite Silbe entweder vom lateinischen Wort „sus“=Schwein kommt, oder wohl eher der griechischen Gottheit „Zeus“ entlehnt ist. Zeus war die höchste griechisch-römische Gottheit. Er ist gemäß der Mythologie der Sohn des Gottes Kronos und der Göttin Rhea. „Jesus“ konnte damit von den Heiden als Sohn der Götter gut angenommen werden.
Der Ausdruck „Christus“ kommt von Khrishna oder Kris, was soviel bedeutet wie „Sonne“. Krishna wurde als der fleischgewordene, inkarnierte Sohn des indischen Gottes Vishnu verehrt. Die Apostel und JaHuWschuaH-Nachfolger wurden erst in Antiochien von den dort lebenden Heiden so genannt (Apostelgeschichte 11,26). Und so wird heute noch in vielen Teilen Indiens Krishna als „Krista“ ausgesprochen.6 „Krista“ klingt dem Wort „Christo“ verblüffend ähnlich. Alexander Hislop schreibt in seinem Buch „Von Babylon nach Rom“:
„So behauptet der Gott Krischna in einem der heiligen Hindu-Bücher seine hohe Würde als Gottheit und seine Identität mit dem Höchsten…“7
Wer wollte sich „dem Höchsten gleichmachen“ (Jesaja 14,14)? Satan! Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass der Apostel Paulus vor einem „anderen Messias“ warnt, den die Apostel nicht gelehrt haben:
„Denn wenn der, welcher [zu euch] kommt, einen anderen Jesus [JaHuWschuaH] verkündigt, den wir nicht verkündigt haben, oder wenn ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so habt ihr das gut ertragen.“ (2. Korinther 11,4)
Es wurde tatsächlich sehr bald, bereits in den ersten Jahrhunderten ein völlig anderer Messias gepredigt: "Jesus Christus".
Die weibliche Gottheit wurde zum „Gott Heiliger Geist“
Paulus spricht nicht nur von einem anderen Messias und einem „anderen Evangelium“, sondern auch von einem „anderen Geist“. Satan hat die heidnischen Göttertriaden verkleidet und sie in biblisch klingenden Namen gesteckt. Heute werden diese heidnischen Götter „Gott der Vater“ (Nimrod/Seb/Kronos), „Gott der Sohn“ (Tammuz/Horus/Zeus) und „Gott der Heilige Geist“ (Semiramis/Astarte/Isis/Rhea) genannt. Damit hat er erreicht, dass auch die sog. Christen ihn, anstelle des einen Allmächtigen Schöpfergottes JaHuWaH anbeten. Der dritte Gott der Göttertriade, meist der weibliche Gott wurde zur dritten Gottperson „Gott Heiliger Geist“.
„So sagt Julius Firmicus: »Die Assyrer und ein Teil der Afrikaner wünschen sich, daß die Luft die Oberherrschaft über die Elemente hat, da sie eben dieses [Element] unter dem Namen Juno oder Jungfrau Venus geweiht haben.« Warum wurde die Luft auf diese Weise mit Juno in Verbindung gebracht, deren Symbol das der dritten Person der assyrischen Dreieinigkeit war? Aus dem einen Grund: Im Chaldäischen bedeutet das Wort für Luft gleichzeitig auch »Heiliger Geist«. Aus dieser Erkenntnis erklärt sich die Aussage von Proclus vollständig: »Juno bedeutet die Zeugung der Seele«. Woher konnte die Seele – der Geist des Menschen – wohl kommen, wenn nicht vom Geist Gottes? … Die zur Göttin erhobene Königin, die in jeder Hinsicht als die wahre Frau betrachtet wurde, wurde also gleichzeitig als die Verkörperung des Heiligen Geistes angebetet, des Geistes des Friedens und der Liebe. […]Die Königin des Himmels in dem einen [Astarte, Juno, Isis] System ist dieselbe wie die Königin des Himmels im anderen [Maria]. Die in Babylon und Ägypten als Wohnung oder Wohnstätte Gottes verehrte Göttin ist identisch mit derjenigen, die Rom unter dem Namen Maria »Gott geweihtes Haus«, »fruchtbare Wohnstätte«, »Wohnhaus Gottes«, »Wohnung des Heiligen Geistes«, »Tempel der Dreieinigkeit« nennt.“8
Die Königin des Himmels oder Gottmutter wurde im Christentum zur „Verkörperung des Heiligen Geistes“. Später hat man im Katholizismus die „Königin des Himmels“ direkt in dieses Glaubensgebäude aufgenommen und Maria wurde nun zur „Gottesmutter“. Bei den Sumerern war „Enlil“ der „Gott der Luft“:
„Die Sumerer hatten eine Dreiheit von Astralgottheiten, bestehend aus Nanna-Sin (Mond), Utru (Sonne) und Innana, der Göttin des Sterns Venus und der Liebe. Diese Astraldreiheit war der Dreiheit der Hochgötter untergeordnet, bestehend aus Ann, Enlil und Enki (an = Himmel). Ann muss der Gottkönig gewesen sein. Aktiver sind Enlil, der Gott der Luft (auch der ‚Große Berg‘ genannt) und Enki (‚Herr der Erde‘).“ 9
Der „Gott der Luft“ – der „Heilige“ Geist – war nicht nur in der chaldäischen Dreieinigkeit die dritte Person der Gottheit, sondern ist es auch in der heutigen christlichen Welt im Dreieinigkeitsglauben. Der „Gott der Luft“ ist Satan selbst, der „auf Wolkenhöhen emporfahren und sich dem Höchsten gleichmachen“ wollte (Jesaja 14,14). Paulus warnte vor diesem „Fürsten der Gewalt der Luft“ der nur 300 Jahre später einen festen Platz in der christlichen Göttertriade erhalten sollte:
„…nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam istin den Söhnen des Ungehorsams“ (Epheser 2,2)
Das heidnisch-luziferische Symbol der Dreieinigkeit
Das Symbol der Trinität ist auch in der christlichen Welt entweder das Dreieck (auch Pyramide) oder die Triquetra. Sie besteht aus drei verbundenen Kreisbögen. Der Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet dreieckig oder Knoten der Dreisamkeit oder einfach Dreieck. Die Illuminaten und Esoteriker benutzen die Pyramide oder Dreieck als das allsehende Auge Luzifers, was auf dem US-Ein-Dollarschein deutlich zu sehen ist. Okkultisten und Esoteriker benutzen sowohl das Dreieck als auch die Triquetra, die Geister und Dämonen aus der Unterwelt hervorrufen sollen. Sie führen ihre Rituale oft in einem schützenden Kreis durch, der sich innerhalb eines Dreiecks befindet oder der die drei ineinander geschlungenen Bögen umspannt. Damit soll der direkte Kontakt zum Geist hergestellt werden.
Im Christentum wird die Trinität von Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist nicht nur mit einem Dreieck oder Triquetra dargestellt, sondern häufig der schematischen Darstellung erklärt, wie im linken Bild gezeigt (die auch ein wenig an die Form des Baphomet erinnert!). Diese Darstellung ist ein unglaublicher Widerspruch zur Bibel und dem Gott der Bibel. Die Aussage in diesem Schema im Einzelnen:
- Es gibt einen Gott. Dieser Gott ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. In der Bibel steht jedoch:
„so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für Ihn; und einen Herrn, Jesus Christus [JaHuWschuaH, den Messias], durch den alle Dinge sind, und wir durch Ihn.“ (1. Korinther 8,6) - Der Heilige Geist ist Gott. Dies steht in keinem einzigen Vers in der gesamten Heiligen Schrift. Der Heilige Geist ist vielmehr der Geist des Vaters, den auch der Sohn hat. Beide sind heilig und somit ist natürlich auch Deren Geist heilig. Lies hierzu bitte: Fragen und Antworten zum Heiligen Geist.
- Der Vater ist nicht der Heilige Geist. In der Bibel steht jedoch, dass der Heilige Geist der Geist JaHuWaHs ist:
„Denn Gott [JaHuWaH] hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung. Deshalb — wer dies verwirft, der verwirft nicht Menschen, sondern Gott [JaHuWaH], der doch Seinen Heiligen Geist in uns gegeben hat.“(1. Thessalonicher 4,8)
„Bei all ihrer Bedrängnis war Er [JaHuWaH] auch bedrängt, und der Engel seines Angesichts rettete sie; in seiner Liebe und seinem Erbarmen hat er sie erlöst; er nahm sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit. Sie aber waren widerspenstig und betrübten Seinen heiligen Geist; da wurde er ihnen zum Feind und kämpfte selbst gegen sie.“ (Jesaja 63,10) - Der Sohn ist nicht der Heilige Geist. Die Bibel sagt jedoch, dass der Heilige Geist der Geist auch des Sohnes ist. Durch den Sohn können wir den Heiligen Geist, „der vom Vater ausgeht“ erhalten:
„Wenn aber der Beistand kommen wird, den Ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir Zeugnis geben.“ (Johannes 15,26)
Der Sohn hat denselben Heiligen Geist wie der Vater:
„Weil ihr nun Söhne seid, hat der HERR [JaHuWaH] den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!“ (Galater 4,6)
„denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zu dem Vater in einem Geist.“ (Epheser 2,18)
Bitte lies hierzu Fragen und Antworten zur Trinität/Antitrinität
Diese schematische Darstellung macht biblisch überhaupt keinen Sinn, sie spottet vielmehr dem Wort des Allmächtigen. Sie macht jedoch Sinn, wenn sie von den heidnischen Götter-Triaden abgeleitet ist. In der Esoterik erfreut sich dieses Schema deshalb auch großer Beliebtheit. So wird z.B. für den „Lebensbaum“ der Kabbala (rechtes Bild) ebenfalls dieses Schema benutzt.
Die Kabbala ist die mystische Tradition des Judentums, die als Geheimlehre im 12. Jahrhundert entstand. Mit ihr soll das Wesen Gottes ergründet werden. Es ist eine esoterische, okkulte und freimaurerische Lehre, in der Astrologie und Tarot (Tree-of-Life-Tarot) wesentliche Bestandteile sind. In den Kreisen steht zwar nicht Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, wie in der obigen Symbol-Erklärung der christlichen Trinität, jedoch ist die Anordnung erstaunlich ähnlich. Hier sieht man das obige Symbol zweimal, einmal oben und einmal unten, denn das kabbalistische Weltbild entspricht wechselseitigen Entsprechungen von Oben und Unten. Der göttliche Makrokosmos personifiziert sich demnach im Menschen als Mikrokosmos. Die „Gottheit“ ist im Menschen selbst, man muss sie nur entdecken. Gemäß der Kabbala ist die menschliche Seele das Spiegelbild des Göttlichen.
„Ihr werdet sein wie Gott“ (1. Mose 3,5) waren bereits die Worte der Schlange im Paradies. Genau in dem Kreis, wo in der christlichen Darstellung „Der Sohn“ steht, befindet sich „Chokhmah“, was für Weisheit als auch für JHWH, sowie auch für das rechte Auge stehen soll. Es ist das zweite der zehn Attribute (sefirot) des Lebensbaums. Die Entsprechung ist keineswegs der in der Bibel genannte „Lebensbaum“, sondern vielmehr ist es der „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ vor dem JaHuWaH Adam und Eva warnte, davon zu essen, denn sonst würden sie sterben (das heißt, der Verlust des Ewigen Lebens). Die Schlange aber sagte:
„Sollte Gott [JaHuWaH] wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? … Keineswegs werdet ihr sterben!Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was Gut und Böse ist!“ (1. Mose 3,1-5)
Die ersten Menschen taten es, und was war die Folge? Satan hatte nun Macht, über die Menschheit zu herrschen. Denn sie befolgten seine Anweisung und nicht die ihres Schöpfers. Es brachte unendliches Leid und Tod über den Planeten. Die Menschen wären allesamt verloren, hätte nicht unser liebender Schöpfer Seinen geliebten Sohn als Mensch auf diese Erde gesendet, um unsere Gesetzesübertretungen auszulösen, d.h., den Menschen zu reinigen, um ihn wieder in den Urzustand zurückzubringen. Aber wir müssen Sein unendlich großes Opfer auch annehmen. Wenn wir an eine Göttertriade von drei gleichrangigen Gott-Personen vereinigt in einem Gott glauben, haben wir dann den Sohn JaHuWschuaH, den Messias? Satan hat mit dieser schrecklichen Gotteslehre sein Ziel erreicht! Lies hierzu bitte: Wer ist der dritte "Gott Heiliger Geist"?
Das heidnisch-esoterische Triqueta-Symbol findet sich sogar auf bestimmten Ausgaben der englischen King James Bibel. Diese Ausgabe der New King James Bibel wurde 1979, 1980 und 1982 von Thomas Nelson Publishing herausgegeben. Auf dem Umschlag wurde das Triquetra-Symbol angebracht, um die Trinität zu repräsentieren 10. Möglicherweise haben sich Gläubige dagegen gewehrt, weil es die New King James Version kaum noch mit diesem Symbol auf dem Cover zu kaufen gibt. Zu diesem Logo ist eine Erklärung gegeben:
„Die Triquetra (von der lateinischen Wortbedeutung „drei-eckig“) ist ein antikes Symbol der Trinität. Es besteht aus drei ineinander verflochtenen Bögen, verschiedene jedoch gleich mächtig und untrennbar, das besagt, dass der Vater, Sohn und Heiliger Geist drei verschiedene jedoch gleich mächtige Personen und unteilbarer Eine Gott ist.“11
Es ist kein Wunder, dass auch diese neue Version der King James Bibel (wie auch neue deutsche Versionen verschiedener Bibeln, z.B. Schlachter 2000) das trinitarische Komma Johanneum (1. Johannes 5,7) eingefügt hat, obwohl es die ursprünglichen Übersetzer nicht aufgenommen hatten, weil es nicht im griechischen Urtext steht.
Die bekannte New Age Autorin Marilyn Ferguson hat das Symbol auf dem Umschlag zwei ihrer Bücher. Ihre Theologie besagt, dass wir Menschen Mit-Schöpfer Gottes sind, d.h. wir selbst können Götter sein, nur müsse das der Einzelne erst realisieren. Esoteriker wie Ferguson nutzen sehr häufig Bibelzitate, drehen deren Bedeutung jedoch auf den Kopf. Für sie ist Lucifer der Lichtbringer und nicht der Messias. So wird die Schlange in 1. Mose 3,4-5 beim Wort genommen:
„Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was Gut und Böse ist!“
Ihre Lösung für die Probleme unseres Planeten ist, all die „engstirnigen“ Christen loszuwerden, damit die „Erleuchteten“ des Neuen Zeitalters sich ungestört zu Göttern entwickeln können. Das Triqueta-Symbol auf der New-King-James Bibel sollte wohl ein Schritt dorthin sein.
Auch die, auf einem Bilderberger-Treffen auf Initiative David Rockefeller 1973 gegründete Trilaterale Kommission, welche sich zum Ziel gesetzt hat, eine Eine-Weltregierung aufzurichten hat als Logo eine modifizierte Triquetra (die Zahl 666 scheint in diesem Symbol angedeutet).
Ebenso soll die breite Masse der Menschen wohl mit diesem Symbol auf ein „Neues Zeitalter“, welches Luzifer als Retter der Menschheit propagiert, eingeschworen werden. Auch in Deutschland läuft seit einiger Zeit die sehr beliebte amerikanische Serie „Charmed – Zauberhafte Hexen“. Drei Schwestern kämpfen gegen die Mächte des Bösen. Schon der Slogan „The power of three will set you free” (durch die Macht der drei wirst du frei) zeigt eine Verbindung zur Triquetra. Drei kämpfen in Einheit gegen das Böse. Das Symbol selbst erscheint häufig in dieser Serie: auf Plakaten zur Serie, auf dem Hexenbrett und dem Umschlag Titelblatt des Buches der Schatten (Tagebuch für Hexen mit Zaubersprüchen), welche die Hexen-Schwestern benutzen. Das Triquetra-Symbol ist auch ein sehr beliebter Charmed-Fan-Artikel.
Led Zeppelin, eine der ersten Rockbands, die sich offen zum Satanismus bekannten, haben in ihrem Logo zwei Arten der Triquetra. Auf dem Led Zeppelin Album “Stairway to Heaven” ist es das Symbol des Bassisten John Paul Jones und Schlagzeuger John Bonham.
Auch ThyssenKrupp, Deutschlands größtes Stahl- und Technologieunternehmen hat eine Form der Triquetra in ihrem Logo (dieselbe Form, die der Led Zeppelin Schlagzeuger John Bonham benutzte). Der Krupp-Konzern wird mit einer Illuminaten-Familie in Verbindung gebracht. Gustav Krupp war Chef des Munitions-Geschäfts und Hitler-Berater im zweiten Weltkrieg. Tausende Juden aus den Konzentrationslagern mussten für seine Fabriken arbeiten. Er wurde vor das Nürnberger Kriegsverbrechertribunal gebracht.12
Es ist erstaunlich, wie dieses Symbol sowohl von der religiösen Seite benutzt wird als auch von der weltlichen. Es ist ein und dasselbe Symbol. Das ist die Religion Babylons. Diese Religion samt deren Götzen wird in der Heiligen Schrift als geistliches „Babylon“ bezeichnet. Jede christliche Religion, die in irgendeiner Form heidnische Lehren oder Praktiken entweder angenommen oder nie abgelegt hat – trotz der Kenntnis über deren heidnischen Ursprungs– ist ein Teil Babylons.
Die Lehre der Dreieinigkeit bezieht sich auf den Gott, den derjenige anbetet, der sie annimmt. Die Grundlage eines jeden Glaubens ist die Gottheit selbst, die verehrt wird. Wird eine Gottheit angebetet, die nicht den Allmächtigen Schöpfergott der Bibel ehrt, befinden wir uns im tiefsten Babylon. Deshalb ist die Trinitätslehre auch der Glaubenspunkt, der unbedingt angenommen werden muss, bevor eine Kirche Mitglied im weltweiten Ökumenischen Rat der Kirchen werden kann.
Die biblische Warnung vor der Zahl 666
Offenbarung 13 warnt vor dem Tier und der Zahl des Tieres 666. Diese Zahl ist das Malzeichen des Tieres. Bevor also versucht wird, herauszufinden was die Zahl 666 ist, muss erst das Tier identifiziert werden. Die Heilige Schrift gibt zahlreiche Hinweise auf das Tier. Es kann damit unmissverständlich gedeutet werden. Es ist das Papsttum mit seinem falschen Anbetungssystem. Das Malzeichen des Tieres im Unterschied zum Siegel JaHuWaHs ist somit das gesamte System von falschen Lehren, die die Anbetung betreffen.
Alles zusammen ergibt es einen falschen Messias und ein falsches Evangelium. Das wahrhaftige Evangelium, wonach der Sohn JaHuWaHs auf diese Welt kam, um für uns in den Tod zu gehen, wird von einem esoterisch-gnostischen Jesus verdrängt, der nicht wegen unserer Sünden starb und auferweckt wurde. Es ist vielmehr eine Erlöserfigur oder ein Erlösungsprinzip, dessen der Gläubige sich "bewusst" wird. Um ein Bewusstwerden Gottes zu erreichen, sind gewisse Gebote einzuhalten. Diese falsche Gott- und Erlösungsvorstellung wird sich in der kommenden Neuen Weltordnung in der heidnisch-katholischen Trinität ihren Weg bahnen.
Es ist das „Geheimnis Babylons“ das auch auf der Stirn der „Mutterhure“ geschrieben steht (Offenbarung 17,5). Es ist das Geheimnis oder Mysterium Babylons deshalb, weil die christlichen Bischöfe Roms in den ersten Jahrhunderten die heidnische Lehre Babylons mit dem apostolischen, biblischen Lehren vermischten. So wurde der dreieinige Gott als Grundlage aller falschen Lehren eingeführt und mit pseudo-biblischen Namen versehen.
Die Dreieinigkeit mit dem falschen Messias ist das Herzstück des Malzeichens des Tieres. Alle anderen Lehren, wie die Rückkehr zum Gesetz als Teil der Erlösung und das Einhalten der Festetage, wie Sonntag, Weihnachten, Ostern, etc., die Marienverehrung, eine ewig brennende Hölle, usw., bauen darauf auf. Denn der Geist des Gottes, den die Menschen anbeten und verehren, wird sie auch leiten und beeinflussen.
Die Nummer 6 bedeutet so viel wie Unvollständigkeit, Unvollkommenheit und das Böse – die Zahl sieben nicht erreichend. Sechs ist eine Menschenzahl. Einige Bibelgelehrte schreiben, die dreifache 6 sei eine „Konzentration des Bösen“. So kann man annehmen, dass die Warnung vor der dreimaligen Zahl 6 in Offenbarung 13:18 darauf hindeutet, dass der allmächtige Schöpfergott JaHuWaH durch eine falsche Gottheit ersetzt wurde: Luzifer – der Böse.
Man kann sich auch fragen, warum es sich um drei Sechser „666“ handelt und nicht um zwei oder vier Sechser. Man kann durchaus davon ausgehen, dass sich die „666“ auf die Trinität bezieht. Wenn man die dreifache Zahl, deren Gleichheit sowie deren Einheit in Betracht zieht, kommt es der Definition der Dreieinigkeit sehr nahe. Die dreifache Sechs könnte für die drei Personen der Trinität stehen. So wie die drei Personen der Gottheit gleich und doch eins sind, so ist es mit der Zahl 666.
Die Triqueta oder das einfache gleichseitige Dreieck – das Symbol der christlichen Trinität – misst an allen drei Innenwinkel 60° und die Seiten sind alle gleich groß. Hier kommen die drei 6er wieder zum Vorschein 6(0)6(0)6(0). Auch das Allsehende Auge wird mit einem gleichseitigen Dreieck dargestellt.
„Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ (Offenbarung 13,18)
Hinter dieser „Zahl“, bzw. dem „Malzeichen“ des Tieres versteckt sich jedoch noch mehr. In Offenbarung 13,18 wird die Zahl 666 ursprünglich im Altgriechischen durch drei Buchstaben χξς (Chi, Xi und Stigma) wiedergegeben, die den Zahlenwert 666 ergeben.
Im Hebräischen als auch im Griechischen gibt es zum Alphabet keine zusätzlichen Nummern. Vielmehr kommt jedem Buchstaben auch ein Zahlenwert zu. Im Koine- oder Altgriechisch des Neuen Testaments hat der Buchstabe χ (chi) einen alphanumerischen Wert von 600, ξ (xi) hat einen Wert von 60 und ϛ (stigma) hat einen Wert von 6. Zusammen ergeben diese Buchstaben den Wert 666.13
Dieses Zahlensystem benutzen die Griechen seit dem 4. Jahrhundert vor Chr. Es teilt das Alphabet in drei Gruppen von je neun Zeichen für die Darstellung der Einer, der Zehner und der Hunderter. Um die hierfür benötigte Gesamtzahl von 3 × 9 = 27 Zeichen zur Verfügung zu haben, wurden zum Zweck der Zahlendarstellung drei alte Buchstaben, die im klassischen griechischen Alphabet bereits ausgeschieden waren, wieder eingegliedert. Neben der Zahlen 90 und 900 wurde die Zahl 6 eingefügt. Der Buchstabe Sigma „ς“ (der am Wortende erscheint) wird zusammen mit einem Tau „τ“ als Buchstabenverbindung „ϛ“ verwendet, was als Stigma bezeichnet wird. Das Stigma hat den Nummernwert 6. Die Entwicklungsstufen des Stigmas 14:
Drei SSS ergeben 666. Es erinnert auch an eine Flamme. Es gibt Trinitätssymbole, welche als dreimalige Flamme dargestellt werden. Sie ähneln stark dem Stigma und damit der Zahl 666. Diese Zahl wurde als Dreierverbindung des Buchstabens S als geheimes Symbol im antiken Mysterienkult verwendet.
„… das S S S Sistrum (Sshsh) ist ein Symbol Isis, das Zeichen des weiblich Gekreuzten, das dreifache S […] ist identisch mit den Seses der Gnostiker.“15
Ein Stigma ist ein Malzeichen. Früher war es besonders ein Brandzeichen, das Tieren, Sklaven oder Soldaten eingebrannt wurde, um deren Herrn oder Eigentümer anzuzeigen. Wer das „Malzeichen des Tieres“ annimmt – d.h. das falsche Evangelium eines dreieinigen Gottes – der zeigt damit an, dass er Satan gehört.
Auch die erste Buchstabenzahl der 666 (χξς), das Chi oder χ hat einen interessanten und aufschlussreichen Hintergrund. Das Chi wird als Symbol für den Namen „Jesus Christus“ verwendet. Das griechische χ (Chi) ist der erste Buchstabe des Namens Χριστός (Christos) und symbolisiert zugleich das Kreuz. „Jesus Christus“ sind beide heidnische Namen (sie oben). Im englischen Sprachraum wird deshalb oft anstelle „Christmas“ (Weihnachten) „Xmas“ geschrieben – die erste Buchstabenzahl der 666. Wenn Chi zusammen mit dem griechischen Buchstaben Roh (ρ) geschrieben wird als Chi-Roh (☧), dann wird damit die Person „Jesus Christus“ symbolisiert. Es wird als Christogramm bezeichnet. Erstmals wurde es von Kaiser Konstantin I. in seinem Labarum (Hauptheeresfahne der spätantiken römischen Armee seit Konstantin) benutzt. Das Christogramm offenbart die zweite Person der Trinitätsgottheit. Das Chi ist übrigens auch der Begriff der Lebensenergie in der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird in der heidnischen Religion der fernöstlichen Länder auch mit der Swastika (Hackenkreuz) dargestellt.
Im Gegensatz zu den Griechen und den Hebräern benutzten die Römer nicht grundsätzlich die Buchstaben ihres Alphabets für die Zahlen. Sie benutzten nur folgende Buchstaben als Zahlen: D=500, C=100, L=50, X=10, V/U=5 und I=1. Die Summe dieser Zahlen ergibt 666. Hinter dieser Nummer des Antichristen verbirgt sich Satan, der dafür sorgte, dass sich das heidnisch-römische Reich (4. Reich, Daniel 2+7) zum päpstlich-römischen Reich wandeln konnte.
Siehe hierzu auch: Das Christogramm, das Kreuzzeichen und das Malzeichen des Tieres.
Der „Gesetzlose“ wird offenbar
„Jesus Christus“, die zweite Person der Dreieinigkeit, hat nichts zu tun mit dem biblischen JaHuWschuaH dem Messias, dem eingeborenen Sohn des Allmächtigen JaHuWaH. In der Zahl 666 steckt also nicht nur der falsche Name unseres Erlösers – ein Name des Antichristen, sondern auch die zweite Person der Trinitätsgottheit. Auch das Kreuz hat nichts mit dem Kreuz, Holz oder Pfahl zu tun, auf dem unser Heiland starb, sondern es ist vielmehr das Kreuz des Tammus, der Sohn des babylonischen Herrschers Nimrod (später „Baal“/ „Seb“) und seiner Mutter-Frau Semiramis (später „Astarte“/“Isis“ usw.). Der Apostel Paulus sagte dazu:
„Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen anderen Jesus [Messias] verkündigt, den wir nicht verkündigt haben, oder wenn ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so habt ihr das gut ertragen.“ (2. Korinther 11,4)
„…Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon am Wirken…“ (2. Thessalonicher 2,7)
Was will Paulus damit sagen? Bereits zu seiner Zeit war in Rom tatsächlich „die Gesetzlosigkeit schon am Wirken“. Gemäß Wikipedia starb der 6. Bischof, Alexander I., in Rom im Jahr 115 n. Chr. Es gab also bereits katholische Bischöfe zu Lebzeiten des Apostel Paulus. Den Titel „Papst“ beanspruchten die römischen Bischöfe ab dem 4. Jahrhundert, ungefähr zur selben Zeit als die Trinitätslehre fester Bestandteil des katholischen Glaubenssystems wurde. Paulus schreibt in seinem Brief an die Thessalonicher weiter:
„… nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den Jesus [JaHuWschuaH] verzehren wird durch den Hauch Seines Mundes, und den Er durch die Erscheinung Seiner Wiederkunft beseitigen wird, ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen der HERR [JaHuWaH] eine wirksame Kraft der Verführung senden [d.h.: Er zieht Seinen Geist zurück, die Menschen erliegen dann den Verführungen Satans], sodass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“ (2. Thessalonicher 2,7-12)
Paulus teilt den Thessalonichern mit, dass die „Ankunft des Messias“ (Verse 1+2) erst geschehen kann, wenn der „Gesetzlose“ vollständig „offenbart“ ist. Dies kann jedoch erst geschehen, wenn „der, welcher jetzt zurückhält, aus dem Weg“ ist. Es ist JaHuWaH der immer noch Seine schützende Hand über diese Erde und der Menschheit hält. Somit kann der „Gesetzlose“ noch nicht so wirken, wie er gerne würde, denn es ist noch die Schranke des Heiligen Geistes JaHuWaHs dazwischen. Zieht Er jedoch Seinen Geist vollständig zurück, kann Satan mit aller Macht der Verführung wüten, aber auch nur bei denen, die „die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben“ – es sind die, „die verlorengehen“ werden. Aber wie Paulus betonte, wirkt dieser „Gesetzlose“, der „aufgrund des Wirkens Satans“ tätig ist, bereits zu Paulus Zeit. In der allerletzten Zeit wird er jedoch „durch betrügerische Kräfte, Zeichen und Wunder“ diese Menschen vollständig in die Irre leiten.
„… jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus [JaHuWschuaH, der Messias] im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott [JaHuWaH]. Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“ (1. Johannes 4,3)
Der „Gesetzlose“ und „Mensch der Sünde“ (2. Thessalonicher 2,3) ist der Papst, der Bischof von Rom. Durch die Bischöfe Roms wurde das Evangelium verfälscht. Der einfache apostolisch-biblische Glaube wurde mit den heidnischen Lehren vermengt. Heraus kam das sogenannte „Christentum“ unter der Führung des Bischofs von Rom bzw. des Papstes. Der Papst trägt den Titel „Vicarius Fillii Dei” (Stellvertreter des Sohnes Gottes). Auch wenn der Papst heute den Titel „Vicarius Iesu Christi“ benutzt, bezeugen viele historische Dokumente „Vicarius Fillii Dei“ als Titel des Papstes. Wahrschlich wurde er geändert, nachdem Reformatoren ab dem 15. Jahrhundert den Papst und seinen Titel mit der Zahl 666 in Verbindung brachten. Satan ist ein Meister der Tarnung.
Satan wollte von Anfang an mit JaHuWaH auf dessen Thron sitzen und sich „dem Höchsten gleich machen“. Deshalb musste er mit seinem ihn unterstützenden Engelheer den Himmel verlassen (Jesaja 14,12-15; Offenbarung 12,9). Hier auf Erden versucht er nun, dasselbe Ziel zu erreichen. Er versucht und ist damit auch erfolgreich, seine Ideen ins Denken der Menschen zu pflanzen und sie so über den Allmächtigen und Seine Himmlische Regierung zu verwirren.
Während es Satan im Heidentum viel einfacher hat, seine Ziele zu verwirklichen, denn es ist viel offensichtlicher unter seiner Kontrolle, geht er im „Christentum“ vorsichtiger und hinterlistiger vor. Diese offene Anbetung der Götzen Satans im Heidentum erreicht er durch die Hintertür mit der Trinität bzw. Dreieinigkeit bei den Christen.
Wie im Götzendienst des alten Israels
Wir müssen nicht denken, dass die Christenheit heute ein richtiges Verständnis vom Allmächtigen Schöpfergott hat, wenn sogar das alttestamentliche Volk Israel immer wieder vom wahren Glauben und der Treue an den einen, wahren Gott JaHuWaH abfiel und besonders Baal verehrte, solange, bis schließlich das „Wort JaHuWaHs“ und damit das Heil von Ihnen genommen und den Heiden gegeben wurde (Apostelgeschichte 13,46; Hebräer 2,3). Sie begingen geistige Hurerei mit den heidnischen Götzen. Die Propheten JaHuWaHs mussten das Volk wieder und wieder vor den falschen Göttern warnen, welche doch keine Götter sind (Jeremia 16,20). Baal galt damals als der mächtigste Gott. JaHuWaH bezeichnete diesen Götzendienst als großes Gräuel:
„Und er führte mich [Hesekiel] zu dem Eingang des Tores am Haus des HERRN [JaHuWaH], das gegen Norden liegt; und siehe, dort saßen Frauen, die den Tammuz beweinten. Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen, Menschensohn? Du wirst noch mehr und größere Gräuel sehen als diese! Und er führte mich in den inneren Vorhof des Hause des HERRN [JaHuWaH]; und siehe, am Eingang zum Tempel des HERRN [JaHuWaH], zwischen der Halle und dem Altar, waren etwa 25 Männer; die kehrten dem Tempel des HERRN [JaHuWaHs] den Rücken, ihr Angesicht aber nach Osten; und sie warfen sich nach Osten anbetend vor der Sonne nieder.“ (Hesekiel 8,14-16)
So wie im alten Israel das Volk heidnische Praktiken mit ihrem Glauben an JaHuWaH vermischte (Synkretismus) so geschah es in den ersten Jahrhunderten mit den „Christen“ durch die römischen Kaiser und den Bischöfen von Rom. Die heidnischen Bräuche wurden wild mit dem biblischen Glauben durcheinander gemischt. Der Weg, den das antike Israel gegangen ist, sollte für das heutige, vorgebliche „Volk Gottes“ eine eindringliche Warnung sein, weil es denselben Weg beschritten hat:
„Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den HERRN [JaHuWaH] nicht kannte, noch die Werke, die Er an Israel getan hatte. Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen den HERRN [JaHuWaHs], und sie dienten den Baalen; und sie verließen den HERRN [JaHuWaH], den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und folgten anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den HERRN [JaHuWaH]; denn sie verließen den HERRN [JaHuWaH] und dienten dem Baal und den Astarten.“ (Richter 2,10-13)
„Die Priester fragten nicht: Wo ist der HERR [JaHuWaH]? Und die mit dem Gesetz umgingen, erkannten Mich nicht; die Hirten fielen von Mir ab, und die Propheten weissagten durch Baal und liefen denen nach, die nicht helfen können.“ (Jeremia 2,8)
„Wie kannst du sagen: »Ich habe mich nicht verunreinigt und bin den Baalen nicht nachgelaufen?« Schau doch deinen Weg im Tal an; erkenne, was du getan hast, du leichtfüßige Kamelin, die kreuz und quer läuft!“ (Jeremia 2,23)
„haben sie nicht im Sinn, bei Meinem Volk Meinen Namen [JaHuWaH] in Vergessenheit zu bringen durch die Träume, die sie einander erzählen, gleichwie ihre Väter Meinen Namen vergessen haben über dem Baal [=Herr]?“ (Jeremia 23,27)
„Ich will sie strafen für die Festtage der Baale, an denen sie ihnen räucherte und sich mit ihren Ohrringen und ihrem Geschmeide schmückte und ihren Liebhabern nachlief und Mich vergaß!, spricht der HERR [JaHuWaH].“ (Hosea 2,15)
So wie es war, so wird es wieder sein. Wer das „Tier und sein Bild anbetet“ auf den wird der „Zorn JaHuWaHs“ (siehe Offenbarung 14,7-13) kommen, denn er betet Satan an und nicht den Allmächtigen Schöpfer an. Vom Erzbetrüger Luzifer wird Hilfe erbeten und nicht von unserem gnadenreichen Himmlischen Vater. Es wird dann auch der „Geist der Schlange“ sein, der diesen Menschen beisteht – bis in den Abgrund und in die Verdammnis (ewiger Tod).
Das Dreieinigkeits-Dogma und mit diesem ein falscher Messias wird den Menschen bald aufgezwungen werden. Die USA als Weltmacht wird bei der Gesetzgebung eine zentrale Rolle spielen und dem „Tier“ eine uneingeschränkte Herrschermacht erteilen (siehe hierzu: Der letzte Papst und die kommende Weltregierung).
Babylon ist eine Behausung der Teufel geworden alle Völker der Erde haben von ihrem Glutwein der Unzucht getrunken (Offenbarung 18,1-5). Das heißt, sie haben ihre falschen satanischen Lehren angenommen. Die Wichtigste für die Anbetung Satans ist die Trinitätslehre. Die Menschen sind betrunken geworden mit dieser Lehre, sie haben verwirrte Vorstellungen über den Allmächtigen. In Offenbarung 16,13 zeigt uns JaHuWaH die Werkzeuge, die Satan für diese babylonische Verwirrung in der Endzeit benutzt. Es besteht aus drei Teilen: dem Drachen, dem Tier und dem falschen Propheten, deren falsche Geister die Menschen in den Abgrund reißen werden, wenn sie sich nicht vom Geist JaHuWaHs leiten lassen.
„Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab,
spricht der HERR [JaHuWaH],
und rührt nichts Unreines an!
Und Ich will euch aufnehmen,
und Ich will euch ein Vater sein,
und ihr sollt Mir Söhne und Töchter sein,
spricht der HERR [JaHuWaH], der Allmächtige.“
(2. Korinther 6,17-18)
1 Handbook for Today’s Catholic (Handbuch für den heutigen Katholiken), S. 19; siehe auch Katholischer Katechismus, Nr. 161-167.
2 M. Lactötre’s „Nouveau Dictionnaire Universal“, 1865-1870, Bd. 2, S. 1467
3 Dr. Jos. Schauberg, Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei mit besonderer Rücksicht auf die Mythologieen und Mysterien des Alterthums, 1861, S. 330
4 http://de.wikipedia.org/wiki/Trimurti
5 Simson Najovits, Egypt, Trunk of the Tree, Band 2, 2004, S. 83-84
6 Mythology of All Races, Bd. 6, S. 178
7 Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 28
8 Alexander Hislop, Von Babylon nach Rom, S. 76-77.79
9 Mircea Eliade, Auszug aus: ‚Geschichte der religiösen Ideen‘,1978
10 Wikipedia (englisch): http://en.wikipedia.org/wiki/Triquetra
11 http://biblia.com/books/nkjv
12 http://de.wikipedia.org/wiki/Krupp-Prozess
13 http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Zahlschrift
14 http://de.wikipedia.org/wiki/Stigma_%28Buchstabe%29
15 Gerald Massey, The Natural Genesis, A Book of the Beginnings, Bd. 1, S. 426, auf www.worldglobetrotters.com/Links/Swastika/swastika.htm