Heute nehmen viele Christen an, dass die Gläubigen sehr bald spurlos von der Erde verschwinden werden. Woher kommt diese Lehre? Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts gab es diese Lehre noch nicht. Bis dahin glaubte niemand an eine heimliche Entrückung oder an eine 7-jährige Trübsalszeit mit Ausnahme einer kleinen Gruppe römisch-katholischer Theologen.
Die Römisch-Katholische Kirche musste eine neue Sicht der Prophetie ins Leben rufen, um der historischen Sicht entgegenzutreten, welche die Reformatoren vertraten: Sie brachten damit das Papstsystem und die Kirche Roms mit dem "kleinen Horn" in Daniel 7 sowie dem Tier in Offenbarung 13 und 17 in Verbindung, was der Katholischen Kirche ein Dorn im Auge war. Urheber dieser neuen Lehre war der jesuitische Priester Emmanuel Lacunza; verbreitet wurde sie im 19. Jahrhundert von Edward Irving und John Nelson Darby. In jüngster Zeit wurde diese Lehre besonders von Tim LaHay und Jerry B. Jenkins populär gemacht.
In der Romanserie Finale (engl. Left behind) wird den Menschen weisgemacht, dass die Wiederkunft des Messias in zwei unterschiedlichen Phasen verläuft. So komme Er erst unsichtbar wieder, um Seine Gemeinde vor dem Beginn einer siebenjährigen Trübsalszeit wegzunehmen, während der Rest der Menschheit in dieser Zeit dem Antichristen gegenüberstehen wird. Am Ende jener Zeit würde Christus sichtbar wiederkommen, um zum einen diejenigen zu retten, die in dieser Zeit der zweiten Chance Christen geworden sind, und zum anderen, um die nach Israel einströmenden Feinde bei Harmagedon zu bekämpfen.
Lehrt die Bibel aber tatsächlich das plötzliche unsichtbare Verschwinden von Christen vor einer siebenjährigen Trübsalszeit? Eine der dafür vorgebrachten Bibelstelle ist 1. Thessalonicher 4,15-17:
„Denn der … [JAHUSCHUAH] selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune … [JAHUWAHs] herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem … [Messias] entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei [JAHUSCHUAH] sein.“
Diese Verse beschreiben eine „Entrückung“. Sie beschreiben aber keine „geheime“ und „lautlose“ Entrückung VOR einer sieben-jährigen Trübsalszeit. Der Schall einer Posaune ist nicht leise, sondern laut, unüberhörbar. In der Offenbarung wird von sieben Posaunen gesprochen, welche alle ertönen, bevor unser Erlöser wiederkommt. Die Ankündigung der Wiederkunft JAHUSCHUAH ist die letzte der sieben Posaunen:
„In einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich sein, und wir werden verwandelt werden.“ (1. Korinther 15,52)
Dieser Ruf ist so laut, dass die Toten in den Gräbern die Stimme hören werden:
„Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, Seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben zur Auferstehung des Gerichts.“ (Johannes 5,28.29)
Hier wird zudem deutlich, dass es keine zweite Chance geben wird. Der Vers in Tessalonicher 4,17 ist keine leise unsichtbare Entrückung. Unser Erlöser war auch diesbezüglich unser Vorbild, der Erstling der Entrückten:
„Jeder aber in seiner eigenen Ordnung der Erstling, … [JAHUSCHUAH]; sodann die, welche … [JAHUSCHUAH] gehören bei Seiner Ankunft“. (1. Korinther 15,23)
Auf welche Weise wurde unser Erlöser "entrückt"?
„Und als Er dies gesagt hatte, wurde Er vor ihren Blicken emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg.“ (Apostelgeschichte 1,9)
Die Menschen ringsherum waren Zeugen, wie Er „emporgehoben“ wurde. Auch Er wurde nicht unsichtbar und heimlich entrückt. Beachtenswert sind auch die darauffolgenden Verse:
„Und als sie gespannt zum Himmel schauten, wie Er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser … [JAHUSCHUAH], der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr Ihn habt hingehen sehen in den Himmel.“ (Apostelgeschichte 1,10-11)
Diese Engel erklären, dass JAHUSCHUAH in derselben Weise wiederkommen wird, wie Er gen Himmel aufgefahren ist. Es wird kein geheimes Kommen des Erlösers oder geheimes Verschwinden der Gläubigen sein.
Einer wird genommen einer gelassen
Ein weiterer Bibelvers wird von den Befürwortern einer stillen und geheimen Vorentrückungslehre vorgebracht:
„Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei Frauen werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“ (Matth. 24:40-42)
Man geht davon aus, dass die Stelle „einer wird genommen und einer gelassen“ bedeutet, dass in einem unbemerkten Augenblick Gläubige verschwinden, während der Rest der Welt plötzlich verwirrt aufwacht und sich verwundert fragt: Wo sind sie nur? Und die Zurückgebliebenen werden nun eine schreckliche siebenjährige Trübsalszeit durchmachen und dem Antichristen gegenüberstehen müssen. Die Bibel lehrt etwas völlig anderes. Auch hier muss der Zusammenhang des Textes beachtet werden. Genau diese Verse sollen vor einer solchen falschen Lehre warnen.
Die Jünger JAHUSCHUAHs fragen in diesem Kapitel 24, wann und was das Zeichen Seiner Ankunft sein wird (Vers 3). Die erste Antwort des Erlösers auf die Frage der Jünger lautet: „Seht zu, dass euch niemand verführe!“ (Vers 4) Es sind sehr eindringliche Worte, denn JAHUSCHUAH wusste, dass es genau um die Frage Seines Kommens eine große Verwirrung geben wird. Viermal warnt Er in dieser einzigen Predigt: „dass euch niemand verführe“ (Verse 4,5,11 und 24). Also müssen wir sehr genau auf die Worte JAHUSCHUAHs achtgeben. Nachdem Er vor falschen "Messiase" und falschen Propheten warnt (Vers 24), führt Er weiter aus:
„Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so geht nicht hinaus! Siehe, in den Kammern! so glaubt es nicht! Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Verse 26 und 27)
Die Gute Nachricht Übersetzung drückt es noch etwas deutlicher aus:
„Wenn also die Leute sagen: Draußen in der Wüste ist er, dann geht nicht hinaus! Oder wenn sie sagen: Er ist hier und hält sich in einem Haus verborgen, dann glaubt ihnen nicht! Denn der Menschensohn wird plötzlich und für alle sichtbar kommen, wie ein Blitz, der von Ost nach West über den Himmel zuckt.“
Dieser Vers ist weit von einem unsichtbaren, stillen Geschehen entfernt. Der Messias zieht hier einen scharfen Kontrast zwischen falsche Ansichten über Seine Wiederkunft und der Wahrheit. (Mit diesem Vers wird natürlich auch vor dem falschen Messias gewarnt, den Satan kurz vor der Wiederkunft des wahren Sohnes JAHUWAHs, sichtbar nachahmt und damit fast die gesamte Menschheit verführen wird, 2. Korinther 11,14).
JAHUSCHUAHs Antwort ist ganz einfach: „Glaubt ihnen nicht!“ In Vers 27 verwendet unser Erlöser dasselbe griechische Wort „parusia“ (Ankunft, Rückkehr), wie in Vers 3. Dieses Wort bedeutet eine sichtbare und hörbare Ankunft mit großer Herrlichkeit. Nachdem Er vor diesen Verführungen bezüglich Seiner Wiederkunft gewarnt hatte, antwortet JAHUSCHUAH schließlich auf die eigentliche Frage der Jünger, wie Seine Rückkehr geschehen wird:
„Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende.“ (Verse 30 und 31)
Nach diesem lauten und für alle sichtbaren Kommen des Sohnes des Allerhöchsten wird keiner verwundert fragen: wohin sind bloß die Christen verschwunden? An diesem schrecklichen Tag werden die Menschen „wehklagen“, nicht weil ihre lieben Verwandten und Bekannten verschwunden sind, sondern weil der Messias (für sie) plötzlich und unerwartet gekommen ist und sie ihre letzte Gelegenheit zur Vorbereitung vertan haben; sie sind in Ewigkeit verloren.
Die Wiederkunft wird sehr geräuschvoll vonstattengehen. Mit dem Schall der Posaune werden Scharen von strahlenden Himmelsbewohnern (Engel) den Globus umkreisen und „sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her“. Dann werden diese Gläubigen in die Luft „entrückt werden“. Diese Verse in Matthäus 24,30-31 und 1. Thessalonicher 4,17 haben dieselbe Grundlage. In beiden Bibelstellen werden die Wolken, der Lärm, eine laute Posaune, ein Einsammeln der wahren Gläubigen, die in den Himmel emporgehoben werden, erwähnt. Beide Bibelstellen verweisen auf ein lautes, höchst sichtbares und herrliches zweites Kommen unseres Erlösers!
Wie in den Tagen Noahs
Der Messias vergleicht Seine Wiederkunft mit den Tagen Noahs (Matthäus 24,27), kurz bevor die Sintflut über die Unbußfertigen hereinbrach. Und auch hier wieder wird das griechische Wort „parousia“ für „Ankunft“ gebraucht. Sind Noah und seine Familie vor der Flut spurlos verschwunden? Nein, sie gingen für alle sichtbar in die Arche. Bekamen die vor der Arche zurückgebliebenen eine zweite Chance? Nein. Wie blieben sie zurück? Sie starben, „sie konnten nicht entfliehen“. Und „so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein“ (Matthäus 24,39). Gleich anschließend nach diesem für alle sichtbare und hörbare Kommen (parousia) JAHUSCHUAHs, heißt es: „Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen“ (Vers 40).
In den Tagen Noahs wurden diejenigen, die JAHUWAH gehorchten in die Arche aufgenommen. Diejenigen, die nicht gehorchten, wurden draußen gelassen und gingen verloren. Sie hatten keine zweite Chance. Ihre Gnadenzeit war abgelaufen und sie kamen in den Fluten um. Auch am Ende der Tage, nach dem zweiten Kommen JAHUSCHUAHs, wird es keine zweite Chance für Ungläubige bzw. Untreuen geben. Der Erlöser lehrte, dass es keine Trennung der Gerechten von den Ungerechten bis zu Seiner Wiederkunft geben wird. In einem Gleichnis erklärte Er, dass beide, der “Weizen” und die „Spreu“ bis zur Ernte zusammen wachsen werden:
„Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!“ (Matthäus 13,30)
Damit keine Missverständnisse aufkommen können, erklärt es JAHUSCHUAH in den nächsten Versen noch deutlicher:
„Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel. Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. Der Sohn des Menschen wird Seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse [Menschen, die andere zur Sünde verführen] und die Gesetzlosigkeit verüben aus Seinem Reich sammeln und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Verse 37-43)
JAHUWAH gibt hier eine Reihenfolge der Ereignisse vor: Die Gerechten und die Ungerechten bleiben bis zu JAHUSCHUAHs Wiederkunft zusammen. Erst dann, werden die Ungläubigen gesammelt und in Bündel gebunden bereit zur Vernichtung. Erst „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters.“ (Matthäus 13,43)
Hier bleibt kein Raum für eine siebenjährige Trübsalszeit, bei der noch gläubige Menschen die Chance bekommen, sich zu bewähren. Nein, bei diesem zweiten Kommen JAHUSCHUAHs ist der Erlösungsplan abgeschlossen. Danach kommt die 7. Plage, die alle zurückgebliebenen Menschen vernichtet, bevor die Erde für 1000 Jahre wüst und leer (Jeremia 4,23; Offenbarung 20,2-3.6) sein wird, es werden nur die Toten umherliegen, die von niemandem begraben werden (Jeremia 25,33); Satan ist damit gebunden (es gibt keine Menschen mehr auf der Erde, die er in dieser Zeit verführen könnte). Während dieser Zeit werden die Toten gerichtet und müssen nach den 1000 Jahren ihr Urteil entgegen nehmen und dem zweiten Tod sterben. Für immer und ewig wird dann die Sünde und die Sünder samt Satan und Seine Engel ausgelöscht sein (Offenbarung 20). Danach wird eine neue Erde geschaffen und das himmlische Jerusalem kommt vom Himmel herab (Offenbarung 21,1-2).
Nachdem JAHUSCHUAH gesagt hatte „einer wird genommen und einer gelassen“, vergleicht Er Sein zweites Kommen mit einem „Dieb um Mitternacht“, wie auch Paulus in 1. Thessalonicher 5,2-3 deutlich macht. Der Erlöser gebietet zu „wachen“ damit Er für die treuen Gläubigen nicht wie ein Dieb kommt. Es bedeutet, dass man auf der Hut vor satanischen Verführungen sein sollte, die nicht mit Seinem Wort in Übereinstimmung sind und natürlich auch, dass man das Gesetz des Allerhöchsten aufrechterhält und befolgt, wie es auch Sein Sohn hier auf Erden tat.
Auch wird vor dem Ausgießen der letzten sieben Plagen die Gnadenzeit zu Ende gehen. Das geht für jeden Einzelnen lautlos und unsichtbar ab. Niemand weiß, wann seine persönliche Gnadenzeit abgelaufen ist. Das Kommen „wie ein Dieb in der Nacht“ trifft nur auf unvorbereitete Menschen zu. „Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! Dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.“ (1. Thessalonicher 5,2). Die treuen Gläubigen werden wissen, dass es nur ein Scheinfriede sein wird und sie können die Zeichen der Zeit sehr genau deuten, für sie kommt der Sohn JAHUWAHs nicht wie ein Dieb. Schon diese Aussage Paulus macht sehr deutlich, dass es für die Ungehorsamen keine zweite Chance in einem 1000-jährigen Reich gibt.
Werden die Menschen, die die geheime Entrückung verpassen, tatsächlich eine zweite Gelegenheit zur Umkehr haben?
Die Verbreitung dieser Ansicht – dass der Mensch noch eine zweite Chance bekommt – ist ein gelungener Schachzug Satans. Die Menschen werden dazu verleitet nicht wirklich treu den Weg, den JAHUWAH in Seinem Wort aufzeigt, zu gehen. Sie werden denken: wenn die Entrückung tatsächlich stattfindet, ja dann werde ich danach handeln, und wenn die Trübsalszeit hart wird, so kann ich doch noch "Christ" werden und diesem Antichristen widerstehen. Auf diese Weise können sich Sünder die eine abwartende Haltung einnehmen, ihre Entscheidung, JAHUSCHUAH nachzufolgen, aufschieben; mit Glaube hat dies nicht mehr viel zu tun.
Die Trübsalszeit wird kommen (allerdings keine sieben Jahre) durch die die Gerechten ebenso gehen müssen, wie die Ungerechten. Manche wenden ein, dass JAHUWAH es nicht zulassen würde, dass Sein Volk durch die Trübsalszeit gehen muss, weil Er uns so sehr liebt. Aber liebt Er uns denn mehr als die "neuen Gläubigen" einer Zeit nach der Entrückung, die die Trübsalszeit durchlaufen müssen? Warum sollten jene eine schreckliche Zeit durchmachen, wir aber nicht?
Die Offenbarung lehrt ganz klar, dass die „Heiligen“ durch die Trübsal gehen müssen. Z.B. heißt es in Offenbarung 13,7: „Und es wurde ihm gegeben, mit den Heiligen Krieg zu führen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Macht gegeben über jeden Stamm und jedes Volk und jede Sprache und jede Nation.“ Oder in Offenbarung 14, 12 heißt es – nachdem die Warnung des Malzeichens des Tieres gegeben wird – „Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote … [JAHUWAHs] und den Glauben … [JAHUSCHUAH] bewahren.“ Oder ähnlich in Offb. 13,10b: „…Hier ist das Ausharren und der Glaube der Heiligen.“
Nach der heimlichen Entrückungslehre wären also die gerechten Gläubigen während des Geschehens von Harmagedon nicht mehr auf der Erde. Das Wort „Harmagedon“ kommt nur einmal in Offenbarung 16,16 vor. In diesem Kapitel 16 wird das Ausgießen der sieben Zornesschalen (sieben Plagen) beschrieben. Und genau ein Vers vor dem Vers 16 (Harmagedon) kurz bevor die siebte Zornesschale ausgegossen wird, heißt es: „Siehe, Ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt umhergehe und man nicht seine Schande sehe!“ Hier spricht der Messias Seine Gemeinde, Sein Volk, an. Das Volk JAHUWAHs ist zu dieser Zeit noch auf der Erde. So heißt es auch in Daniel 12:12: „Glücklich, wer ausharrt und 1335 Tage erreicht!“ Ja, glücklich, wer ausharrt, denn danach kommt JAHUSCHUAH zum zweiten Mal und holt Seine Nachfolger zu sich in das Reich Seines Vaters. Dann erst beginnen die 1000 Jahre wie in Offenbarung 20 beschrieben.
Gibt es zum Schluss eine siebenjährige Trübsalszeit?
Nach der Lehre von der geheimen Vorentrückung, folgt direkt nach dieser klammheimlichen Entrückung eine siebenjährige Trübsalszeit. Was sagt die Bibel dazu?
In der gesamten Bibel, vom ersten Buch Mose des Alten Testaments bis zum letzten Buch des Neuen Testaments, wird nichts von einer siebenjährigen Trübsalszeit berichtet. Diese gesamte Lehre um die siebenjährige Trübsalszeit ist nur eine abenteuerliche Interpretation von zwei Wörtern in einem einzigen Vers der gesamten Bibel. Es sind die zwei Wörter „eine Woche“ in Daniel 9,27. Im Folgenden wird diese Prophetie über die 70 Wochen, welche die „eine Woche“ einschließt, im Zusammenhang wiedergegeben:
„Siebzig Wochen sind über dein Volk [über das jüdische Volk] und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben. So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem Zeitpunkt an, als das Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen lang werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und wird keine Hilfe finden. Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören [Jerusalem und der Tempel wurde 70 n.Chr. durch Rom zerstört], und sein Ende ist in einer Überflutung [Die Stadt wurde wie von einer Flut eingeebnet]; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen. Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen, eine Woche lang; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Greueln kommt ein Verwüster, bis festbeschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.“ (Verse 24-27)
Das ist die Prophetie über die „siebzig Jahrwochen“. Der Engel Gabriel unterteilt diese Periode in drei kürzere Zeiteinheiten von sieben Wochen (Vers 25), zweiundsechzig Wochen (Vers 25) und einer Woche (Vers 27). 7+62+1=70. Siebzig Wochen ergeben 490 Tage. Ein Tag nach der biblischen Symbolik bedeutet 1 Jahr (4. Mose 14:34, Hes. 4:6). Damit sind die 490 Tage 490 Jahre. Bevor nun diese Prophezeiung weiter erläutert wird, soll erst noch die Auslegung der Befürworter der Vorentrückungslehre und der siebenjährigen Trübsalszeit wiedergegeben werden. Hier noch einmal der fragwürdige Vers in Daniel 9:27:
„Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen, eine Woche lang; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Greueln kommt ein Verwüster, bis festbeschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.“
In der Lutherübersetzung heißt es: "und Er wird für Viele den Bund stärken" und in der englischen King James: „Und Er wird für eine Woche für Viele den Bund bestätigen…“.
Die Befürworter der geheimen Entrückungslehre behaupten nun, dass diese „eine Woche“ eine siebenjährige Trübsalszeit bedeutet (es ist richtige, nach dem Jahr-Tag-Prinzip, dass diese eine Woche für sieben Jahre stehen). Sie haben die Vorstellung, dass sich die ersten 69 Wochen (483 Jahre) bis auf die Zeit des ersten Kommens des Messias erstrecken (was auch stimmt), dann aber die prophetische Zeit für lange Zeit unterbrochen wird, und versetzen die 70. Woche (die letzten sieben Jahre) in die Endzeit, nennen sie „Trübsalszeit“ und sagen, dass diese Zeit das jüdische Volk beträfe, nachdem die Christen heimlich weggenommen worden sind. Sie interpretieren diesen Vers in Daniel 9,27 folgendermaßen (ich entnehme es aus dem Buch „Countdown zum Finale der Welt“ von Tim LaHay und Thomas Ice):
„Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen eine Woche lang.“
Mit „er“ ist hier der Antichrist gemeint, der mit den Juden einen Bund (oder einen Friedensvertrag) während dieser siebenjährigen Trübsalszeit schließen wird.
„…und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speiseopfer aufhören lassen“:
In der Mitte der siebenjährigen Trübsalszeit wird der Antichrist seinen Bund brechen, sich gegen Israel wenden, die Juden verfolgen und der Tempel wird vom Antichristen geschändet werden (andere Autoren beschreiben noch, dass ihre Tieropfer abgeschafft werden). Der Satzteil „wird er Schlachtopfer … aufhören lassen“ wird als ein unwiderlegbarer Beweis angesehen, dass wiederum ein jüdischer Tempel (mit seinen Tieropfern) auf dem Tempelberg in Jerusalem gebaut werden muss.
Ein Tempel wird möglicherweise gebaut, denn bereits Papst Johannes Paul II. ließ seinen Anspruch darauf verlauten. Wenn dieser Tempel tatsächlich gebaut wird und der Papst seinen Sitz von Rom nach Jerusalem verlegt, so ist das auch wieder ein Schachzug Satans, um den Verstand auf irdische Dinge zu lenken und nicht auf das geistliche Wachstum und Heiligung in JAHUSCHUAH, um Seiner Gemeinde – dem geistlichen Jerusalem - anzugehören. Seitdem die Juden JAHUSCHUAH verworfen haben, ist das „Jerusalem“ in der Offenbarung geistlich zu betrachten, es sind ALLE, die die Gebote JAHUWAHs und den Glauben JAHUSCHUAHs haben. Es ist heute nicht mehr von einem buchstäblichen Jerusalem abhängig, genauso wenig wie „Babylon“ in der Offenbarung das buchstäbliche Babylon bedeutet, denn das gibt es schon lange nicht mehr. Als Jerusalem und Babylon werden zwei Städte symbolisch für JAHUSCHUAHs Gemeinde und Satans Nachfolger verwendet.
Das schlimmste ist, dass das „er“ in Daniel 9,27: „und stark machen wird er einen Bund für die Vielen…“, auf den Antichristen angewandt wird. Der größte Teil der Bibelausleger, gerade bevor diese Darby-Lehre im 19. Jahrhundert aufkam, haben weder diese Bibelstelle einer siebenjährigen Trübsalzeit zugeschrieben, noch haben sie das „er“ auf einen zukünftigen Antichristen bezogen. Stattdessen weist „er“ auf unseren Erlöser hin. So heißt es beispielsweise in dem Bibelkommentar von Matthew Henry über Daniel 9,27:
„Indem er sich selbst für alle Zeiten als ein Opfer dargebracht hatte, hat er [JAHUSCHUAH] alle levitischen Opfer zu Ende gebracht.“
Ein weiterer Kommentar von 1846 von Presbyterian Board of Publications in Philadelphia schreibt:
„An irgendeinem Zeitpunkt während der verbleibenden sieben [Jahre], sollte er [der Messias] als ein Opfer für Sünden sterben und so ‚ewige Gerechtigkeit‘ einführen. Hier wird auf Ereignisse angespielt, die so greifbar sein würden, dass man meinen sollte, die Menschen, unter denen sie geschähen, könnten die Prophetie auf keinen Fall falsch auslegen.“
Dieser Vers bezieht sich selbstverständlich auf das Ende der Tieropfer, welche ein Vorschatten auf das Opfer des Lammes JAHUWAHs waren. In der „Mitte der Woche“ hat JAHUSCHUAH durch Sein eigenes Opfer am Kreuz dem gesamten alttestamentlichen Priester- und Opfersystem ein Ende gemacht. Auf keinen Fall lässt dieser Vers schließen, dass es sich um eine besondere Trübsalszeit handelt. Es ist eine Zeit der Gnade, eine Festigung des Bundes mit Seinem Volk. Leider hat Ihn Sein damaliges Volk abgelehnt. In Vers 24 heißt es:
„Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben.“
Insgesamt handelt es sich also um 69 Wochen (7 Wochen und 62 Wochen) oder umgerechnet um 483 Jahre. Der Befehl zum Wiederaufbau Jerusalems wurde in einem Erlass des persischen Königs Artaxerxes Longimanus erteilt und trat im Herbst des Jahres 457 v.u.Z. in Kraft (siehe Esra 6,14; 7,1,9). Die 483 Jahre würden demnach im Jahre 27 u.Z. enden (das „Jahr Null“ nicht mitgerechnet). Gemäß der Weissagung sollte dieser Zeitabschnitt bis zum Erscheinen des Messias, des „Gesalbten“ (Vers 25), reichen. Im Jahre 27 u.Z. ließ JAHUSCHUAH sich taufen, empfing die Salbung durch den Heiligen Geist und begann unmittelbar danach mit Seinem öffentlichen Wirken.
Sieben Jahre lang sollte das Evangelium vor allem den Juden verkündigt werden. Dreieinhalb Jahre lang tat JAHUSCHUAH das selbst, danach geschah es durch die Apostel. Im Frühjahr des Jahres 31 n. Chr. wurde der Messias als das wahre Opferlamm auf Golgatha gekreuzigt. Als in Jesu Todesstunde der Vorhang im Tempel zerriss, der das Heilige vom Allerheiligsten trennte, war das ein Zeichen dafür, dass der irdische Opferdienst sein Ende gefunden hatte. Der Rest der „einen Woche“ lief im Jahre 34 u.Z. ab. In diesem Jahr setzten jüdische Eiferer mit der Steinigung des Stephanus ein unübersehbares Zeichen für ihre Ablehnung der des Erlöserdienstes des Messias. Damals begann eine Entwicklung, die Paulus später in einem einzigen Satz zusammenfasste:
„Zu euch musste notwendig das Wort … [JAHUWAHs] zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig haltet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen.“ (Apostelgeschichte 13,46)
Die Schriftgelehrten und Priester zur Zeit JAHUSCHUAHs kannten JAHUWAHs Wort, aber sie deuteten die prophetischen Aussagen ihren Vorstellungen und Erwartungen gemäß falsch. Deshalb begriffen sie auch nicht, dass für das auserwählte Volk (als Ganzes, nicht für den Einzelnen) der letzte Abschnitt Seiner Heilszeit angebrochen war. Die Jahre der Gnade, in denen sich der Messias selbst und später die Apostel um Israel mühten, vergeudeten die Führer des Volkes damit, Pläne zu schmieden, wie sie den Erlöser und die Seinen mundtot machen könnten.
Die Befürworter der Lehre von der siebenjährigen Trübsalszeit beachten diese Tatsachen nicht oder verdrehen sie. Folgende Punkte sprechen gegen eine Anwendung auf eine zukünftige siebenjährige Trübsalszeit, sondern vielmehr als die Erfüllung vor 2000 Jahren:
- Die Zeitspanne von 70 Jahren wird unnatürlich auseinandergerissen
Die gesamte Prophetie in Daniel 9,24-27 erstreckt sich über eine Zeitspanne von „siebzig Wochen“. Die Logik verlangt, dass sich der Ausdruck „siebzig Wochen“ auf einen aufeinanderfolgenden Zeitblock bezieht, auf eine geradlinige zeitliche Folge von siebzig Wochen. Es gibt in der gesamten Bibel kein Beispiel von einer festgesetzten Zeitspanne, die beginnt, aufhört und dann nach einem langen Zeitabschnitt wieder weiterläuft. Alle erwähnten Zeiten sind zusammenhängende Zeitspannen. Die Logik erfordert auch, dass die siebzigste Woche direkt auf die Neunundsechzigste folgen sollte. Wenn nicht, stimmt die Bezeichnung „siebzigste Woche“ nicht. Es ist unlogisch, eine 2000-jährige Lücke zwischen der 69. und der 70. Woche einzufügen. - Daniel 9,27 sagt nichts aus über eine siebenjährige Periode der „Trübsal“, einen „wiedererbauten“ jüdischen Tempel oder eines „Antichristen“.
- Der Brennpunkt dieser Prophetie ist der Messias und nicht der Antichrist. Nachdem der Messias „ausgerottet“ wurde (Sein Tod), heißt es weiter: „Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören.“ In der Vergangenheit ist diese Prophezeiung richtig und übereinstimmend auf die Zerstörung Jerusalems und des zweiten Tempels durch römische Armeen unter Titus im Jahre 70 u.Z. angewandt worden.
- „Und stark machen wird er einen Bund …“ oder „und bestätigen wird er den Bund für Viele“ (King James Übersetzung).
Paulus sagte, „der Bund“ war „ein vorher von JAHUWAH bestätigter Bund“ in dem Messias (Galater 5,17). Der Messias war gekommen, „um die Verheißungen der Väter zu bestätigen“ (Römer 15,18). In anderen Bibelübersetzungen steht in Daniel 9,27 nicht „ein Bund“ oder das Wort „Friedensvertrag“, sondern „der Bund“, was sich auf den Neuen Bund bezieht. Nirgendwo in der Bibel wird erwähnt, dass der Antichrist mit irgendjemand auf diese Weise einen Bund schließt, bestätigt oder bricht. Das griechische Wort für „Bund“ ist ein messianischer Begriff und bezieht sich immer auf den Messias und nicht auf den Antichrist.
Der Erlöser sagte: „Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird…“ (Matthäus 26,28). Hier zitiert JAHUSCHUAH Daniel 9,27, „und sprach: "Dies ist das Blut des Bundes, den … [JAHUWAH] für euch geboten hat" (Hebräer 9,20). Hier wird bestätigt, dass es sich dabei um JAHUSCHUAHs Bund mit den Menschen handelt und nicht um Satans Bund. - „… und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speiseopfer aufhören lassen.“
Nach genau dreieinhalb Jahren des heiligen Dienstes starb unser Erlöser am Kreuz (in der Mitte der Sieben Jahre). Zum Zeitpunkt seines Todes „zerriss der Vorhang des Tempels in zwei Stücke, von oben bis untern …“ (Matthäus 27,21). Ab diesem Zeitpunkt hatten die Tieropfer keinen Wert mehr, da nun das wahre Opferlamm starb, es wurde das vollkommene Opfer dargebracht. Es ist ein Frevel und Unglaube, danach weiterhin Tieropfer darzubringen.
Der Engel Gabriel prophezeite, dass die Prophetie der 70 Jahrwochen in ganz besonderer Weise auf das jüdische Volk zuträfe (Daniel 9,24). Während der Zeit des öffentlichen Dienstes des Messias über dreieinhalb Jahre hinweg war Sein Augenmerk hauptsächlich „auf die verlorenen Schafe des Hauses Israels“ gerichtet (Matthäus 10,6). Nach Seiner Auferstehung – und dann wiederum für weitere dreieinhalb Jahre – predigten seine Jünger meistens zu den Juden (Apostelgeschichte 1-6). Nach der zweiten Periode von dreieinhalb Jahren wurde im Jahre 34 n. Chr. der mutige Stephanus von den Mitgliedern des jüdischen Sanhedrins gesteinigt (Apostelgeschichte 7). Diese niederträchtige Tat war das Zeichen für die endgültige, offizielle Ablehnung des Evangeliums unseres Erlösers durch die damals regierenden jüdischen Führer.
Danach ging das Evangelium zu den Heidenvölkern. In Apostelgeschichte 9 wurde aus Saulus ein Paulus, der „Apostel der Heiden“ (Römer 11,13). In Apostelgeschichte 10 gab JAHUWAH dem Petrus eine Vision, die offenbarte, dass es jetzt Zeit ist, den Heiden zu predigen (Apostelgeschichte 10,1-28; 13,46). So geschah es, dass dreieinhalb Jahre nach der Kreuzigung – und am Ende der Prophetie über die 70 Jahrwochen, die dem jüdischen Volk gegeben war – das Evangelium sich zu den Heiden verlagerte, genau so, wie es durch biblische Prophetie vorausgesagt worden war.
Die gesamte Theorie einer „siebenjährigen Trübsalszeit“, die Vorentrückung, sowie eine zweite Chance während eines 1000-jährigen „Friedensreiches“ ist ein Trugschluss. Es ist ein echtes Täuschungsmanöver Satans, um die Wahrheit zu verschleiern und die Menschen in eine trügerische Sicherheit zu wiegen. Denn es gibt einen Streit zwischen JAHUSCHUAH und Satan. Satan versucht ALLES, um das große Erlösungswerk des Vaters und des Sohnes zunichtezumachen. So hat er es bei vielen geschafft, dass sie glauben, dass das Tieropfer durch ihn abgeschafft wurde, und nicht, dass es durch das unendlich große Opfer für die Menschheit durch unseren Erlöser geschah, um unsere Sünden zu sühnen. Die Erlösungstat durch unseren Heiland – durch die wir gerettet werden - wird null und nichtig gemacht!
Es wird keine zweite Chance nach der Wiederkunft JAHUSCHUAHs geben. Jetzt ist die Zeit der Erlösung. Unmittelbar nach dem Zweiten Kommen wird jegliches Leben auf dieser Erde vernichtet werden. Wähle heute, wem Du dienen möchtest.
„Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit;
siehe, jetzt ist der Tag des Heils!
Heute, wenn ihr Seine Stimme hört,
so verstockt eure Herzen nicht wie in der Auflehnung.“
(2. Korinther 6,2b; Hebräer 3,15)
Siehe hierzu auch: Jesuitische Verschleierungstaktik - Eine prophetische Lücke von 2000 Jahren?